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The author, who died in 1984, is well-known both as a person and
through his research in mathematical logic and theoretical computer
science. In the first part of the book he presents the new
classical theory of finite automata as unary algebras which he
himself invented about 30 years ago. Many results, like his work on
structure lattices or his characterization of regular sets by
generalized regular rules, are unknown to a wider audience. In the
second part of the book he extends the theory to general
(non-unary, many-sorted) algebras, term rewriting systems, tree
automata, and pushdown automata. Essentially Buchi worked
independent of other rersearch, following a novel and stimulating
approach. He aimed for a mathematical theory of terms, but could
not finish the book. Many of the results are known by now, but to
work further along this line presents a challenging research
program on the borderline between universal algebra, term rewriting
systems, and automata theory. For the whole book and again within
each chapter the author starts at an elementary level, giving
careful explanations and numerous examples and exercises, and then
leads up to the research level. In this way he covers the basic
theory as well as many nonstandard subjects. Thus the book serves
as a textbook for both the beginner and the advances student, and
also as a rich source for the expert.
J. Richard Biichi is well known for his work in mathematical logic
and theoretical computer science. (He himself would have sharply
objected to the qualifier "theoretical," because he more or less
identified science and theory, using "theory" in a broader sense
and "science" in a narrower sense than usual.) We are happy to
present here this collection of his papers. I (DS)1 worked with
Biichi for many years, on and off, ever since I did my Ph.D. thesis
on his Sequential Calculus. His way was to travel locally, not
globally: When we met we would try some specific problem, but
rarely dis cussed research we had done or might do. After he died
in April 1984 I sifted through the manuscripts and notes left
behind and was dumbfounded to see what areas he had been in.
Essentially I knew about his work in finite au tomata, monadic
second-order theories, and computability. But here were at least
four layers on his writing desk, and evidently he had been working
on them all in parallel. I am sure that many people who knew Biichi
would tell an analogous story."
Funf Informatikpioniere, die die Entwicklung ihres Fachs
entscheidend mitgepragt haben, erzahlen ihr Leben vor dem
Hintergrund der entstehenden Informatik. In den Gesprachen geht es
weniger darum, aussergewoehnliche Ereignisse oder Biographien
herauszustellen, als vielmehr die Informatik in die Zeitgeschichte
und die Lebensumstande des einzelnen einzubetten. Es wird deutlich,
dass Eigeninitiative, soziale und fachliche Kompetenz Motor des
Fortschritts sind. Eine informative, spannende und unterhaltsame
Lekture mit vielen Anregungen fur den Umgang mit der modernen
Computer-Technik.
Funf Informatikpioniere aus Deutschland, Osterreich und der
Schweiz, die die Entwicklung ihres Fachs durch Impulse und Kritik
entscheidend gepragt haben, erzahlen ihr Leben vor dem Hintergrund
der entstehenden Informatik. Der fruhe Bau elektronischer
Rechenanlagen wird dabei ebenso angesprochen wie das Entstehen von
Programmiersprachen oder die Etablierung der Disziplin. In den
Gesprachen geht es weniger darum, aussergewohnliche Ereignisse oder
Biographien herauszustellen, als vielmehr die Informatik in die
Zeitgeschichte und die Lebensumstande des einzelnen einzubetten. Es
zeigt sich, dass bei aller Zufalligkeit der Situationen und
Bedingtheit der Entscheidungen personliche Orientierung und
Initiative sowie soziale und fachliche Kompetenz ausschlaggebend
fur den einschneidenden Fortschritt waren. Fachleute und Laien,
Nutzer und Kritiker des Computers werden bei der aufschlussreichen
und zugleich unterhaltsamen Lekture Anregungen zum Uberdenken
eigener und gangiger Positionen finden."
Die Entwicklung des Wissenschafts- und Technikfeldes Informatik
wird als kultureller und sozialer Prozess beschrieben und
problematisiert. Fur diesen interdisziplinaren Ansatz wird eine
geeignete Methodologie entwickelt und in Detailstudien
exemplifiziert."
Gregory Bateson -Biologe, Anthropologe, Psychiater,
Systemtheoretiker -erziihlt in der Ein- leitung zu seinem Buch
Geist und Natur1 eine Geschichte: Ein Mann gibt in seinen Computer
die Frage ein: "Wirst Du jemals denken wie ein Mensch? Rechne mal
nach!" Der Computer rechnet und rechnet und gibt schlieBlich aus:
Dabei flillt mir eine Geschichte ein. Die Geschichte dieses Buches
handelt von Menschen. "Fangt doch jeden Abschnitt mit einem
Beispiel an", schlug Ralf-Detlef Kutsche vor, als er mir 1982
zusammen mit Peter Padawitz, Simone Pribbenow und Andreas Schulze
half, die Lehrveranstaltung Logik for Informatiker durchzufiihren.
"Fragen und Aufgaben regen besser zum Arbeiten an als Begriffe und
Satze. " Deswegen beginnt jeder Tell dieses Buches mit einer
Geschichte, die als Arbeitsmaterial dient: Die Einfuhrung mit dem
Problem des Affen mit der Banane, die Aussagenlogik mit der
Ballwurf- logeiei, die Offene Pradikatenlogik mit dem
Architektenbeispiel und die volle Priidikatenlogik mit der
Geometrie Euklids. Deswegen endet jeder Abschnitt mit Aufgaben und
Fragen, die wesentlich furs Verstehen sind. Deswegen sieht man beim
Blattem so wenig Beweise: Ich ent- wickle einen Beweis lieber aus
einer Fragestellung und formuliere das Ergebnis als Satz, statt mit
dem Satz zu beginnen. Deswegen sind die Themen des Buches
Formalisieren und Verstehen, Tlitigkeiten, und nicht Logik und I
nformatik, Gebiete. Ich behandle in dem Buch im wesentlichen die
klassischen Grundthemen der mathematischen Logik: logische
Folgerung, Ableitung, Vollstandigkeit, logische Theorie,
Axiomensystem Es geht mir aber nicht darum, diese Begriffe und ihre
Eigenschaften darzustellen.
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