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Allgemeine Sinnesphysiologie Hautsinne, Geschmack, Geruch (German, Paperback, Softcover Reprint of the Original 1st 1966 ed.):... Allgemeine Sinnesphysiologie Hautsinne, Geschmack, Geruch (German, Paperback, Softcover Reprint of the Original 1st 1966 ed.)
Herbert Hensel; Edited by Wilhelm Trendelenburg, Erich Schutz
R1,454 Discovery Miles 14 540 Ships in 10 - 15 working days

Die Grundlagen der allgemeinen oder theoretischen Sinnesphysiologie be- finden sich gegenwartig in einem entscheidenden Umbruch. Hatte man bislang, gemass der Denkweise eines traditionellen Naturalismus, das theoretische Funda- ment der allgemeinen Sinnesphysiologie in den objektiven Wissenschaften ge- sucht, so beginnt die Sinnestheorie sich heute aus dieser Abhangigkeit zu befreien und eigenstandige methodische Ansatze zu entwickeln. Die vorliegende Darstellung soll ein Beitrag zu dieser neuen Richtung sein. Was uns die Sinne zeigen, ist originar und nicht aus anderen Gegebenheiten ab- leitbar. Die Wahrnehmung als autonome Erkenntnisquelle stellt der Sinneslehre die Aufgabe einer Selbstbegrundung und einer primaren Strukturanalyse der Sinnenwelt, ohne sich von vornherein auf die von den exakten Wissenschaften angebotenen Begriffe festzulegen. Erst in zweiter Linie ware dann zu fragen, welche Beziehungen zwischen den Sinnesphanomenen und den Begriffssystemen oder Sachverhalten der positiven Wissenschaften bestehen. Im zweiten Teil des Buches werden die Physiologie der Hautsinne, des Ge- schmacks und des Geruchs als in sich geschlossene Abschnitte eroertert. Ich habe auch hier versucht, einige in der allgemeinen Sinnesphysiologie entwickelte Ge- dankengange einzufuhren und so einen inneren Zusammenhang mit dem ersten Teil herzustellen. Manches musste freilich noch recht heterogen bleiben, nicht zu- letzt deshalb, weil ein grosser Teil der heute bekannten sinnesphysiologischen Tatsachen das Resultat von Fragestellungen ist, die den Denkgewohnheiten der naturalistischen Sinneslehre entspringen. Neue Gesichtspunkte erscheinen mir besonders dort notwendig, wo Einzelfragen - wie etwa das Problem der Spezi- fitat der Hautsinne - zugleich Brennpunkte allgemein sinnesphysiologischer Auseinandersetzungen sind.

Der Gesichtssinn Grundzuge der Physiologischen Optik (German, Paperback, 2. Aufl. 1961. Softcover reprint of the original 2nd... Der Gesichtssinn Grundzuge der Physiologischen Optik (German, Paperback, 2. Aufl. 1961. Softcover reprint of the original 2nd ed. 1961)
Manfred Monje; Edited by Wilhelm Trendelenburg; Wilhelm Trendelenburg; Revised by Ingeborg Schmidt; Edited by Erich Schutz; Revised by …
R1,517 Discovery Miles 15 170 Ships in 10 - 15 working days

Farbensinn unabhangig von einem Raumsinn strenggenommen nicht gibt. Es ist aber diese "Abstraktion" zweckmassig zur Gewinnung einer geordneten UEber sicht uber die Leistungen unseres Gesichtssinnes. Nunmehr wird also die raum liche Anordnung der Gesichtsempfindungen Gegenstand der Untersuchung sein. Ob man diesen Abschnitt als Lehre vom Raumsinn des Auges bezeichnet oder als Lehre von den Gesichtswahrnehmungen, ersteres nach HERING, letzteres nach HELMHOLTZ, ist Sache des Standpunktes und der Betrachtungsweise. Nach HELMHOLTZ kann nur das als Empfindung anerkannt werden, was durch Erfah rungsmomente nicht im Anschauungsbild uberwunden oder in sein Gegenteil verkehrt werden kann. Die hiergegen vorgebrachten Einwande, uber die HoFMANN (1) berichtet, erscheinen nicht stichhaltig. Wenn z. B. durch Hinlenken der Aufmerksamkeit aus einer zunachst ein heitlichen Klangempfindung Teilempfindungen (Obertonempfindungen) heraustreten, so kann dabei doch nicht von einer UEberwindung der Klangempfindung durch Erfahrung die Rede sein. Sobald die besondere Aufmerksamkeitshinwendung aufhoert, liegt auch wieder die ein heitliche Klangempfindung vor; niemand wird bei Anhoeren des Klarinettenspiels standig die Obertoene heraushoeren, auch wenn er darauf eingeubt ist. v. KRIES (5) halt die Zurechnung der raumlichen Bestimmungen zur Empfindung fur sehr unratsam. Sie seien durch ihre psychologische Beschaffenheit und die Bedingungen, von denen sie abhangen, von den Empfindungen tiefgreifend verschieden. Andererseits seien sie, obgleich in gewissem Sinne als Urteile zu bezeichnen, von dem was hauptsachlich unter Urteil verstanden wird, wieder verschieden. So sei der Helmholtzache Ausdruck der Wahrnehmungen als zweckentsprechend und sachgemass vorzuziehen.

