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Der Sammelband vereinigt Beitrage zum kulturellen Lernen aus
theoretisch-konzeptioneller, empirischer und unterrichtspraktischer
Perspektive. Es werden aktuelle kulturdidaktische Entwicklungen
diskutiert, Konzepte reflektiert sowie Szenarien fur einen
kulturwissenschaftlich orientierten Fremdsprachenunterricht und die
Lehrer*innenbildung entworfen, die fur die Bereiche
Englischdidaktik, Didaktik der Romanischen Sprachen und Deutsch als
Fremd- und Zweitsprache ausgestaltet werden. Die Beitrage gehen aus
einer sprachenubergreifenden, interdisziplinaren Tagung hervor, die
2019 an der Georg-August-Universitat Goettingen stattgefunden hat.
Der Band beschaftigt sich mit der bereits langjahrig
diagnostizierten Krise des Franzoesischunterrichts. Hauptanliegen
ist eine Beschreibung dessen, was von Akteuren und Akteurinnen als
krisenhaft wahrgenommen wird und wie dadurch die Konstatierung der
Krise zustande kommt. Die zwoelf Beitrage fokussieren dabei
Studierende der Frankoromanistik als zukunftige
Franzoesischlehrkrafte. Alle Arbeiten stellen empirische
Forschungsprojekte vor. Diese umfassen sowohl Forschung von
Studierenden, Forschung mit Studierenden sowie Forschung uber
Studierende.
Der Sammelband bundelt aktuelle Arbeiten zu Mehrsprachigkeit und
Mehrkulturalitat aus fremdsprachendidaktischer Perspektive. Die
Beitrage beleuchten neuere Fragestellungen, empirische
Forschungsansatze und Unterrichtsmaterialien aus Deutschland,
Frankreich und der Schweiz. Zentral ist die kritische
Auseinandersetzung mit dem Konzept mehrsprachiger und
mehrkultureller Kompetenz, wie es der Gemeinsame Europaische
Referenzrahmen fur Sprachen des Europarates entwirft. Die Texte in
deutscher und franzoesischer Sprache sind aus einer internationalen
Tagung an der Universitat Goettingen hervorgegangen. Der Band
richtet sich an Leserinnen und Leser aus Fremdsprachenforschung und
Unterrichtspraxis.
Dieser Band befasst sich mit Praxisphasen im Lehramtsstudium. Die
Studie macht nachvollziehbar, wie angehende Franzoesischlehrerinnen
und -lehrer Unterricht in Praxisphasen des Studiums wahrnehmen und
reflektieren. Dabei gilt das Interesse spezifisch
fremdsprachendidaktischen Reflexionen, die bislang kaum empirisch
untersucht wurden. Mit der Methode der Qualitativen Inhaltsanalyse
werden Interviews mit knapp zwanzig Studierenden der Romanistik im
Praktikum ausgewertet. Die fachbezogenen Reflexionsprozesse der
Praktikantinnen und Praktikanten werden hinsichtlich verschiedener
Arten von Reflexion beschrieben und unter dem Begriff der
Interimsdidaktik systematisiert. Dabei handelt es sich um ein
dynamisches und situatives Wissenssystem, das Aufschluss uber
handlungsleitende Reprasentationen fachdidaktischen Wissens gibt
und fur Professionalisierungsprozesse genutzt werden kann.
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