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Die Beachtung, welche die Gattung Moralische Wochenschrift bisher erfahren hat und aktuell erhalt, entspricht bei Weitem nicht ihrem tatsachlichen Stellenwert in der Aufklarungsepoche als Multiplikator und Katalysator aufklarerischer Ideen und Schreibweisen. Die 19 Beitrage dieses Bandes untersuchen exemplarisch bekanntere und bislang weitgehend unerforschte Moralische Wochenschriften sowie ihnen nahe stehende Periodika aus der Zeit zwischen 1720 und 1790. Die Aufsatze werfen nicht nur ein neues Licht auf die anthropologische, philosophische, theologische, padagogische, politische und asthetische Positionierung der Zeitschriften innerhalb der Aufklarungsepoche, sondern zeigen auch ihre narrativen Verfahren, ihr Verhaltnis zur literarisch-kulturellen Tradition und zu den regionalen Spezifika ihres Erscheinungsumfelds auf. Zudem machen sie auf Desiderate der Wochenschriftenforschung und auf die Unhaltbarkeit weit verbreiteter Vorurteile gegenuber der Gattung aufmerksam. Der Band dokumentiert die Ergebnisse einer im Herbst 2011 an der Universitat Heidelberg veranstalteten Tagung.
Die Beitrage des Bandes gehen auf eine Tagung in Budapest zuruck, die im September 2014 stattgefunden hat. Gemeinsames, erkenntnisleitendes Thema ist die Frage nach "Sprachlichen Konstruktionen von Geschichte zwischen Faktualitat und Fiktionalitat" mit besonderem Blick auf Umbruchs- und Krisenzeiten. Die literaturwissenschaftlichen Beitrage analysieren und interpretieren Texte vom fruhen 20. Jahrhundert bis zum 21. Jahrhundert, in denen kunstlerische, politische, ideologische und gesellschaftliche Krisenzeiten thematisiert werden. In den linguistischen Beitragen geht es um gemeinsame Geschichte und ihre Konstruktion im Spiegel von Diskursen. Korpuslinguistische und diskursanalytische Ansatze stehen im Vordergrund. Von besonderer Bedeutung ist in zahlreichen Beitragen das sogenannte Budapester Korpus. Dabei handelt es sich um ein deutsch-ungarisches thematisches Textkorpus, das im Rahmen einer vom DAAD-gefoerderten Partnerschaft zwischen Budapest und Heidelberg entstand. Es zeigt die verschiedenen Perspektiven, die in beiden Lander zueinander und zu ihrer gemeinsamen Geschichte sprachlich konstruiert werden. An diesem Korpus werden diskursanalytische und grammatische Fragestellungen im Sprachvergleich untersucht.
Die Studie analysiert und interpretiert exemplarische Gedichte und Prosatexte aus dem umfangreichen Werk des VormArzautors Gottfried Kinkel (1815-1882) mit Blick auf ihren historischen und funktionalen Kontext. Zudem bietet die Arbeit einen (werk-)biographischen Abriss zu Kinkels bewegtem Leben. Anhand der Texte wird Kinkels Entwicklung vom konstitutionellen Liberalen zum radikalen Demokraten nachgezeichnet und die jeweils prAgenden literaturAsthetischen und sozialen Bedingungen fA1/4r die Schriften aufgezeigt.
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