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Das Verhaltnis zwischen Judentum, Christentum und Islam unterlag im Laufe der Geschichte vielfaltigen Veranderungen. Welche Konflikte gab es, welche Phasen und Formen von Austausch und Kooperation standen dem gegenuber? Der Band ist das Ergebnis einer Tagung aus dem Jahr 2009. Wissenschaftler aus sechs Landern prasentieren nun die Ergebnisse. Die Sektionen behandeln die "Gegenseitige Wahrnehmung vor dem 1. Weltkrieg", "Kultur, Bildung, Fremdwahrnehmung" seit 1945, "Austausch und Konflikte" von der Fruhen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert, das "Rechtsverstandnis", "Recht und Wirtschaft", die "Religionsgelehrsamkeit" sowie "gesellschaftliche Integration und Bewahrung der Identitat". Mit Beitragen von: Kilian Balz, Hans-Jurgen Becker, Hartmut Bobzin, Michael Brenner, Micha Brumlik, Thomas E. Burman, John Efron, Leila Tarazi Fawaz, Claude Gilliot, Friedrich Wilhelm Graf, Peter Heine, Karl Homann, Yosef Kaplan, Thomas Kaufmann, Yavuz Koese, Gudrun Kramer, Michael Kreutz, Roland Loeffler, Wolfgang Loschelder, Hans Maier, Asher Meir, Tilman Nagel, Matthias Pohlig, Maurus Reinkowski, Mathias Rohe, Heinz Schilling, Reinhard Schulze, Martin Tamcke, Georges Tamer, Lucette Valensi, Dietmar Willoweit, Israel Yuval und einer Podiumsdiskussion der Sektionsleiter.
Die Begrundung oder Legitimation des Rechts ist eine Aufgabe, welche die Menschen verschiedener Zeitalter in unterschiedlicher Weise zu losen versuchten. Das in diesem Band dokumentierte wissenschaftliche Kolloquium analysiert die Legitimierung von Recht in ihren geschichtlichen Erscheinungsformen und Entwicklungsstufen. Die Beitrage decken den historischen Raum vom romischen Recht, dessen umfassende Wurdigung einen Schwerpunkt bildet, bis zum Neukantianismus ab. Inhalt: Dietmar Willoweit, Vorwort Stefan Breuer, Das Legitimitatskonzept Max Webers Okko Behrends, Die Gewohnheit des Rechts und das Gewohnheitsrecht. Die geistigen Grundlagen des klassischen romischen Rechts mit einem vergleichenden Blick auf die Gewohnheitsrechtslehre der Historischen Rechtsschule und der Gegenwart Jurgen Weitzel, Der Grund des Rechts in Gewohnheit und Herkommen Gerhard Dilcher, Der mittelalterliche Kaisergedanke als Rechtslegitimation Jurgen Miethke, Die Frage der Legitimitat rechtlicher Normierung in der politischen Theorie des 14. Jahrhunderts Peter Landau, Der biblische Sundenfall und die Legitimitat des Rechts Kurt Seelmann, Theologische Wurzeln des sakularen Naturrechts. Das Beispiel Salamanca Dietmar Willoweit, Der Usus modernus oder die geschichtliche Begrundung des Rechts. Zur rechtstheoretischen Bedeutung des Methodenwandels im spaten 17. Jahrhundert Hasso Hofmann, Das Recht des Rechts und das Recht der Herrschaft Wolfgang Kersting, Neukantianische Rechtsbegrundung Dietmar Willoweit, Rechtsbegrundung und Rechtsbegriff. Ein Nachwort"
Das moderne staatsrechtliche Denken kann die Frage nach der Zugehorigkeit eines Territoriums zu einem grosseren Staatswesen nur mit Ja oder Nein beantworten. Im Mittelalter dagegen waren eigentumliche zwischenherrschaftliche Beziehungen, insbesondere lehensrechtlicher Art, entstanden, die sich heutigen Kategorien entziehen. Seit der Entstehung der Nationalstaaten jedoch haben Historiker und Politiker immer wieder versucht, politische Anspruche durch Ruckgriff auf solche vormodernen Herrschaftsverhaltnisse zu legitimieren."
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