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In allen europaischen Gesellschaften hat Migration zu Veranderungen
in der Umwelt der Erziehungs- und Bildungsinstitutionen gefuhrt.
Wie wird in Einrichtungen des Elementarbereiches, so etwa den
englischen Reception Classes oder dem deutschen Kindergarten oder
in Einrichtungen des Primarbereiches in Finnland, Griechenland,
Luxemburg, OEsterreich und der deutschsprachigen Schweiz mit
migrationsbedingter Differenz umgegangen? In welcher Weise lassen
sich die dort vorfindbaren padagogischen Arrangements als
Bildungsbedingungen fur junge Kinder rekonstruieren? Und was
bedeuten diese Bedingungen fur die Kinder selbst? Diese Fragen
lassen sich nur unter Anwendung qualitativer Forschungsmethoden
beantworten. Autorinnen und Autoren analysieren aus einer jeweils
lander-spezifischen Perspektive die Bildungsbedingungen in
Vorschule und Primarschule mittels qualitativer Forschungszugange.
Auf diese Weise gelangen die Leserinnen und Leser sowohl zu
Einblicken in die jeweiligen nationalen Besonderheiten des
padagogischen Umgangs mit migrationsbedingter Differenz ebenso wie
zu einem internationalen UEberblick.
Was wissen wir uber die Lebenswelten der Kinder, uber ihre
schulischen und ausserschulischen Alltagserfahrungen als Kontexte
fur ihre Lernprozesse? Wie bewaltigen sie den UEbergang zur
Grundschule und zu den weiterfuhrenden Schulen? Wie erleben sie
ihre Grundschulzeit? Welche Natur-, Geschlechts-, Arbeits- oder
Zukunfts-vorstellungen entwickeln sie im Grundschulalter? Diesen
und weiteren Fragen wird in den Beitragen dieses Bandes
nachgegangen. Das Buch dokumentiert Methoden und Ergebnisse der
aktuellen Grundschul- und Kindheitsforschung, fuhrt in die
Bedeutung der Begegnung und Verknupfung dieser beiden
Forschungstraditionen ein und stellt UEberlegungen zu ihren
Zukunftsperspektiven zur Diskussion.
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