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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa -
and. Lander - Neueste Geschichte, Europaische Einigung, Note: 2,5,
Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Historisches Institut),
Sprache: Deutsch, Abstract: Als Gegenstand der Forschung jener
Arbeit wird am Beispiel der Sibylle, dem wohl bekanntesten
Frauenmagazin der DDR, analysiert, inwiefern sich das im
sozialistischen System der DDR bestandene Frauenbild in den
Darstellungen jener widerspiegelten. In erster Linie wird dabei
untersucht, welches Frauenbild anhand der inhaltlichen Beitrage
vermittelt wurde. Was wurde thematisiert, was vermeintlich nicht?
Wie und in welcher Rolle werden Frauen in den Artikeln dargestellt
und welche Empfehlungen werden gegeben? Zugleich soll dabei ein
Portrat der Sibylle als Magazin fur die Frau entstehen. Was bot sie
ihren Leserinnen und welche moglichen Funktionen erfullte die
Zeitschrift damit? Dabei soll zunachst auf die Hintergrunde der
Zeitschrift selbst und die redaktionellen Intentionen in den 60er
Jahren eingegangen werden, aber auch die Absichten bei der
Illustration von Mode sowie die fotografische Darstellungsweise
jener Zeit nahere Beleuchtung finden, um den Rahmen zu
vervollstandigen. Um schliesslich das Bild der Frau im Einzelnen
analysieren zu konnen, werden spezifische Berichterstattungen
kategorisiert, wenngleich es schwer ist, dahingehend klare Grenzen
zu ziehen. Unter den Bereichen Die Frau im Beruf," Die Frau in der
Familie" und Korperkult" werden dann Artikel und Serien zu diesen
Themen eingehend auf ihre inhaltliche Darstellung und Aussage
untersucht. Beleuchtet werden soll dabei, was der Frau als Leserin
dieser Zeitschrift geboten, vielleicht aber auch vorenthalten wurde
und welches Leitbild man wiederum damit transportierte.
Schliesslich wird in einer resumierenden Schlussbetrachtung der
Versuch unternommen, die Frage zu beantworten, inwiefern die in der
Sibylle dargestellten Frauenbilder und Inhalte zum einen der
Propaganda des sozialist
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa -
and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,0,
Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Historisches Institut),
Veranstaltung: Die Franzosische Revolution, Sprache: Deutsch,
Abstract: Die Franzosische Revolution gilt wohl in vielerlei
Hinsicht als ein Ereignis, welches mit uberkommenen Traditionen
brach und schliesslich die Wende in ein neues Zeitalter bereitete.
Ausgehend von einer lang anhaltenden Krise des Ancien Regime, dem
Verlust staatlicher Autoritat und der damit verbundenen
Legitimationskrise des bestehenden Systems gewannen aufklarerische
Theorien um die Grundlage und Rechtfertigung von Herrschaft immer
grossere praktische Bedeutung. Doch nicht nur dies. Auch das
einfache Volk machte erstmals seine Forderungen laut und versuchte
Einfluss auf politische Prozesse zu nehmen. So bildeten sich auf
mehreren Ebenen verschiedene politische Krafte heraus, welche in
Abhangigkeit der Entwicklungen mit mehr oder minder grossem Erfolg
den Verlauf der Revolution mit- wenn nicht sogar ganzlich bestimmen
sollten. Zum einen waren dies die sich seit 1789 grundenden Klubs
oder Volksgesellschaften, in welchen sich vor allem das mittlere
Burgertum traf, um politisch zu diskutierten und durch Flugblatter
und Zeitungsartikel revolutionare Ideen verbreitete. Sie bauten auf
die seit der Aufklarung etablierten burgerlichen
Organisationsformen der Salons, Lesezirkel und akademischen
Gesellschaften auf, offneten sich aber einem grosseren Kreis und
neuen Zielen. Neben diesen ausserparlamentarischen Gruppierungen
entwickelten sich in der Zeit der Konstituante erste Parteiungen
heraus, die zwar als Vorlaufer jener, jedoch nicht als Parteien im
modernen Sinne angesehen werden konnen. Ausgestattet mit einer
identifizierbaren politischen Grundrichtung versuchten sie ihre
jeweiligen Interessen in der Nationalversammlung durchzusetzen.
