|
Showing 1 - 2 of
2 matches in All Departments
Die Sonatine pour flute et piano (1946) zahlt zu den
meistgespielten Werken von Pierre Boulez und nimmt in seinem OEuvre
eine Schlusselstellung ein: Als "Opus 1" spiegelt sie die
Auseinandersetzung mit Lehrern und Vorbildern. In der vorliegenden
Studie wird Boulez' musikalische Sprachfindung anhand der
Fruhfassung der Sonatine beleuchtet. Recherchen zu Lehrzeit und
Studienkompositionen knupfen ein Netz von Bezugen und thematisieren
die grundlegenden kompositorischen Fragen: Welche Rolle spielte die
Zwoelftontechnik im Fruhwerk von Boulez? Orientierte er sich an
Anton Webern oder eher an Arnold Schoenberg und Rene Leibowitz?
Reduzierte sich der Einfluss von Olivier Messiaen, Igor Strawinsky
und Andre Jolivet allein auf den Bereich der Rhythmik? Welche
anderen Vorbilder scheinen durch? Die Werkstatt-Spuren in der
Sonatine lassen Boulez' Kritik an seinen Vorgangern in neuem Licht
erscheinen.
|
|
Email address subscribed successfully.
A activation email has been sent to you.
Please click the link in that email to activate your subscription.