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Marcel Eberbach provides insight into the investigations of the
knocking behavior of methane-based fuels and compares them with the
knocking behavior of very high knock resistant liquid fuels during
engine combustion. With pressure-based knock detection algorithms
and thermodynamic evaluation, the atypical knocking combustion
phenomena are evaluated with respect to the abnormalities on the
heat release curve. Based on the investigated fuels an engine
specific relation between the fuel index numbers (RON and MN) and
the actual knock resistance of the fuels by means of the motor
methane number was established and applied to the investigated
gaseous and liquid fuels during knocking combustion.
Das Bedurfnis seine Leistungsfahigkeit zu steigern, hat Menschen
seit jeher beschaftigt. Die aktuelle Debatte befasst sich unter dem
Stichwort Enhancement" mit nicht indizierten arztlichen Massnahmen
zur Steigerung der Leistungsfahigkeit, zur Verschonerung und
Selbststilisierung. Die Deutsche Gesellschaft fur Medizinrecht
(DGMR) e.V. hat Empfehlungen erarbeitet, in denen es um die Grenzen
des Selbstbestimmungsrechts des Patienten sowie die
berufsrechtliche, zivilrechtliche und sozialrechtliche Bewertung
dieser Wunschmedizin" geht."
Entwicklungen in Biomedizin, Genetik und Informatik fA1/4hren zu
einem Wissenszuwachs im VerstAndnis der Ursachen und
Entstehungsmechanismen von Krankheiten. Damit verbunden ist die
Hoffnung, zukA1/4nftig Krankheitsrisiken frA1/4hzeitiger zu
erkennen und durch MaAnahmen der Entwicklung von Krankheiten
vorzubeugen. Mehr als andere Untersuchungsergebnisse erlauben
genetische Informationen Aussagen A1/4ber den Gesundheitszustand
auch von FamilienangehArigen. Sie bergen damit das Risiko
konfligierender Interessen im Hinblick auf deren autonome
LebensfA1/4hrung und informationelle Selbstbestimmung in sich.
Das Buch enthAlt die auf dem 10. Einbecker Workshop gehaltenen
VortrAge, die sich aus medizinisch-naturwissenschaftlicher und
juristischer Sicht mit dem Thema befassen. Im Anhang werden
wichtige Materialien zum Thema Gentest ergAnzt. So ist das
Asterreichische Gentechnikgesetz, der Schweizer Entwurf eines
Gentestgesetzes und der Entwurf der Fraktion der GRAoeNEN im
Bundestag fA1/4r ein Deutsches Gentestgesetz enthalten.
Diese erste Veroffentlichung uber den Stand der Projekte zur
Erforschung des menschlichen Genoms setzt sich kritisch mit den
ethischen Aspekten der Genomanalyse und Gentherapie in der
Humanmedizin auseinander. Fuhrende Experten stellen die breite
Vielfalt der ethischen, medizinischen und politischen
Bewertungspositionen fur eine der erfolgversprechendsten und
umstrittensten Entwicklungen der modernen biomedizinischen
Forschung vor. Im Mittelpunkt der Darstellung steht die Diskussion
um die Erweiterung der pranatalen Diagnose und die mogliche
Entwicklung einer Pradiktivmedizin mit langfristiger Prognostik;
weitere Schwerpunkte bilden die Auseinandersetzungen der
Tarifpartner um die Rolle der Genomanalyse in der Arbeitsmedizin
sowie die Bedenken um das Wiederaufleben einer eugenischen
Ideologie und die Bewertung der Unterschiede zwischen somatischer
Gentherapie und Keimbahntherapie in der Humanmedizin. Das Buch
wendet sich vor allem an Forscher, Ethiker und Politiker, aber auch
an diejenigen Leser, die sich mit den ethischen und kulturellen
Aspekten der Anwendung der Gentechnik am Menschen auseinandersetzen
wollen.
Starker als anfangs angenommen sind 1m April 1989 verdeutlichte ein
Work shop in Munchen, an dem ca. 400 Arztin Frauen als
Patientinnen, aber auch in den betreuenden Teams von der Krankheit
nen, Psychologinnen, Krankenschwestern, AIDS betroffen.
Sozialarbeiterinnen sowie Mitarbeiterin Insbesondere durch die
Zunahme dro nen aus Forschungseinrichtungen, Behor genabhangiger
oder ehemals drogenabhan den, Selbsthilfegruppen und ihre mannli
giger Patienten bei den Hausarzten und in chen Kollegen teilnahmen,
die Relevanz den Fachambulanzen ist der Anteil der der Thematik.
