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The aim of the Expositions is to present new and important
developments in pure and applied mathematics. Well established in
the community over more than two decades, the series offers a large
library of mathematical works, including several important
classics. The volumes supply thorough and detailed expositions of
the methods and ideas essential to the topics in question. In
addition, they convey their relationships to other parts of
mathematics. The series is addressed to advanced readers interested
in a thorough study of the subject. Editorial Board Lev Birbrair,
Universidade Federal do Ceara, Fortaleza, Brasil Walter D. Neumann,
Columbia University, New York, USA Markus J. Pflaum, University of
Colorado, Boulder, USA Dierk Schleicher, Aix-Marseille Universite,
France Katrin Wendland, University of Freiburg, Germany Honorary
Editor Victor P. Maslov, Russian Academy of Sciences, Moscow,
Russia Titles in planning include Yuri A. Bahturin, Identical
Relations in Lie Algebras (2019) Yakov G. Berkovich, Lev G.
Kazarin, and Emmanuel M. Zhmud', Characters of Finite Groups,
Volume 2 (2019) Jorge Herbert Soares de Lira, Variational Problems
for Hypersurfaces in Riemannian Manifolds (2019) Volker Mayer,
Mariusz Urbanski, and Anna Zdunik, Random and Conformal Dynamical
Systems (2021) Ioannis Diamantis, Bostjan Gabrovsek, Sofia
Lambropoulou, and Maciej Mroczkowski, Knot Theory of Lens Spaces
(2021)
Als ich im Jahre 1958 mit den Vorarbeiten zu diesem Buch begann,
schien es noch moglich, eine einigermal3en vollstandige Darstellung
der Strukturtheorie endlicher Gruppen in einem Bande zu geben. Die
stiir- mische Entwicklung, welche die Theorie seitdem erlebt hat
(das Literatur- verzeichnis gibt einen Eindruck davon), hat diese
Zielsetzung unmoglich gemacht. Der vorliegende erste Band enthalt
neben den Grundbegriffen die Theorie der nilpotenten, p-nilpotenten
und auflosbaren Gruppen sowie die gewohnliche Darstellungstheorie.
Da die Entwicklung der letzten Jahre nicht in diesen Gebieten ihren
Schwerpunkthatte, konnte hier ein ziemlich vollstandiger Uberblick
tiber den gegenwartigen Stand der Theorie gegeben werden. (Die in
den allerletzten Jahren ent- standene Theorie der Formationen und
Fittingklassen konnte nur noch zum Teil aufgenommen werden. ) Der
zweite Band soIl die Theorie der subnormalen Untergruppen, die
feinere Theorie der p-Lange, mehrfach transitive
Permutationsgruppen und einige neuere Anwendungen der
Charaktertheorie enthalten. Wegen der Ftille der Ergebnisse der
letzten Jahre kann dabei keine Vollstandigkeit mehr angestrebt
werden. Einige Teilgebiete wurden ausgeschlossen: 1. Eine
einheitliche Behandlung der heute bekannten Serien von einfachen
endlichen Gruppen nach der Methode von CHEVALLEY hatte umfangreiche
Vorkenntnisse tiber Liesche Algebren erfordert. lch habe mich in
Kap. II auf die projektiven und symplektischen Gruppen be-
schrankt. Die einfachen Gruppen von MATHIEU und SUZUKI werden erst
in Band 2 behandelt werden. 2. Die Theorie der p-Gruppen vom
Exponenten p und die dazu benotigten Zusammenhange zwischen
nilpotenten Gruppen und Lie- schen Ringen wurden nicht bertihrt.
In diesem Buch findet der Leser neben dem ublichen Grundkanon der
Linearen Algebra auch weitertragende Erganzungen, die die
Querverbindungen zu anderen Gebieten deutlich machen und zum
tieferen Verstandnis der Grundbegriffe und Methoden hilfreich
sind.Besonderer Wert wird dabei auf eine umfangreiche Darstellung
vielseitiger, interessanter und moderner Anwendungen gelegt: Diese
stammen vor allem aus den Gebieten Kryptographie,
Codierungstheorie, Mathematische Physik sowie Stochastische
Prozesse. Mit seiner breiten thematischen Auswahl und vielen
Beispielen ist das Buch auch zum Selbststudium und als
Nachschlagewerk gut geeignet.
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In der Anfangervorlesung Lineare Algebra lernt der Student ein
umfang- reiches System von Begriffen und Ergebnissen kennen. Auf
die Bedeutung dieser Theorie fur die ganze t1athematik wird er zwar
oft hingewiesen, aber vorgefuhrt werden meist nur Anwendungen aus
der Geometrie. Das vorliegende kleine Heft ist aer Versuch, ein
anderes Gebiet fur die Motivierung der Anfangervorlesung zu
erschliessen, namlich die Theorie der stochastischen Prozesse mit
endl ch vielen Zustanden in matrizen- theoretischer Behandlung.
Unsere Darstellung steht zwischen den sehr elementar gehaltenen
Buchern (mitunter mit dem Titel Finite Mathema- tics), die zum Teil
fur Nichtmathematiker geschrieben sind und nur Elemente der
Linearen Algebra verwenden, und den allgemeinen Theorien der
stochastischen Prozesse, welche dem endlichen Spezialfall oft wenig
Raum widmen. Sie stutzt sich weitgehend auf die Betrachtung der
Eigen- werte von stochastischen Matrizen. Obwohl die Bestimmung der
Eigenwerte nicht direkt ein Teil des Problems ist, scheint uns das
Studium der Eigenwerte den besten Aufschluss uber das Verhalten der
Potenzen einer stochastischen Matrix zu geben. (Wir sind uns dessen
bewusst, dass diese Methode freilich fur stochastische Prozesse mit
unendlich vielen Zustan- den voellig versagt. ) Nach der
Eroerterung der Problemstellung und einigen Beispielen in 1 werden
in 2 alle spater benoetigten Aussagen uber die Eigenwerte von
stochastischen Matrizen hergeleitet. Darauf folgen dann in 3 leicht
die Konvergenzsatze. In 4 behandeln wir weitere Satze uber die
Eigen- werte von stochastischen Matrizen, die jedoch spater kaum
mehr verwen- det werden.
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