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Der vorliegende KongreBband enthiilt den Bericht tiber die 3. Deutsch-Osterreichisch Schweizerische Unfalltagung, die vom 3. bis 6. Oktober 1979 in Wien stattfand. Wie bereits die vorangegangenen gemeinsamen Tagungen der Deutschen Gesellschaft fUr Unfallheilkunde, der c>sterreichischen Gesellschaft fUr Unfallchirurgie und der Schwei zerischen Gesellschaft fUr Unfallmedizin und Berufskrankheiten wurde auch diese Veran staltung von lebhaftem Interesse begleitet. Dies dokumentiert sich in der Zahl von tiber 1300 Teilnehmern aus 13 Nationen. Die gewiihlten Themen - Priisentation aus der internationalen Unfal1chirurgie, Ver letzungen des distalen Unterarmendes und der Handwurzel beim Erwachsenen, der Schwer verletzte, Fibrinkleber in der Traumatologie, Symposien tiber experimentelle Traumatologie, Arthroskopie, Oberarmschaftbrtiche, Ellbogenfrakturen im Kindesalter, Compartment Syndrom, Fixateur externe, Mikrochirurgie, psychischer Hospitalismus, arbeitsmedizinische Probleme am Bildschirm, Probleme des Sicherheitsgurtes in rechtlicher Sicht und bei der iirztlichen Begutachtung - erwiesen sich als von hoher Aktualitiit. Die neu aufgenommene Posterschau - als eine besonders gegltickte Form der wissen schaftlichen Kommunikation - wurde viel beachtet. Sie findet auch in diesem Band durch Aufnahme der Posterzusammenfassungen ihren Niederschlag. Die Notwendigkeit der gemeinsamen Tagungen erfuhr einmal mehr ihre Bestiitigung in der Erkenntnis, daB die Probleme im Rahmen der angesprochenen Fragestellungen auch international gesehen iihnlich gelagert sind. Diese Probleme aufzuzeigen, zu ihrer Lasung DenkanstaBe zu vermitteln, war die Zielsetzung der 3. gemeinsamen Tagung. Univ.-Doz. Dr. V. Vecsei Prof. Dr. J. Probst Dr. Ch. A. Richon Inhaltsverzeichnis Erbffnungsansprachen ......................................... . E. Trojan, Prasident der Osterreichischen Gesellschaft fUr Unfallchirurgie ....... ."
Wirksame diagnostische MaBnahmen zur Erkennung eines tie fen Infektes am Kunstgelenk erfordern somit einen umfassenden Diagnoseplan. Dieser muB zum Ziel haben, den auf keimenden Verdacht einer Infektion zu verfolgen bis dieser bewiesen oder ausgeschlossen ist. Da es nicht moglich ist, aus der klinischen Symptomatik, der Rontgenuntersuchung und der Szintigraphie die Diagnose einer Infektion sicher zu stellen, verbleibt nur der Weg tiber die Gelenkpunktion, den Erreger nachzuweisen. Bleibt der Keimnachweis aus, so gilt ein schmerzhaftes Kunstgelenk dennoch so lange infektionsverdachtig, bis das Gegenteil be wiesen ist. Dazu sollte der Patient engmaschig kontrolliert werden, unter Ausschopfung alier diagnostischer Moglichkeiten, denn je langer ein Infekt im Knochen unerkannt schwelt, urn so schwieriger gestaltet sich seine Sanierung, wenn sie letzten Endes tiberhaupt moglich ist (Abb. 1). Therapie der infizierten Huft-und Knieendoprothesen R. Babst, H. Jenny und E. Morscher Orthopadische Universitatsklinik (Direktor: Prof. Dr. E. Morscher), Felix-Platter-Spital, CH-4055 Basel 1m Kampf urn das infizierte Kunstgelenk sind in den letzten zwei Jahrzehnten groBe Fort schritte zu verzeichnen. Bei den Primararthroplastiken der Htifte ist die Infektionshaufigkeit von bis zu 10% anfangs der 60er Jahre praktisch weltweit auf unter 1 % gesunken. Lidwell 20] gibt aufgrund einer schwedischen Jlluitizentrischen Studie 0,4% an. Wiihrend vor 20 Jahren ein virulenter Infekt eines Kunstgelenkes noch gleichbedeutend war mit dessen Entfernung und einem invalidisierenden Restzustand ("Girdlestone") weist die Reopera tion mit Wiedereinsetzen einer Endoprothese heute eine Erfolgsquote von ca. 80% auf (Klenerman 19]). Das Risiko fill eine Dauerinvaiiditat ("Girdlestone" resp. Amputation usw.) liegt bei unter 0,1 %."
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