|
Showing 1 - 6 of
6 matches in All Departments
This volume supplies Germanic studies researchers with the
first-ever comprehensive bibliographic tool on the life and work of
Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916). Over 1,200 chronologically
arranged main headings list both the primary and secondary
literature up to and including the year 1998, divided into
publications 'In vita' and 'postuma'. Of major note here, alongside
selected contemporary reviews, are first publications established
as such for the first time and mirroring the artistic development
of the author. Detailed indexes of persons and works facilitate the
use of the bibliography.
Seit geraumer Zeit versteht die Wissenschaftssoziologie die
Erzeugung und Verbreitung von Wissen als ein Kontinuum, an dem
Experten und Laien gleichermassen teilhaben, wobei sich die
Erforschung dieses Kontinuums vorrangig auf die
"Wissenschaftspopularisierung" des 19. und 20. Jahrhunderts
konzentriert. Indem der Sammelband die Popularisierung auch des
nicht-naturwissenschaftlichen Wissens thematisiert, treten
Phanomene in den Blick, die mehr sind als eine blosse Vorgeschichte
moderner Wissenschaftspopularisierung. Die Beitrage, die
unterschiedlichen Disziplinen entstammen, fragen nach Strukturen,
Motiven und Bedingungen von Popularisierungsprozessen in
spezifischen historischen Konstellationen von der Antike bis zur
Gegenwart, wobei erstmals konsequent die Vormoderne berucksichtigt
und bewusst die Popularisierung kulturgeschichtlichern, religiosen
und identitatsstiftenden Wissens einbezogen wird. Die besondere
Aufmerksamkeit aller Beitrage gilt dabei immer wieder dem
grundlegenden Zusammenhang von gesellschaftlichen Krisen und der
Nachfrage nach popularisiertem Wissen."
Institutionen des Wissens dienen der Pflege, Verstetigung oder
dauerhaften Bewahrung von tradiertem und der Hervorbringung von
neuem Wissen. Die verschiedenen Formen institutionalisierter
Wissenspraxis spiegeln in besonderer Weise die Eigenart einer
Wissenskultur wider. Zugleich sind sie fur die Ausformung der
Identitat einer Gesellschaft bedeutsam: Wissensinstitutionen
stossen gesellschaftlichen Wandel an, sind aber selbst in diesen
eingebunden. In Krisenzeiten, verstanden als eine Art verdichteter
gesellschaftlicher Wandel, werden traditionelle Wissensbestande und
Weltdeutungen nachdrucklich in Frage gestellt. Zugleich geraten die
Institutionen, die dieses Wissen bereitstellen, unter starken
Legitimationszwang. Sie sind gezwungen, auf den Relevanzverlust zu
reagieren, ihre Aufgaben neu zu bestimmen und sich neu zu
strukturieren. Der interdisziplinar angelegte Sammelband, der
Fallstudien aus verschiedenen historischen Epochen und Kulturen,
untersucht den theoretischen wie praktischen Umgang verschiedener
Wissensinstitutionen mit zeitgenossischen gesellschaftlichen und
politischen Umbruchssituationen. Dabei wird insbesondere der Frage
nachgegangen, in welchem Masse die Bewaltigung fundamentaler Krisen
durch die Wissensinstitutionen gesellschaftliche und
institutionelle Wandlungsprozesse in Gang setzt."
Von der "Allmacht der Naturwissenschaft" war im Deutschland des 19.
Jahrhunderts vielerorts die Rede - auch und gerade in den
Naturhistorischen Museen, die sich nicht nur als Inbegriff der
modernen Welt, sondern geradezu als Manifestation der Bildungsidee
verstanden. Schon in der Humboldtzeit hatten sie als Ort gegolten,
an denen der einzelne Besucher sich selbst bilden und durch diese
Selbstbildung auch die Entstehung einer neuen, burgerlichen
Gesellschaft befordern konne. Seit der Jahrhundertmitte geriet
dieses Modell in die Krise: Die beschleunigte Spezialisierung
innerhalb der Naturwissenschaft drangte auf eine
Professionalisierung der Museumsarbeit. Zugleich sahen sich die
Museen nun einem Massenpublikum gegenuber, das nicht mehr ohne
weiteres dem Ideal der Selbstbildung zu folgen vermochte. Die
Offentlichkeit wandelte sich - und das Museum mit ihr. Die Studie
fragt nach den Etappen dieses Wandlungsprozesses, in dem sich die
Popularisierung als neue und erfolgreiche Form der
Wissenskommunikation etablierte. In ihr wurden kulturelle
Leitbilder ausgehandelt, die den Bedurfnissen einer durch den
rapiden sozialen Wandel vielfach verunsicherten Offentlichkeit
Rechnung trugen. Auf diese Weise kam den Naturhistorischen Museen
eine wichtige Ordnungsfunktion innerhalb der Gesellschaft zu."
Wahrend des Ersten Weltkriegs entstanden in Deutschland wie in
Frankreich neue Formen sozialer Vergemeinschaftung. Burgfrieden und
Union sacree bezeichneten dabei Leitvorstellungen, mit deren Hilfe
die Wirklichkeit der politischen und sozialen Klassengesellschaft
vor 1914 mit der Idee einer neuen Einheit der Nation uberwunden
werden sollte. Mit Beitragen von Nicolas Beaupre, Steffen Bruendel,
Landry Charrier, Yael Dagan, Wolfgang U. Eckart, Olivier Forcade,
Michael Hoffmann, Helmuth Kiesel, Manfred Kittel, Gerd Krumeich,
Almut Lindner-Wirsching, David Midgley, Nicolas Offenstadt,
Georges-Henri Soutou"
After the First World War, the Catholic Church was forced on the
defensive by totalitarian mass-movements in both Italy and Germany.
Fascism and National Socialism challenged Catholicisma (TM)s
traditional position in society. This volume is the first to bring
together contributions by leading German and Italian historians and
theologians and thus to present a graphic account of the Catholic
Church's strategies for asserting itself between 1918 and 1943/45.
|
You may like...
Loot
Nadine Gordimer
Paperback
(2)
R205
R168
Discovery Miles 1 680
Fast X
Vin Diesel, Jason Momoa, …
DVD
R132
Discovery Miles 1 320
|