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The welcome culture of 2015 in Germany has turned into a
deportation policy of the Federal Government with the help of the
(re)definition of safe countries of origin. How can this change in
policy be understood and is it also accompanied by a change of
attitude among the population? Which reasons for and which against
the admission of refugees exist or are cited in the debates? This
volume brings together analyses of the social discourse on dealing
with refugees, questions of labour market integration and the
practice of counselling refugees. Alongside academic analyses are
reflective contributions from the practice of migration policy.
Im Rahmen des aktuell diskutierten Fachkraftemangels im
Elementarbereich beleuchtet der Band die Betreuungsrelation in
bayerischen Kindertagesstatten. Mithilfe einer Forschungstrias
zeigt die Autorin einen Abriss uber die Rahmenbedingungen in
Kindertagesstatten sowie deren Auswirkungen auf das Personal auf.
Die Forschung ergibt eine Differenz zwischen der formalen und
realen Betreuungsrelation. Die Annahme, dass die Qualifikation des
Personals den wichtigsten Faktor fur die Qualitat der
Kinderbetreuung darstellt, bestatigt sich aus Sicht des Personals
nicht. Die individuellen Qualitatsanspruche beeinflussen eine
gelingende Teamarbeit und eine gute Betreuungsrelation. Auch das
subjektive Erleben der Mitarbeiter_innen stellt einen wichtigen
Faktor dar.
Die Bologna-Reform hat mit dem Ziel, einen gemeinsamen europaischen
Hochschulraum zu schaffen, in der deutschen Hochschullandschaft zu
zahlreichen Veranderungen gefuhrt. Unter anderem waren die
Hochschulen angehalten, wissenschaftliche Weiterbildung als dritte
Saule neben Forschung und Lehre zu etablieren. In einer qualitativ
angelegten Evaluationsstudie untersucht die Autorin in diesem
Zusammenhang einen weiterbildenden Masterstudiengang. Dabei
interessierte besonders, aus welcher Motivation heraus
Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich fur diese Weiterbildungsform
entschieden, ob die formulierten Erwartungen erfullt wurden, das
Studium erwachsenengerecht gestaltet war und ob bei den
Einschatzungen geschlechtsspezifische Aspekte eine Rolle spielten.
Die Autorin untersucht den Traditionalisierungseffekt bei
verheirateten und unverheirateten Paaren. Anders als in der
bisherigen wissenschaftlichen Forschung sieht sie die Grunde fur
diesen in der Institution Familie. Erkenntnisse der
Familiensoziologie und der Frauen- und Geschlechterforschung
miteinander vereinend, formuliert sie die Entwicklung eines
integrativen Forschungsansatzes als Forschungsziel und setzt dieses
methodisch mithilfe einer subjekt- und paarorientierten
UEbergangsforschung um.
Im Buch wird der Frage nachgegangen, ob das im Jahr 1958
eingefuhrte Ehegattensplitting im Zuge des gesellschaftlichen
Wandels heute noch zeitgemass ist und den Anforderungen des
Bundesverfassungsgerichts an den sog. Halbteilungsgrundsatz gerecht
wird. Dazu zeigt die Autorin die rechtlichen Grundlagen und die
historische Entwicklung der Ehegattenbesteuerung sowie die
politischen und gesellschaftlichen Hintergrunde bei Einfuhrung des
Ehegattensplittings auf. Sie exploriert 47 Einkommensteuerfalle von
miteinander verheirateten Paaren, erganzt diese durch
standardisierte Nachfragen und kommt zu dem Ergebnis, dass das
Ehegattensplitting nicht mehr der aktuellen gesellschaftlichen
Realitat entspricht. Dies wird auch durch die Analyse der Paartypen
bei der Verwaltung ihrer monetaren Ressourcen bestatigt. Auch der
Halbteilungsgrundsatz lasst sich insbesondere bei der Verwaltung
des Vermoegens nicht bestatigen.