Der Workshop zeigte auBer Frauen an der Gesamtgruppe aller Patien
dem, daB Naturwissenschaftler und Vertre ten in der Bundesrepublik
Deutschland auf ter der Sozialwissenschaften besser mitein ca. 15%
angestiegen. In der Schweiz liegt ander ins Gesprach kommen konnen
als dieser Anteil noch deutlich hoher. Mit einer vielfach vermutet,
und daB Manner und weiteren Zunahme muB gerechnet werden. Frauen
gemeinsam im Dialog und kreativ Damit sind frauenspezifische und
fami das Thema Frauen und AIDS bearbeiten lientypische Probleme,
die zu Beginn der konnen. Die Tagung fand mit freundlicher
AIDS-Epidemie keine wesentliche Rele Unterstutzung der Abteilung
Medical vanz hatten, starker in den Mittelpunkt der Sciences
Liaison der Upjohn GmbH, Hep Betreuungsarbeit geriickt. Nur durch
ver penheim, und des Instituts Merieux, Lei starkte
interdisziplinare Zusammenarbeit men, statt. - etwa zwischen
Internisten, Padiatern und Zur Zielgru."
Todliche Infektionskrankheiten sind unheimlich. Sie re- spektieren
keine staatlichen und keine ideologischen Grenzen. Das Virus
verbreitet sich iiber Afrika, Amerika, Europa ... Ob in
westlich-kapitalistischem Exhibitionis- 1 mus oder in
ostlich-sozialistischer Heimlichkeit - das Vi- rus findet seinen
Weg. Wegen ihrer IntemationalWit eignet sich die Infektion auch
kaum zur Rassendiskriminierung. All dies galt und gilt fUr Pest und
Pocken, Malaria, Chole- ra und Hongkonggrippe ... Sofem - wie bei
AIDS - die Verbreitung des Virus wesent- lich mit bestimmten
Lebensformen verkniipft zu sein scheint, bliiht wenigstens eine
Zeitlang die Diffamierung ungeliebter Randgruppen, etwa der
Homosexuellen, der Fixer und der Prostituierten. Ihnen zahlt die
Natur nun ih- 2 ren liederlichen Lebenswandel heim, glauben manche
- Bis die Krankheit solche irrationale Verdrangung Liigen straft
und zeigt: Vor dem Virus sind aile Menschen er- schreckend gleich.
Das Virus tut im Laufe der Zeit vielfaltige Wirkung. Im
Gesundheitswesen fiihrt es zu Kongressen. Forschungsgel- 1 Nach
Auffassung der Sowjetunion noch im Herbst 1985 sei AIDS eine Folge
der westlichen Unmoral, der hier herrschenden, ge- schlechtlichen
PerversiHit" - Siiddeutsche Zeitung v. 7.0ktober 1985, S.10: Aids
ist ein soziales Problem. Inzwischen sind aber so- wohl in der
UdSSR als auch etwa in Polen Fiille von AIDS-Infek- tionen bekannt
geworden - vgl. Siiddeutsche Zeitung v. 1. April 1986, S. 12: Erste
Aids-Stellungnahmen der Ostblockstaaten. 2 So etwa der
US-Fernsehkommentator P.J.Buchanan 1983- vgl.
des Herausgebers Als ich im Spatherbst 1985 die beiden Autoren
Gunter Hirsch und Wolfram Eberbach bat, dieses Buch zu schreiben,
waren wir den drangenden Fragen der kunstlichen Befruchtung und der
Gentechnologie schon vielfach wahrend gemeinsamer wissen-
schaftlicher und publizistischer Arbeit begegnet. Uns war zunehmend
deutlicher geworden, dass die Kennt- nisse daruber in den
sogenannten gebildeten Kreisen ausseror- dentlich luckenhaft, die
Vorstellungen bisweilen naiv, manch- mal sogar abenteuerlich sind,
ganz zu schweigen vom spurbaren Unwissen auch in "Fachkreisen". Das
wunderte uns zunachst, gab es doch in der Tagespresse, z. B. im
Feuilleton der Frank- furter Allgemeinen Zeitung, in der ZEIT und
an anderer Stelle, wiederholt ausgezeichnete Beitrage zu diesen
Themen. Auch das Fernsehen und die Rundfunkanstalten hatten die
Thematik mehrfach aufgegriffen. Weniger Desinteresse, als vielmehr
ein gewisses Unbehagen, Sexualitat und Technologie verknupft zu
sehen, sowie die angeb- liche Kompliziertheit der Sachverhalte
liessen die Schwellenangst vor dem Einstieg in die Materie GEN- und
FORTPFLAN- ZUNGSTECHNOLOGIE wachsen. Vielleicht sind sich viele
auch (noch) nicht bewusst, in welchem Ausmass wir schon heute von
diesen Fragen betroffen sind. Autoren und Herausgeber stammen aus
der gleichen Ecke des "Freistaates" Bayern, oder ha- ben zumindest
zeitweilig dort gelebt und gearbeitet, teilweise so- gar das
gleiche humanistische Gymnasium besucht. Voruberge- hend haben sich
die Wege getrennt, die beiden Autoren wurden Juristen, der
Herausgeber Mediziner und Publizist.
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