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Die gegenwartige Debatte uber die Zukunft der Personalabteilungen
in den Unternehmen zeigt ein deutliches Defizit: Publikationen zum
Thema der kunden- und dienstleistungsorientierten Gestaltung des
Personalmanagements als Funktion und der Personalabteilung als
Institution sind bisher Mangelware. Dieses Buch soll daher einen
Beitrag leisten zur Diskussion aktueller Themen wie Outsourcing von
Personaldienstleistungen, Kosten- und Gewinnverantwortung der
Personalabteilungen, Ausgliederung des Personalbereichs in
Dienstleistungs- und Profit-Center sowie die Rolle des
Personalmanagements bei Restrukturierungsprozessen. Autoren dieser
Beitrage sind renommierte Wissenschaftler sowie erfahrene Praktiker
namhafter deutscher Unternehmen.
Es ist guter Brauch, im Vorwort einer wissenschaftlichen Veroffentlichung all die Menschen zu erwlihnen, die zum Entstehen der Arbeit beigetragen haben - gewissermaBen auch eine Form der "Mitarbeiterbeteiligung". So gilt mein Dank Herrn Professor Dr. Karl-Friedrich Ackermann als Betreuer und kritischem Gesprachspartner bei mancher Diskussion und Herm Professor Dr. Michael ReID als Mitberichter. Meine Kollegen am Betriebswirtschaftli- chen Institut, Horst Blumenstock, Mathias Hofmann, Dr. GUnter Hoss und Peter Rothenberger, haben mich nach manchem RUckschlag wieder aufge- richtet. Ihnen danke ich ebenso wie den wissenschaftlichen Hilfskrliften Hans-Joachim Arnold und Harald Glaser fUr ihr gro6artiges "Datenmanage- ment", Herrn und Frau Musick vom gleichnamigen Stuttgarter SchreibbUro, Herrn Lezius von der AGP und den vielen Menschen, die durch das AusfUl- len von Fragebogen oder als Mitglieder der jeweiligen Geschiifts- bzw. Per- sonalleitung die empirische Untersuchung ermoglichten. NaturgemllB war auch meine Familie materiell und ideell engagiert: die Eltern haben mich nicht nur beirn Postversand unterstUtzt und meine Frau Christel hielt mir von den vielen Dingen des tiiglichen Lebens "den RUcken frei" - ohne sie ware diese Arbeit nicht moglich gewesen. Noch eine Bemerkung zum Schreibstil: Mancher Leser mag es als Verst06 gegen einschliigige Konventionen ansehen, wenn die vorliegende Abhandlung im "Ich-Stil" gehalten ist. Viele Autoren bevorzugen passivische Formulie- rungen oder benutzen den Plural (pluralis majestatis oder modestiae?). Je- des "ich" solI in dieser Arbeit auf Werturteile aufmerksam machen, ohne die auch eine Arbeit mit wissenschaftlichem Anspruch nicht auskommt. Nur so- ten sie nach Meiner tiberzeugung offengelegt werden.
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