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Die Autorinnen und Autoren untersuchen systematisch die
Arbeitsbedingungen von Lehrerinnen und Lehrern in Deutschland und
der Schweiz und geben Handlungsempfehlungen. Im Besonderen wird
aufgezeigt, welchen Beitrag die Arbeits- und
Organisationspsychologie in Bezug auf Analyse, Bewertung und
Gestaltung fur den Schulkontext leisten kann. Fallbeispiele zeigen
innovative Losungsansatze auf."
Literatur und Diskussionsbeitdige iiber Fehlzeiten im Betrieb sind
aufgrund der seit Jahren anhaltenden Aktualitat des Themas sehr
umfangreich. Der wissenschaftlich interessierte Praktiker kann
deshalb heute nicht mehr die Zeit aufbringen, urn sich diese
Veroffentlichungen aus Verlagsangeboten und Zeitschrif ten
herauszusuchen, zu beschaffen und im Original durchzuarbeiten. Wir
geben deshalb mit dieser Schrift einen Oberblick tiber den Stand
der Forschung und die Konsequenzen fiir die Praxis. Ra
tionalisierungs-Kuratorium der Deutschen Wirtschaft RKW 7 1.
Einfuhrung 1.1 Fragestellung Die Problematik des industriellen
Absentismus (engl.: absenteeism = Abwesenheit, Fehlen vom
Dienst/von der Arbeit, Fehlzeiten) ist keineswegs erst in neuerer
Zeit entstanden. Sie gewann eine gewisse Aktualitat in grogerem
Rahmen bereits wah rend des ersten Weltkrieges. In diese Zeit
fallen auch die ersten wissenschaftlichen Untersuchungen, die vor
allem iiber Erfahrungen aus englischen Munitions- und
Riistungsbetrieben berichten (z. B. Health of Munition Workers
Committee 1916, Loveday 1917, vgl. auch Vernon 1920, 1921). In den
darauf folgenden Jahren, wahrend derer in einer Reihe von
Industriestaaten grog ere Arbeitslosenziffern zu verzeichnen waren,
mugte das allgemeine Interesse an Fragen des industriellen
Absentismus naturgemag zuriickgehen. Dennoch blieben die Fehlzeiten
auch in dieser Zeit Forschungsgegenstand zwar vereinzelter, aber
teilweise doch sehr griindlicher Untersuchungen (Bauer 1927,
Brundage 1927, Sy denstricker 1926, 1927, 1928, Vernon, Bedford und
Warner 1927, 1928, 1931)."
Im Jahre 1961 erschien eine kleine RKW-Broschure "Nacht- und
Schichtarbeit" einige Forschungsergebnisse und Erfahrungen uber
physische und psychische Be lastungen (c 23, Beuth-Vertrieb GmbH,
Berlin, Frankfurt, Koeln, 25 Seiten). Das Interesse an di,es,er
Schrift war sehr gross; sowohl aus den Betrieben als auch aus
Kreisen der angesprochenen wissenschaftlichen Disziplinen wurde
immer wieder der Wunsch nach weiteren und decaillierteren
Veroeffentlichungen zu diesem Thema geaussert. Zahlreiche
wissenschaftliche Untersuchungen aus physiologischer,
psychologischer und soziologischer Sicht sind in der Zwischenzeit
eingeleitet oder weitergefuhrt worden. Wir geben mit dieser
Veroeffentlichung eine Art Zwischenbilanz, die einen uber blick
uber den Stand der Forschung und die Anwendungsmoeglichkeiten in
der Praxis gestattet. Rationalisierungs-Kuratorium der Deutsch.en
Wirtsch,aft RK W 1. Einleitung 1.1 Historischer Ruckblick Schicht-
und Nachtarbeit sind keine Erfindungen der modernen industriellen
Ar beitswelt. Dies geht schon aus der Tatsache hervor, dass erste
gesetzliche Vorschriften uber Nachtarbeit (nach Bjerner, Holm und
Swensson 1948) bereits um das Jahr 1200 herum existierten. Damals
war Nachtarbeit fur verschiedene Berufszweige wie z. B. die
Reepschlage:r verboten, weil wahrend der Nacht die Qualitat der ge
leisteten Arbeit schlechter gewesen sein sollte als wahrend des
Tages. Diese Bestim mungen wurden allerdings mit der Aufhebung des
Zunftwesens im Jahre 1791 ausser Kraft gesetzt.
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