Ebenso galt dies fur die gesetzgebende Nationalversammlung sowie
den 1792
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa -
and. Lander - Neueste Geschichte, Europaische Einigung, Note: 1,0,
Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Historisches Institut),
Veranstaltung: Basismodul - Die siebziger Jahre im
deutsch-deutschen Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine
Schwangere, die ihre Frucht abtreibt oder im Leib totet wird mit
Zuchthaus bis zu funf Jahren bestraft," Frauen sehen sich gezwungen
ihre ungeborenen Kinder in Hinterhofen oder Kneipenzimmern von
Kurpfuschern und so genannten Engelmachern unter lebensbedrohlichen
Bedingungen entfernen zu lassen oder legen in ihrer Verzweiflung
mit barbarischen Geraten selbst Hand an. All dies hort sich eher
nach Berichten mittelalterlicher Verhaltnisse als nach Zustanden
Ende des 20. Jahrhunderts an. Doch war das in Deutschland noch in
den 70er Jahren Realitat, wahrscheinlich mehrere hundert Mal am
Tag. Aber die Frauen begannen sich zu wehren, sich Offentlichkeit
zu verschaffen und unter dem Motto Mein Bauch gehort mir" fur eine
Liberalisierung des an der sozialen Wirklichkeit vorbeigehenden
Paragraphen 218 zu kampfen. Die Front der Gegner jedoch, welche vor
allem aus kirchlichen Vertretern, Arzten und Politikern der CDU
bestand, schien keinen Millimeter von ihren konservativen Ansichten
abrucken zu wollen, um betroffene Frauen aus ihrer demutigenden und
gefahrlichen Lage zu befreien. Obwohl bis dahin weitestgehend ein
Tabuthema, setzte vor allem in den Medien der 70er Jahre ein reger
Diskurs uber die Abtreibung ein. Anhand ausgewahlter Artikel der
Zeitung Die ZEIT, dem Magazin Der SPIEGEL und der Frauenzeitschrift
EMMA aus diesem Jahrzehnt, sowie anhand des im STERN
veroffentlichten Appell gegen das bestehende Abtreibungsgesetz wird
in der vorliegenden Arbeit ein Einblick in das Dilemma der
ungewollt schwangeren Frau, die 218- Kampagne und die Argumente der
Gegenseite geschaffen. Anhand dessen soll dabei der Frage
nachgegangen werden, inwiefern eine Liberalisierung der Abtrei
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie -
Philosophie der Antike, Note: 2,5, Friedrich-Schiller-Universitat
Jena (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: Proseminar, 10
Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit
Beginn des 6. Jahrhunderts v. Chr. traten in den griechischen
Kolonien an der Westkuste Kleinasiens vereinzelt Denker aus dem
Rahmen der mhytischreligiosen Weltdeutung heraus. Sie begannen das
Neuland des eigenen Nachdenkens zu erkunden. Traditionell werden
diese ersten Philosophen Vorsokratiker genannt, da sie circa 150
Jahre vor Sokrates lebten und wirkten. Sie lernten zwischen einer
wahren und einer scheinbaren Welt zu unterscheiden und waren auf
der Suche nach dem Urgrund aller Dinge. Notwendige Bedingungen,
welche dem Entstehen der Philosophie vorangingen, waren soziale,
politische und kulturelle Entwicklungen, wie das in Beruhrungtreten
mit anderen Kulturen. Was dazu fuhrte, dass die Neugier und das
Bedurfnis sich immer wieder neu zu orientieren und informieren,
zunahm.1 Der Ruhm der erste gewesen zu sein, der einen
philosophischen Satz aussprach, wird Thales von Milet
zugeschrieben.2 Er brachte den Menschen dazu, den Schritt vom
Mythos zum Logos - vom mythischen zum logischen Denken zu machen.
Denn alles im Universum ist dem menschlichen Denken zuganglich.
Damit darf Thales als Wegbereiter des Begriffs des naturlichen
Prozesses betrachtet werden.3 Nur wurden von den Vorsokratikern
nicht einfach Bucher als ganze uberliefert, sondern durch einen
komplizierten Uberlieferungsprozess gibt es nur Fragmente, das
heisst, dass ein Wort lediglich bei anderen Autoren zitiert
vorliegt, welche dann gesammelt wurden.4 So auch bei Thales. Es ist
hochst zweifelhaft, ob er etwas in schriftlicher Form festgehalten
hat, jedenfalls schien keinem seiner spateren Gewahrsleute eine
Schrift von ihm bekannt gewesen zu sein. Aufgrund dieser Tatsache,
muss beim betrachten des Sachverhaltes immer von gewissen
Verzerrungen des Wahrheits
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa -
and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,3,
Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Historisches Institut),
Veranstaltung: Ubung zur Quellenkunde, 4 Quellen im
Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Patriotismus,
um den es sich im Folgenden handeln soll, ist von seiner Definition
her eine vaterlandische Gesinnung," die auf einem starken
Zugehorigkeitsgefuhl zur Heimat beruht und sich bis zur selbstlosen
Hingabe an die staatliche Gemeinschaft steigern kann. Der
Patriotismus aussert sich in dem Bemuhen, die nationale Eigenart zu
bewahren, sowie in der Achtung vor nationalen Symbolen. Dabei muss
es aber jedem Einzelnen durch die Staatsverfassung gestattet sein,
an den offentlichen Angelegenheiten teil zu nehmen. Im Grunde
reicht der Begriff schon bis in die Antike zuruck (griech.
patriotes, Landsmann"). Doch durch die Besinnung auf nationale
Traditionen und Werte, besonders auch im sprachlichen Bereich,
welche sich im 16. Jahrhundert auspragten, kam es zu ersten
Grundungen patriotischer Gesellschaften. Da Deutschland Mitte des
18. Jahrhunderts nicht als rekonstruierbares Gebilde mit
definierbaren Grenzen und klaren Verfassungsgrundsatzen existierte,
nahm die Diskussion daruber, was unter dem Modebegriff der
Vaterlandsliebe zu verstehen sei, immer weiter zu. Der Vorreiter in
Bezug auf die neu entfachte Besinnung war die Zeitschrift Der
Patriot" von 1724, welcher viele Schriften mit den verschiedensten
Denkansatzen uber Patriotismus folgten. Unter ihnen die Schrift von
Friedrich Carl Freiherr von Moser Vom deutschen Nationalgeist," um
deren Inhalt und Hintergrund es sich im Folgenden handel
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