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Lizentiatsarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: gut, Universitat Zurich (Lehrstuhl fur Publizistikwissenschaft und Soziologie, fog - Forschungsbereich Offentlichkeit und Gesellschaft), Veranstaltung: Lizentiatskolloquium, Sprache: Deutsch, Abstract: Auszug aus der Einleitung der Arbeit Wer in europaischen Dingen nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist." (W. Hallstein, 1964) 1. Einleitung: Zur Bedeutung europaischer Offentlichkeit 1.1 Das Offentlichkeits- und das Demokratiedefizit in der Europaischen Union Das Jahr 2008 kann in einer pessimistischen Sichtweise als ein Jahr der Krise' fur die Europaische Union bilanziert werden. Zu nennen waren das gescheiterte Referendum der Iren uber die Ratifizierung des Vertrags von Lissabon im Juni, der unerwartete Ausbruch des Georgien-Kriegs im August und die Entwicklung der globalen Finanzund Wirtschaftskrise, der die Mitgliedsstaaten zunachst mit nationalem Protektionismus begegneten. Optimistisch gewendet konnten die gleichen Ereignisse, die in die Chronik der europaischen Geschichte eingehen, auch als Herausforderungen fur die Europaische Union (EU) bezeichnet werden, als fordernde Aufgaben, die auf die wachsende Bedeutung der EU hinweisen (vgl. Simon 2008). Anfang Juni 2009 stehen in den 27 Mitgliedsstaaten die Wahlen zum Europaischen Parlament (EP), das 1980 erstmals frei gewahlt wurde, an. Viele EU-Burgerinnen wissen nicht einmal, dass sie das EP uberhaupt wahlen konnen. In einer Umfrage der Europaischen Kommission vom Herbst 2007 war dies nur 48% der Befragten bekannt (vgl. European Commission 2008a: 10 zit. nach Bruggemann 2009: 1). Hieraus kann also bereits auf bestehende Schwierigkeiten in der kommunikativen Vermittlung zwischen der Ebene der EU-Institutionen und den Burgern Europas geschlossen werden. In der Entwicklung der europaischen Integration, ausgehend von der beginnenden Formierung des wirtschaftlichen und politischen Europas, nach dem Zweiten
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