Sterben ist ein sozialer Prozess, der in Abhangigkeit vom Sterbeort
sehr unterschiedlich verlauft. Das Buch will anhand einer
umfassenden Darstellung des soziologischen Forschungsstands die
Wissenslucken um die Sterbeorte aufdecken und schliessen. Um zu
verstehen, wie unterschiedlich Sterben an verschiedenen Orten
determiniert ist, wurden qualitative Interviews mit Angehoerigen
durchgefuhrt, die Sterbende begleitet hatten. Welche Vorstellungen,
welches Wissen und welche Einstellungen gegenuber den verschiedenen
Sterbeorten liegen in der Gesellschaft vor? Die Ergebnisse der
Studie verdeutlichen die Komplexitat der sozialen Ablaufe im
Sterbeprozess, welche sich aus Kommunikation, Emotionalitat,
Wunschen und Zielen ergeben.
Alle sprechen von Transformation der Gesellschaften und
Nachhaltigkeit - doch wie werden diese Themen empirisch in den
Wissenschaften umgesetzt und auf welcher empirischen Basis stehen
die theoretischen Erkenntnisse? Dieses Buch zeigt die theoretische
Basis des gleichnamigen Forschungsprogramms und behandelt als
zentrale Fragen: Wie hat sich die moderne Lebensfuhrung verandert?
Kann sich diese unter Berucksichtigung der vielfaltigen Kontexte
und Rahmenbedingungen noch weiter umgestalten? Wie beeinflussen
Nachhaltigkeitsdiskurse Biographien?
Die Willkommenskultur des Jahres 2015 in Deutschland ist
umgeschlagen in eine Abschiebepolitik der Bundesregierung mit Hilfe
der (Um-)Definition sicherer Herkunftslander. Wie lasst sich dieser
Politikwandel verstehen und geht er auch mit einem Gesinnungswandel
in der Bevoelkerung einher? Welche Grunde fur und welche gegen die
Aufnahme von Fluchtigen gibt es bzw. werden in den Debatten
angefuhrt? Dieser Band versammelt Analysen zum gesellschaftlichen
Diskurs im Umgang mit Fluchtlingen, zu Fragen der
Arbeitsmarktintegration und zur Praxis der Beratung von
Fluchtlingen. Neben wissenschaftlichen Analysen stehen
reflektierende Beitrage aus der Praxis der Migrationspolitik.
Besonderer Fokus des Buches liegt auf den Fuhrungsaufgaben von
Managern, z. B. Delegation von Aufgaben, Setzen von Zielen und
Motivation. Unterscheidet sich die Auspragung von Fuhrungsaufgaben,
die deutsche oder Schweizer Fuhrungskrafte wahrnehmen, abhangig
davon, ob sie einerseits Deutsche bzw. Schweizer oder andererseits
Malaysier bzw. Singapurer fuhren? Der Autor gewann seine
Erkenntnisse durch teilstrukturierte, explorative und persoenliche
Experteninterviews. Daruber hinaus pruft er ausgewahlte
Erkenntnisse auf UEbereinstimmung mit Hofstedes Kulturdimensionen.
Sein Buch ist besonders fur deutsche oder Schweizer Fuhrungskrafte
von Interesse, die in Malaysia oder Singapur Mitarbeiter fuhren.
Die moderne Reproduktionsmedizin wird oftmals als letzte Chance von
Partnern ausgewahlt, um ihren starken, bisher unerfullten Wunsch
nach einem eigenen Kind einzuloesen - ungeachtet dessen, dass sie
oeffentlich sehr kontrovers diskutiert werden und haufig auf grosse
Ablehnung stossen. Die Teilnahme an einer Reproduktionsbehandlung
ist kostenintensiv: Zusatzlich zu den finanziellen Kosten der
medizinischen Behandlung kommen noch weitere subjektive Kosten
hinzu, so z.B. ein erheblicher Zeitaufwand wahrend der
Fertilisierungstherapien oder aber auch das Ertragen koerperlicher
und psychischer Belastungen. Die vorliegende Arbeit erforscht die
Einstellung der Betroffenen zur Reproduktionsmedizin und was sie
mit einem Kind verbinden. Daruber hinaus wird erforscht, wie die
ungewollt kinderlosen Partner die koerperlichen, psychischen und
finanziellen Belastungen erleben und bewerten.
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