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Klaus Wolf und Bodo Runzheimer entwickeln, unter Einbeziehung der
Balanced Scorecard, ein systematisch strukturiertes Konzept zum
Aufbau eines Risikomanagementsystems. Sie stellen neben
theoretischen Grundlagen unterschiedliche Instrumente der
Risikoidentifikation, der Risikobewertung und -behandlung vor und
demonstrieren ihre Anwendbarkeit anhand zahlreicher Beispiele.
Ausfuhrliche Check- und Kontrolllisten erleichtern die Nutzbarkeit
und die Umsetzung des vorgestellten Ansatzes.
Neu aufgenommen in die funfte Auflage wurden die Grundlagen und
einige wichtige Instrumente eines Compliance-Managements sowie die
Monte-Carlo-Simulation als Methode zur Risikobewertung. Die
Checklisten zur Risikoidentifikation wurden z.B. um Personalrisiken
und Katastrophen- und Desasterrisiken erweitert. Das Konzept der
Balanced Scorecard haben die Autoren im Sinne einer
risikoadjustierten Scorecard weiter entwickelt."
Dieses Lehrbuch stellt die Grundlagen, Techniken und
betriebswirtschaftlichen Anwendungsmoglichkeiten der linearen
Planungsrechnung und der Netzplantechnik dar. Band 1
enthalt neben einer Einfuhrung die bekanntesten und wohl auch am
meisten in der betrieblichen Praxis angewendeten Gebiete des
Operations Research.
Die achte Auflage enthalt eine Reihe von Demonstrations- und
Ubungsbeispielen, die ein effizientes Selbststudium erleichtern.
Die einzelnen Kapitel sind so konzipiert, dass sie unabhangig
voneinander bearbeitet werden konnen.
"
Sabine Schlag und Bodo Runzheimer beschreiben die Vorgehensweise
zur konzeptionellen Ableitung und Gestaltung der Balanced Scorecard
fur das DaimlerChrysler Produktionssystemcontrolling."
Investitionsentscheidungen zahlen zu den wichtigsten und zugleich
schwierigsten Entscheidungen in der Wirtschaft. Sie sind
grundlegend fur unser Wirtschaftsleben, da von ihrer Qualitat die
Leistungsfahigkeit der Betriebs- und Volkswirtschaften
abhangt.
Renommierte Wissenschafter aus Deutschland und Kroatien setzen
sich in diesem Buch mit unterschiedlichen Fragen der
Investitionsplanung auseinander. Die Autoren stellen zur
Problemlosung quantitative Methoden vor, die es Unternehmen
erlauben, Investitionsentscheidungen auf rationaler Ebene zu
treffen.
Unter Operations Research versteht man die Anwendung von
wissenschaftlichen Erkenntnissen auf das Problem der
Entscheidungsfindung in der Unsicherheits- oder Risikosituation,
mit dem Ziel, den Entscheidungstragem bei der Suche nach optima-
len Loesungen eine quantitative Basis zu liefern. Dabei koennen
grundsatzliche Er- kenntnisse aus allen wissenschaftlichen
Disziplinen herangezogen werden. Diese Begriffsbestimmung von
Operations Research (kurz OR) ist das Ergebnis ei- nes von der
Operational Research Society ausgeschriebenen Wettbewerbs uber eine
Definition von OR. Die wesentlichen Begriffsmerkmale dieser
Definition sind: (1) Mit OR sollen Entscheidungen mit
wissenschaftlichen Erkenntnissen vorbereitet werden
(Entscheidungsvorbereitung); (2) Es werden optimale Loesungen
angestrebt. UEblicherweise geht es bei der Ent-
scheidungsvorbereitung um die Untersuchung und den Vergleich von
alternati- ven Entscheidungsmoeglichkeiten. alternativen Strategien
oder alternativen Sy- stementwurfen; (3) Die
Entscheidungsvorbereitung soll eine quantitative Basis liefern.
Dies setzt voraus, dass die Daten, die in ein OR-Modell eingehen,
quantifizierbar und hin- reichend genau bestimmbar sind; (4) Es
werden grundsatzlich Erkenntnisse aus allen wissenschaftlichen
Disziplinen herangezogen, soweit sie zum Verstandnis des Problems
und zu seiner Loesung beitragen koennen. OR ist insoweit
interdisziplinar ("Teamwork"); (5) Der Entscheidungstrager befindet
sich bei der Suche nach einer optimalen Loe- sung in einer
Ungewissheits-oder Risikosituation, d. h. er hat nur mangelhafte
Kenntnisse uber die kunftige Entwicklung (OR geht also nicht von
der Pramisse der vollstandigen Information aus). Dieser zweite Band
der Darstellung des Operations Research berucksichtigt insbe-
sondere die Tatsache, dass sich der Entscheidungstrager bei der
Suche nach optima- len Loesungen in einer Risikosituation befindet.
I. Einige Bemerkungen zur Entwicklung des Operations Research
Operations Research - kurz OR - ist relativ jung, so dass nicht
viel zu seiner Ge- schichte zu sagen ist. In England und in den USA
wurden mathematische Methoden zur Analyse von kriegsstrategischen
Entscheidungen wahrend des Zweiten Weltkriegs eingesetzt. Dabei
ging es damals z. B. um die Untersuchung des optimalen Einsatzes
von Flugzeugen und Flakgeschutzen sowie die optimale
Zusammenstellung von Ge- leitzugen. Zu dieser Zeit wurde auch der
Begriff Operations Research bzw. Opera- tional Research gepragt.
Als Zeitraum der Entstehung dieser Disziplin gilt die Zeit ab 1940,
obwohl es eine Reihe von Vorlaufern des Operations Research gibt
(Muller- Merbach, H., 1973, S. 10). Nach dem Zweiten Weltkrieg
fanden die mathematischen Planungsmethoden auch auf
privatwirtschaftliche Probleme Anwendung. 1952 wurde in den USA die
"Operations Research Society of America" (ORSA) gegrundet. Es
folgten 1954 in England die "Operational Research Society" (ORS),
1956 in Frankreich die "Socii- te Franfaise de Recherche
Operationelle"(SOFRO) und in der BRD 1957 der, Arbeitskreis
Operational Research" (AKOR) und 1971 die "Deutsche Gesellschaft
fur Operations Research" (DGOR). Ferner gibt es in den meisten
Industrielandern nationale Vereinigungen der an OR interessierten
Kreise. 1958 vereinigten sich die nationalen OR-Gesellschaften in
der "International Federation of Operational Re- search Societies"
(IFORS). Von den OR-Gesellschaften wird eine Reihe von Fach-
zeitschriften herausgegeben (z. B.
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