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Der im Jahre 1879 in Berlin von We r n e r v. S i em ens, He i n ric h v. S t e p han und anderen hervorragenden Fachieuten gegriindete Elektrotechnische Verein hat es ais eine seiner wichtigsten Aufgaben betrachtet, die Elektrotechniker tiber die neuesten wissen schaftlichen Fortschritte Iaufend zu unterrichten. Diesem Zweck dienten neben den regelmaBigen Fachvortragen in den Vereim. sitzungen auch die seit 1906 in jedem Winter veranstalteten Vortrags reihen tiber bestimmte Gebiete von speziellem oder allgemeinem Interesse, wie z. B. die Physik der Isolierstoffe, Elektrowarme, Aus gieichsvorgange, Schalltechnik, M a x well sche Theorie, Rundfunk und Femsehtechnik, Mathematisc, he Methoden in der Elektrotechnik, Vektor-, Operatoren- und Matrizenrechnung, Wahrscheinlichkeiten und Schwankungen, partielle Differentialgleichungen, Atomphysik, das freie Elektron, Physik des Weltalls, Kemphysik und Moleklilbau. Diese Vortrage wurden von den ersten Fachleuten gehalten und fanden stets viel Anklang; einige Vortragsreihen hatten liber 1000 Zu horer. Nach der Grlindung des AuBeninstituts an der Berliner Technischen Hochschule beteiligte sich dieses an der Veranstaltung der Vortrage; nach der Angliederung des Elektrotechnischen Vereins an den Verband Deutscher Elektrotechniker trat dieser neben dem AuBeninstitut als Trager der Veranstaltungen auf. Die Vortrags reihen wurden von einem gemeinsamen VortragsausschuB der beiden Stellen vorbereitet und betreut. Diesem VortragsausschuB und be sonders seinem langjahrigen Leiter, dem klirzlich verstorbenen Herm Dr. -Ing. e. h. Car I T ret tin, schuldet die Fachwelt groBen Dank fUr die erfolgreiche Durchfiihrung der Vortragsreihen."
Vor 6 Jahren habe ich im Auf trag des Vereins Deutscher Ingenieure einen allgemeinverstandlichen Aufsatz tiber die statistische Berechnung der spezifi schen Warme von Gasen aus spektroskopisch ermittelten Molekiildaten verfaBt, der einem unerwartet starken Interesse in Kreisen der Dampfmaschinen- und Verbrennungsmotorenkonstrukteure, der Feuerungstechniker und Chemie ingenieure begegnete; weitere Aufsatze und Vortrage tiber dieses Gebiet ver anlaBten nur neue Anfragen, die ich nicht alle einzeln mit der wiinschenswerten AusfUhrlichkeit beantworten konnte. So entstand der Plan eines Btichleins tiber die statistisch-spektroskopische Ermittlung nicht nur der spezifischen Warme der Gase, sondern auch ihrer Enthalpie und Entropie, wie man sie fUr Mollierdiagramme benotigt. Der gegenwartige Zeitpunkt erscheint zur Ver offentlichung einer solchen Monographie besonders geeignet, weil die ein schlagigen Forschungen im wesentlichen abgeschlossen sind. Einerseits ist nun der Verfasser einer sol chen Schrift in der angenehmen Lage, Tabellen geben zu konnen, die nicht wie die bisherigen Zahlentafeln bald entwertet sein werden; andererseits ist aber die Aufgabe der Darstellung unvergleichlich schwieriger geworden, weil man so heterogene Wiss{lnsgebiete wie die thermische Zustandsgleichung, die kalorimetrischen MeBergebnisse, die statistischen Methoden der Thermodynamik und den Bau und die Deutung der Molekiilspektren kritisch darzustellen hat. Angesichts dieser Schwierigkeiten habe ich mich gerne der Hilfe angesehener Spezialisten bedient. Herr Dr. ZEISE war nicht nur so freundlich, mir die Benutzung seiner autoritativen Aufsatze tiber Spektralphysik und Thermodynamik zu gestatten, sondern hat mir auch viele ntitzliche Hinweise gegeben und eine Korrektur der betreffenden Abschnitte gelesen. Ebenso habe ich Herrn Reg. -Rat Dr. J."
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