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Der Band dokumentiert die Ergebnisse eines am Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt durchgefuhrten Forschungsprojekts uber die psychischen Folgen der Traumatisierung durch HIV/Aids bei Betroffenen und Helfern. Im Mittelpunkt steht die Rekonstruktion und therapeutische Reflexion einer zweijahrigen Gruppenanalyse mit HIV-infizierten homosexuellen Patienten. Die Autoren zeigen, wie das den Gruppenprozess charakterisierende Beruhrungstabu zwischen nichtinfizierten heterosexuellen Therapeuten und infizierten homosexuellen Patienten gehandhabt werden kann. Das Buch pladiert - auch vor dem Hintergrund der Erfahrungen mit Balintgruppen - fur den Einsatz analytisch orientierter Beratungsformen und Verstehenskompetenzen im Bereich der mit HIV/Aids konfrontierten helfenden Berufe."
Der Band dokumentiert im wesentlichen den praktischen Teil des am "Zentrum fur psychosoziale Forschung und Beratung (ZFB)" in Frankfurt durchgefuhrten integrierten Weiterbildungsprojekts "Berufliche Bildung und Berufsberatung" fur Sozialarbeiter/Sozialpadagogen. In umfangreichen Detailanalysen der Selbsterfahrungs- und Supervisionsgruppenprozesse wird gezeigt, dass die Schwierigkeiten dieser Berufsgruppe im Umgang mit benachteiligten Jugendlichen oftmals auf komplementaren, affektiven Verstrickungen beruhen, die einunbewusstes Zusammenspiel mit den Konflikten der Klienten ermoglichen. Diese konnen im Medium eines gruppenanalytischen Selbsterfahrungsprozesses sowie einer psychoanalytisch orientierten Supervision der Selbstreflektion zuganglich werde
Die naturwissenschaftliche Orientierung der Medizin versperrt den Blick auf den gesellschaftlichen Definitionsprozess von Krankheit als Konflikt und Problem des Einzelnen. Die tiefenhermeneutisch orientierte Studie rekonstruiert den wirklichen und den symbolischen Problemtransport in die Korperlichkeit an dokumentierten Einzelfallen. Die Auswertung und Interpretation wurde von psychoanalytischen Konzepten in sozialwissenschaftlichem Horizont geleitet."(...) Was Jurgen Habermas in seiner Theorie des kommunikativen Handelns grundlagentheoretisch vorgefuhrt hat, gelingt Klaus Horn und seinen Mitarbeitern in exzellenter Weise fur eine allgemein psychoanalytisch-psychosomatische Krankheitsauffassung, ihre konkrete und stringente, theoretische wie methodologische Konzeption ist ein lebendiger Beleg fur die Energie, die Psychoanalyse als Sozialwissenschaft birgt."Psyche 5/1987"
1. Wirbedanken uns Dies ist der Bericht tiber eine Untersuchung flir eine Bundesbehorde. Die Koopera- tion zwischen Verwaltung und Wissenschaft war ungewohnlich. Deshalb haben wir diesem Aspekt einen besonderen, den nachsten Abschnitt des Vorwortes gewidmet. Dessen dritter Abschnitt stellt diese Untersuchung in einen allgemeineren gesund- heitspolitischen Rahmen. Zunachst gilt es, denjenigen Dank zu sagen, die zum Ge- lingen dieser Untersuchung beigetragen haben, die Klaus Horn geleitet hat. Verpflichtet ftihlen wir uns den Mitarbeitern der Bundeszentrale ftir gesund- heitliche Aufklarung, die sich die Mtihe gemacht haben, sich mit unserer Studie aus- einanderzusetzen, weil sie sie ftir ihre eigene Arbeit als sinnvoll erkannten. Beson- ders verbunden sind wir Jtirgen Toppich, der gerade deshalb, weil er Berufskollege, Soziologe, ist, das Interesse der BZgA uns gegentiber besonders gut, d. h. so eindring- lich wie sachlich kompetent, vertreten konnte. Der Leitu" g und der Verwaltung des Sigmund-Freud-Instituts, denen wir mit einer ganzen Reihe von Wtinschen, die einem besseren Projektfortgang diente, auf die Nerven gegangen sind, wtinschen wir auch weiterhin diese Geduld, Toleranz und Phantasie, die sie beim Regeln unserer Angelegenheit an den Tag legten. Unseren psychoanalytischen Kollegen Klaus Kennel und Rolf Kltiwer gebtihrt besonderer Dank fUr ihre Bereitschaft, unsere Interviews nach ihren professionellen MaBstaben zu kontrollieren. Wir erinnern auch gerne die anfangliche Mitarbeit von Michael Wolf, der uns aus einem vorangegangenen Projekt verbunden war, dann aber wegen anderer Verpflichtungen nicht mehr mittun konnte.
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