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Der Sammelband vereinigt Beitrage uber Entwicklungen, Positionen und aktuelle Probleme der Deutschdidaktik. Besonderen Wert legen die Autoren auf den historisch-vergleichenden Aspekt der Deutschdidaktik/West und der Deutschmethodik/Ost seit 1945. Deren Ergebnisse werden von ihnen kritisch reflektiert und funktional einbezogen, was in dieser Weise bisher kaum geschehen ist. Thematische Schwerpunkte sind dabei: Theorieentwicklung der Deutschdidaktik/-methodik seit 1945; Konzepte, Theorien und Routinen der Unterrichtsgestaltung in Gegenwart und Vergangenheit; Unterrichtsmethoden des Interpretierens, des produktiven Umgangs mit Literatur (auch des Mittelalters) und des Anfangsunterrichts; Deutschdidaktik und Didaktik der Mehrsprachigkeit.
Werner Naumann skizziert die Entwicklung der Erwachsenenpadagogik zur anerkannten Disziplin der Erziehungswissenschaft, wobei er von den Aktivitaten fuhrender Vertreter der Hochschulpadagogik Anfang des 20. Jahrhunderts ausgeht. Im Zentrum des Buches stehen wissenschaftliche Bemuhungen von Herbert Schaller - Initiator zur Grundung des Instituts fur Erwachsenenbildung an der Universitat Leipzig 1949. Dieser entwickelte einen originellen Systemansatz fur eine transdisziplinare dialektisch-materialistische Padagogik, dessen Weiterfuhrung durch seine Schuler vorgestellt wird. Abschliessend folgen eine kritische Eroerterung politisch-ideologischer Entwicklungsschwierigkeiten der DDR-Padagogik und Probleme ihrer Aufarbeitung nach 1991.
Ernst Hadermann gehoerte als kriegsgefangener Wehrmachtsoffizier zu den fuhrenden Persoenlichkeiten des 1943 in der Sowjetunion gegrundeten Nationalkomitees "Freies Deutschland". Sein Aufruf zur Beendigung des Krieges und zum Sturz des Hitlerregimes im Mai 1942 machte ihn popular. Weniger bekannt wurde der charismatische Padagoge Hadermann, dessen Humanismus Spuren hinterliess. Sie reichen vom Kasseler Wilhelmsgymnasium uber die antifaschistische Aufklarungsarbeit unter deutschen Kriegsgefangenen bis in die Bildungsentwicklung der SBZ und fruhen DDR, an deren ideeller Vorbereitung er massgeblich beteiligt war. Seine Biographie zeigt die Revision traditioneller bildungsburgerlicher Identitat ebenso wie die Gefahrdung seines Bildungsanspruchs unter der Realitat des Kalten Krieges.
Eine anspruchsvolle allgemeine und allen Heranwachsenden gleichermassen zugangliche Bildung wurde von der Arbeiterbewegung des 19. und 20. Jahrhunderts als ein Schlussel fur soziale, politische und geistige Emanzipation angesehen. Die Quellensammlung aus den theoretischen Zeitschriften Die Neue Zeit und Sozialistische Monatshefte bietet die Moeglichkeit, das reiche padagogische Gedankengut der Arbeiterbewegung wieder in das Bildungsdenken der Gesellschaft aufzunehmen und in historisch-systematischer Komplexitat als eine Erkenntnisquelle humanistischer Padagogik zu erschliessen. Zeitlich ruckt das wilhelminische Deutschland mit seinen schroffen Bildungswiderspruchen in den Blick. Inhaltlich steht die Haltung der Arbeiterbewegung zu den padagogischen Reformbewegungen jener Zeit im Zentrum, mit denen sie sympathisierte und deren Grenzen ihr nicht verborgen blieben.
Der Sammelband thematisiert die Schulreform in der Sowjetischen Besatzungszone im Jahr 1946. Ziele, Inhalte und gesetzliche Grundlegung dieser Reform werden unter historischen, juristischen, schulgeschichtlichen und padagogischen Aspekten analysiert. Gepragt wurde die Reform von der vielfaltigen politischen, sozialen und kulturellen Suche nach neuen rationellen und nachhaltigen Wegen einer umfassenden antifaschistischen Demokratisierung, die einen grundlegenden Wandel der Bildung und Erziehung der heranwachsenden Generation anstrebte. Erstmalig in der Geschichte der deutschen Schule wurden gleiche Bildungschancen uber Klassen-, Geschlechts- und regionale Unterschiede hinweg zum bildungspolitischen und padagogischen Programm.
Der Band dokumentiert die Ergebnisse der 6. Jahrestagung der Leibniz-Sozietat der Wissenschaften zu Berlin, die Inklusion und Integration als Thema mit hoher gesamtgesellschaftlicher Bedeutung in den Mittelpunkt stellte. Inklusion, der zentrale Leitgedanke der UN-Behindertenrechtskonvention, wird vor allem im Kontext des zentralen Handlungsfeldes Bildung interdisziplinar diskutiert. Zum Tragen kommen bildungspolitische, integrationspadagogische und sozialwissenschaftliche Perspektiven. Behandelt werden sowohl Fragen der fruhen Kindheit als auch des Jugend- und Erwachsenenalters. Die Beitrage zeigen, dass Deutschland inklusiv werden muss, dass die Formen und Methoden in der Veranderung unserer Alltagskultur im Rahmen der inklusiven Bildung jedoch noch strittig sind.
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