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In den Wochen vor der Bundestagswahl 2002 deutete alles auf einen Regierungswechsel hin. Gleichwohl wurde die rot-grune Bundesregierung unter Gerhard Schroeder am 22. September 2002 knapp im Amt bestatigt. Dieser Last-Minute-Swing wird im Zusammenhang mit langfristigen Veranderungstrends des Wahlerverhaltens als das Ergebnis einer zunehmenden Individualisierung der Wahlentscheidung gedeutet. Kurzfristige Einflussfaktoren gewinnen demnach gegenuber den langfristigen Pragekraften der Wahlentscheidung an Bedeutung. Professionelle Wahlkampffuhrung und ein geschicktes Themenmanagement werden zu wichtigen Voraussetzungen des Wahlerfolgs. Vor diesem allgemeinen Hintergrund wird aufgezeigt, welche Rolle der drohende Krieg im Irak, die Flutkatastrophe und die TV-Duelle von Gerhard Schroeder und Edmund Stoiber fur die Wahlentscheidung bei der Bundestagswahl 2002 gespielt haben.
Der Sammelband dokumentiert die Vortrage einer gleichnamigen Expertentagung, die 1999 am Zentralarchiv fur Empirische Sozialforschung in Koln stattfand. Die Beitrage beschaftigen sich zum einen in einer eher wissenschaftssoziologischen Perspektive mit der Entwicklung und den Zukunftsperspektiven der Empirischen Wahlforschung in Deutschland. Daruber hinaus werden eine Reihe empirischer Langsschnittanalysen des Wahlerverhaltens prasentiert, die auf der Grundlage der Deutschen Nationalen Wahlstudien der Jahre 1949 bis 1998 vorgenommen wurden. Diese Daten sollen dem Sammelband zusammen mit dem "Continuity Guide der Deutschen Wahlforschung," einer Datenbank aller in diesen Studien erhobenen Variablen, auf einer CD-ROM beigefugt werden. Ein letzter Abschnitt des Bandes beschaftigt sich mit den zukunftigen Herausforderungen der Empirischen Wahlforschung in der Mediendemokratie."
Welche Rolle die nationalsozialistische Propaganda fur den Aufstieg der NSDAP in den Weimarer Wahlen spielte, ist nach wie vor umstritten. Systematische empirische Untersuchungen zur Wirkung der NSDAP-Propaganda auf das Wahlerverhalten liegen bislang kaum vor - eine Lucke, die diese Untersuchung zu schliessen versucht. Sie geht der Frage nach, welchen Anteil die nationalsozialistischen Propagandaversammlungen an den Wahlerfolgen der NSDAP hatten. Ein zentrales Ergebnis ist, dass die nationalsozialistische Versammlungspropaganda in beachtlicher Weise zu den Stimmengewinnen der NSDAP beitrug. Besondere Aufmerksamkeit findet dabei die Gruppe rechter, nationalistischer Wahler; auf sie wirkten die NSDAP-Versammlungen offenbar in einem uberdurchschnittlich hohen Masse."
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