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Dieses Buch beschaftigt sich mit Fragesatzen in afrikanischen Sprachen, von denen einige bei dieser Satzart im Gegensatz zu anderen Sprachen der Welt nicht die gleichen verbreiteten Merkmale wie etwa eine hoehere Intonation, Fragepartikeln oder nach links verschobene W-Woerter aufweisen. Solche Abweichungen werden bei der Theoriebildung nicht beachtet. Das Buch versammelt einschlagige Daten aus mehr als einhundert Sprachen. Faszinierende Phanomene wie Fragetieftoene, nach rechts verschobene W-Woerter, morphologisch reduzierte Fragesatze oder W-Verben werden auf breitem Raum diskutiert. Dieses typologische Nachschlagewerk wendet sich gegen zu einseitig formulierte linguistische Theorien sowie Universalien und hinterfragt somit letztlich die Merkmale von Sprache uberhaupt.
Die probabilistische Revolution (1650-1850) steht im Zentrum des Wandels, den die Aufklarung vollzogen hat, vom klerikalen und absolutistischen Staat hin zu einem Gesellschaftssystem, welches sich sowohl der Wissenschaftlichkeit als auch einem System hinterfragter Vernunft verschrieben hat. Der Mathematik kommt dabei eine Bruckenkopffunktion zu, indem sie den moraltheologischen Diskurs mit den kalkulierenden, spekulierenden und erkenntnistheoretischen Elementen der Philosophie verbunden hat. Nahezu zeitgleich entstand der moderne Roman, der sich signifikant von dem Erzahlen vor der Aufklarung unterscheidet. Der sich abzeichnende Paradigmenwechsel, den die quantitative Forschung zur Probabilitat ausloste, wurde von den Literaten dieser Zeit aufgegriffen und reflektiert. Sie veranderten mit ihren Werken nicht nur das Bewusstsein ihrer Zeitgenossen, sondern auch das Erzahlen selbst. Exemplarisch lasst sich dieser Wandel an ausgewahlten Werken von Defoe, Voltaire und Kleist in zahlreichen Facetten nachvollziehen.
Fachbuch aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn es um das Genre der Detektiverzahlung geht, kommt man am Namen Sherlock Holmes nicht vorbei. Dabei wurde die Figur des genialen, exzentrischen Ermittlers bereits viel fruher von niemand Geringerem gepragt als dem Meister des Schaurigen und Mysteriosen: Edgar Allan Poe. Mit seinen short stories" um C. Auguste Dupin legte Poe einen Grundstein fur das Kriminalgenre. Dieser Band widmet sich den drei bedeutendsten Kurzgeschichten dieser Thematik: The Murders of the Rue Morgue (1841), The Mystery of Marie Roget (1842) und The Purloined Letter (1845). Was macht Auguste Dupin zum Detektiv und inwiefern illustrieren die short stories" eine Denkfigur der Detektion? Aus dem Inhalt: Geschichte des Detektivgenres; Die Charakteristik des Detektivs und seiner Methoden; Strukturanalyse von Poes Tales of ratiocination"; Expliziter Vergleich der Figuren Auguste Dupin und Sherlock Holmes; Die Dupin-Short Stories als zeitgenossisches Vorbild; Wirkungsabsichten und Rezeption
Magisterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, FernUniversitat Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die probabilistische Revolution (1650-1850) steht im Zentrum des Wandels, den die Aufklarung vollzogen hat, vom klerikalen und absolutistischen Staat hin zu einem Gesellschaftssystem, welches sich sowohl der Wissenschaftlichkeit als auch einem System hinterfragter Vernunft verschrieben hat. Der Mathematik kommt dabei eine Bruckenkopffunktion zu, indem sie den moraltheologischen Diskurs mit den kalkulierenden, spekulierenden und erkenntnistheoretischen Elementen der Philosophie verbunden hat. Als Geburtsstunde dieser revolutionaren Entwicklung wird der wissenschaftstheoretische Diskurs von Fermat und Pascal zum unterbrochenen Spiel angesehen, der im Laufe von etwa zweihundert Jahren zu einer quantitativen Theorie der Wahrscheinlichkeit weiterentwickelt wurde. Parallel zu dem in der Symbolik der Mathematik gehaltenen Diskurs zur Wahrscheinlichkeitstheorie wurden die grossen Fragen der Religion, der Philosophie und des Gesellschaftsverstandnisses einer ganzen Epoche diskutiert. Nahezu zeitgleich entstand der moderne Roman, der sich signifikant von dem Erzahlen vor der Aufklarung unterscheidet
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, FernUniversitat Hagen (fur Neuere Deutsche und Europaische Literatur), Veranstaltung: Autoren der Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit hat zum Ziel E.A. Poes Detektivgeschichten The Murders in the Rue Morgue" und The Purloined Letter" zu untersuchen. Zwei Fragen stehen dabei im Vordergrund, zum einen das Verfahren der Detektion zur Losung eines Kriminalfalles und zum anderen die Konstruktion einer Detektivgeschichte als Short-Story. Fur beide Aspekte erhebt Poe den Anspruch einer logischen Strenge, wie sie vornehmlich in der Mathematik vorzufinden ist. Den ersten Aspekt, das Verfahren der Detektion, reflektiert er ausfuhrlich innerhalb der beiden Erzahlungen, wahrend er den zweiten Aspekt, die Konstruktion einer Detektivgeschichte in seinen literaturtheoretischen Betrachtungen explizit erlautert. Um das Wesen der Detective Stories" auszuloten, ist es erforderlich sowohl wissenschaftstheoretische als auch poetologisch-asthetische Uberlegungen einzubeziehen um daraus das sich mit Poe etablierende Genre zu erschliessen
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