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Interactive adaptive systems increasingly become part of our
everyday life. Which factors could shape this development and under
which conditions will interactions with technical systems be deemed
socially appropriate? The "FActors of Social Appropriateness"
(FASA) Model presented in this Open Access-book provides a
structured approach to our understanding of social appropriateness
in human-technology interaction. The FASA Model serves to inform
design choices for sociosensitive and socioactive artificial
assistants.
Warum und wie genau darf zu Hause oder auf einer Theaterbuhne
anders gehandelt werden, als im Buro; wie verandert sich die
Bedeutung von Worten, je nachdem wo, von wem und wie sie gesagt
werden? Warum und mit welchen Mitteln versuchen wir, hoeflich zu
sein, und inwiefern sind wir von unangemessenem Verhalten anderer
bedroht? Welches Weltwissen benoetigen Beobachter, um beurteilen zu
koennen, wann Verhalten als angemessen oder unangemessen
einzustufen ist? Im vorliegenden Band untersuchen die Beitragenden
das Phanomen sozialer Angemessenheit unter anderem aus
philosophischer, sozialpsychologischer, soziologischer,
kulturtheoretischer, linguistischer und anthropologischer
Perspektive. Dabei werden insbesondere Bedingungen und
Auswirkungen, Merkmale sowie Wandlungs- und Entstehungsprozesse
sozialer Angemessenheit thematisiert. Die Herausgebenden Jacqueline
Bellon M.A. promoviert an der TU Darmstadt und arbeitet als
Philosophin, Kultur- und Sozialwissenschaftlerin. Dr. Bruno
Gransche ist Philosoph am Institut fur Technikzukunfte (ITZ) des
Karlsruher Instituts fur Technologie (KIT). Sebastian Nahr-Wagener
M.A. ist wiss. Mitarbeiter am Institut fur Technikzukunfte (ITZ)
des Karlsruher Instituts fur Technologie (KIT).
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie -
Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0,
Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Philosophische Fakultat),
Veranstaltung: Positionen gegenwartiger Philosophie, 20 Quellen im
Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Thymos ist
Motivation fur Handlungen und Antrieb fur Leistung, Kreativitat,
Fortschritt und ganz allgemein Aktivitat bzw. Geschehen oder
Geschichte. Ohne Thymos ware der Mensch nicht Mensch, ware er nicht
frei, hatte er keine Geschichte und keine Geschichten. Im Gegensatz
zum popularsten Erklarungsversuch menschlichen An-Triebs, dem Eros,
wurde der Thymos seit der Antike vernachlassigt bzw. immer in
verunreinigten Mischformen behandelt, was seiner eigentlichen Rolle
nicht gerecht wird. Das Potenzial des thymotischen Antriebs ist
weder ganzlich zu ignorieren, zu verdrangen noch zu sublimieren
oder letzten Endes durch erotisch-hedonistische Ersatzhandlungen zu
anasthesieren. Es geht darum, die richtigen Ausdrucksformen, die
angemessenen Spiel- und Geltungsraume zu finden und konstruktiv zu
nutzen. Die intellektuelle Unfahigkeit zur adaquaten Kritik und
Analyse einer Zeit, die in Folge eines grundlegenden Verkennens der
conditio humana ihr Sinnvakuum mit Anachronismen, Privatesoteriken
und erneuter Desakularisierung zu fullen versucht zieht die
Zivilisation samt ihrer aufklarerischen Errungenschaften in eine
Krise. Das besinnungslose und besinnungslos Konsumieren um nichts
als des Konsums willen ist nicht in der Lage, die fur moderne
Gesellschaften so wichtige Sinnstiftung zu leisten. Einen passenden
modus operandi fur den Umgang mit der enormen Kraft und Ressource
Thymos zu finden wird die Konflikte der Zeit verstehbar machen und
Losungen aufzeigen. Inhalt dieser Arbeit ist eine Analyse des
Thymos sowie dessen philosophiegeschichtliche Voraussetzungen,
Implikationen und Konsequenzen. Der Schwerpunkt liegt auf den
Formen, der Gefahr und dem Potenzial dieses unterschat
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik -
Allgemeines u. Facherubergreifendes, Note: 1,7,
Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Romanistisches Seminar),
Veranstaltung: Psychoanalyse als Literaturtheorie, 11 Quellen im
Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein
vergleichender Blick auf Literaturtheorie und Psychoanalyse ladt
dazu ein, Analogien zu ziehen, um somit Erkenntnisse von der einen
Wissenschaft auf die anderen ubertragen zu konnen. Besonders uber
das gemeinsame Medium beider Bereiche, die Sprache, lassen sich
interessante Thesen aufstellen. Erweist sich die These "Literatur
ist Symptom und Ursache von Kollektivpsychosen" als tauglich, so
lasst sich der Mensch in seinem Wesen als literarisch verfasste
Entitat verstehen. Dann erwiese sich die Identitat des Menschen als
in Geschichten verfasst. Das Leben vollzoge sich nach Erzahlmustern
und folge einer narrativen Ordnung. Gemeinschaften haben so gesehen
Teil an Geschichten und jedes Individuum ist nicht nur in seine
eigene Geschichte, sondern auch in die Geschichte der anderen
verstrickt. Literatur ist der Ort, wo sich die Kategorien
entwickeln, die wiederum das Leben fur den Menschen mit Sinn und
Einheit versehen. Sowohl fur den Psychoanalytiker Jacques Lacan,
als auch fur den Philosophen Paul Ric ur ist der Mensch
existenziell gespalten. Legt man Lacans Theorie des Spiegelstadiums
und Ric urs Ausfuhrungen zur narrativen Identitat nebeneinander
konnte man formulieren: Literatur ist der Spiegel, in dem sich der
Mensch mit einem Aha Erlebnis jubilatorisch wiedererkennt, sich in
ihr entfremdet und schliesslich durch die Literatur wieder zur
Einheit gelangt." Anspruch dieser Arbeit ist es nicht,
prototypische Topoi zu analysieren und die latenten Pathologien,
die diese indizieren aufzudecken. Vielmehr soll die Moglichkeit
einer solchen Untersuchung gepruft werden. Ich frage mich also im
Folgenden, ob es uberhaupt Sinn hat, die entsprechenden Thesen
aufzustellen, ob tatsachlich ein
Zwischenprufungsarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie
- Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,7,
Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Philosophisches Seminar),
Veranstaltung: Proseminar: Heidegger "Sein und Zeit," 5 Quellen im
Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Der erste Teil
(Punkte 1 und 2)der Arbeit bietet eine detaillierte Analyse der
Begriffe Heideggers in "Sein und Zeit." Der zweite Teil (Punkt
3)versucht eine eigene Theorie am Begriff des Ideals und blickt
kritisch auf Heideggers Konzept des Todes. Wobei hier die Grenzen
zwischen Ontologie und praktischer Philosophie nicht konsequent
berucksichtigt wurden., Abstract: In seinem einflussreichstem Werk,
Sein und Zeit" von 1927, stellt Heidegger die Frage nach dem Sinn
von Sein. Er sieht die Frage nach dem Sein zwar von Platon und
Aristoteles behandelt, ab dann jedoch, vor allem in der modernen
Philosophie straflich vernachlassigt. Nach Heideggers Meinung habe
die Philosophie der Antike noch einen reinen Zugang zum Sein
gesucht, wohingegen die darauf folgende Tradition der Metaphysik
sich nur noch mit Seiendem befasst habe. Ein Umstand, den er spater
Seinsvergessenheit" nennen wird. Diese Seinsvergessenheit ist fur
Heidegger Zeugnis von Unverstandnis, da unser Sein uns zwar ontisch
am nachsten, ontologisch aber am fernsten sei. Somit nicht leer und
selbstverstandlich, sondern dunkel und interessant. Heidegger
stellt die Frage nach dem Sein und versucht mit Sein und Zeit" eine
Fundamentalontologie. Obgleich die Ontologie, anders als die
Naturwissenschaften, nach allen Formen des Seins, nach dem Sein
schlechthin fragt, muss auch eine ontologische Untersuchung von
einem bestimmten Sein ausgehen, um uberhaupt sinnvoll die
Seinsfrage angehen zu konnen. Es muss ein konkreter Ansatzpunkt
gefunden werden. Das geeignetste Sein, das man als solchen wahlen
kann, sei das Sein des Menschen, das Dasein." Das Dasein hat gleich
mehrfachen Vorrang; ontischen und ontologisc
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