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Der Zusammenhang und das Verhaltnis von Ethik und Recht gehoeren zu
den fundamentalethischen Herausforderungen und werden seit der
Antike diskutiert. Dennoch stellt sich dieses Problem je nach
aktueller Situation immer wieder neu. Fragt man nach der Stellung
des Rechts in der biblischen UEberlieferung, dann fallt seine
Vielgestaltigkeit auf. Es tragt in sich selbst geschichtlichen
Charakter und hat sich seinerseits in verschiedener Weise auf das
Rechtsdenken unterschiedlicher Epochen und Regionen ausgewirkt.
UEber den biblischen Befund hinaus diskutiert der Band die
kirchlichen Traditionen, die sich auf sehr unterschiedliche Art und
Weise mit dem vorfindlichen (staatlichen) Recht auseinandersetzen.
Die politische Landschaft Deutschlands hat sich stark verändert.
Am deutlichsten zeigt sich dies durch die Etablierung einer neuen
Partei. Wenig beachtet wurde bisher, dass in der Politik von rechts
auch religiöse Impulse wirksam sind. Zudem hat dieses "Christentum
von rechts" auch Sprecher, die zu einer intellektuell gehaltvollen
Auseinandersetzung Anlass bieten, nämlich die "Neuen Rechten". Es
genügt nicht, sie nur historisch, politologisch, soziologisch oder
sozialpsychologisch zu untersuchen. Vielmehr sollte man sie auch
theologisch deuten und beurteilen. Wer sich theologisch mit der
Neuen Rechten beschäftigt, hat nicht nur die Chance, eine zumeist
unbeachtete Tiefendimension auszuleuchten. Es bietet sich ihm auch
die Gelegenheit zu einer Selbstprüfung. Denn die Neuen Rechten und
ihre Theologien sind nicht einfach etwas "Anderes". Bei genauerem
Hinsehen zeigt sich, dass manches mehr mit "uns" zu tun hat, als
"uns" lieb sein mag. Deshalb ist es so wichtig, ihre Texte präzise
zu untersuchen. Wer dies tut, dem begegnen Motive, die man aus der
Theologiegeschichte kannte, aber längst für überwunden hielt.
Doch handelt es sich hier um virulente Gegenwartsimpulse, auf die
es eine konstruktive theologische Antwort bräuchte. Diese soll
hier mit den bewährten Methoden einer historisch, politologisch
und soziologisch informierten Systematischen und Praktischen
Theologie gesucht werden. Dabei gehen die Autoren exemplarisch vor
und untersuchen einzelne Hauptakteure und Leitmotive - aus
unterschiedlichen Perspektiven. In dieser Offenheit möchten sie zu
einer breiten theologischen Debatte anregen.
This book brings together the contributions of twelve scholars
engaged in language activism, in research and in promoting peace.
The writers are keenly attuned to the potentially genocidal
consequences of language differences. In the articles they have
written, they make compelling cases for indigenous non-hegemonic
languages to be used and promoted, not only as a means of
communication but to preserve the multilingual communities
inhabiting the world. The book is a product of a collegial effort
resulting from a symposium on Language Policy and the Promotion of
Peace or the Prevention of Conflict, which was held at the
University of Osnabruck, Germany, in 2011. While many different
`angles of vision', positions, approaches and emphases are argued
in the contributors' commentaries and in their case studies, the
twelve scholars and activists are united in their call for a
multilingual global habitus. Neville Edward Alexander, the
principal editor of this compilation, spent about 30 years studying
and making policy proposals about the language question in South
Africa. In that country, eleven languages are officially recognised
by the post-apartheid government, and yet only two, English and
Afrikaans, enjoy high-status functions in official communications.
Alexander persistently called for mother-tongue instruction for
children in their formative years of schooling. Sadly, this radical
scholar and acknowledged sociologist of language died of lung
cancer while he was working on this volume in 2012. Arnulf von
Scheliha, the co-editor of this compilation, is professor of
Systematic Theology at the University of Osnabruck in Germany. His
main research topics are political ethics, interreligious
hermeneutics, history of theology, and transformation of religion
in pluralistic societies. He was the main organiser of the
symposium that brought international scholars together to reflect
on language policy and the promotion of peace, and that provided
the wide-ranging 'raw material' for this book.
Freiheit ist ein Grundmotiv evangelischer Theologie, das in den
Transformationen der Aufklarung, Moderne und Gegenwart auch zur
(Selbst-)Kritik evangelischer Religion fuhren kann. Auf diese Weise
ist die evangelische Theologie produktiv herausgefordert. Die in
diesem Band versammelten Aufsatze bieten entsprechende
Diskussionsbeitrage aus verschiedenen theologischen und
philosophischen Blickwinkeln, insbesondere unter Massgabe aktueller
Diskurse. So reicht die Spannweite der Beitrage von UEberlegungen
zur Aktualitat der Aufklarung uber den als Geist konzipierten
Gottesbegriff, das Verhaltnis von Religion und Geschichte und die
Beziehung von Kirche und Kultur bis hin zur Frage nach dem
Verhaltnis von Gott und Geld.
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