Die Hormone (German, Paperback, Softcover reprint of the original 1st ed. 1952): R Abderhalden Die Hormone (German, Paperback, Softcover reprint of the original 1st ed. 1952)
R Abderhalden; Edited by Wilhelm Trendelenburg, Erich Schutz
R2,051 Discovery Miles 20 510 Ships in 10 - 15 working days

Ein Buch uber Hormone zu schreiben, ist heute weniger denn je eine dankbare Aufgabe. Hat doch die Forschung auf diesem Gebiet ein Tempo angenommen, daB oft genug gestern noch Gultiges heute bereits schon wieder uberholt ist! Ohne Ubertreibung darf wohl gesagt werden, daB zur Zeit auf bestimmten Ge- bieten der Endokrinologie innerhalb weniger W ochen oder Monate mehr Fort- schritte erzielt werden, als dies frtiher in ebensoviel Jahren der Fall war. So muBte auch dieses Buch wahrend seines Entstehens wiederholt umgearbeitet werden. Der begrenzte Raum, der zur Verfugung stand, machte eine Beschrankung des Stoffes auf das Wesentlichste notwendig. So wird nur die Physiologie der Hormone geschildert, deren genaue Kenntnis ja die Voraussetzung zum Verstandnis der endokrinen Storungen ist, und ohne die sich eine rationelle Hormontherapie nicht durchfiihren laBt. Auf die sonst ubliche Wiedergabe der Anatomie, der verglei- chenden Anatomie, der Entwicklungsgeschichte und der Geschichte der Erfor- schung der innersekretorischen Drusen wurde verzichtet. Das Klinische konnte nur gestreift bzw. soweit berucksichtigt werden, als es zum Verstandnis des N ormalen erforderlich ist. Beim Studium del' endokrinologischen Literatur findet man immer wieder von- einander abweichende oder gar einander widersprechende Ansichten und experi- mentelle Befunde. Es kann nicht die Aufgabe eines Lehrbuches sein, den Leser mit all diesen divergierenden Ergebnissen und Meinungen bekanntzumachen.

Nierentatigkeit und Wasserhaushalt (German, Paperback, Softcover reprint of the original 1st ed. 1951): Ernst Frey Nierentatigkeit und Wasserhaushalt (German, Paperback, Softcover reprint of the original 1st ed. 1951)
Ernst Frey; Edited by Wilhelm Trendelenburg, Erich Schutz
R1,152 Discovery Miles 11 520 Ships in 10 - 15 working days

Als ich am Anfang des Jahrhunderts begann, mich mit der Nierentatigkeit zu beschaftigen, war die sogenannte Sekretionstheorie allgemein anerkannt, welche eine Filtration im Glomerulus leugnete. Damals lieferte ich den Beweis einer Filtration daselbst; er ist unbeachtet geblieben. Nun ist allmahlich unter dem Einfluss von CUSHNY, der fur die Harnbereitung durch alleinige Filtration und Ruckresorption eintrat, und von REHBERG, welcher die rechnerische Behandlung dieser Art der Harnbereitung durchfuhrte, ganz allgemein diese Theorie herr schend geworden und auch der Nachweis von Sekretionsprozessen, wie der von Harnstoff, Harnsaure oder Sulfat und in neuerer Zeit von Phenolrot, Perabrodil und p-Aminohippursaure hat diese Theorie nicht erschuttern koennen, und so geht durch die Literatur die Annahme einer starken Filtration und einer auswahlenden Ruckresorption, fast wie ein Dogma, als Grundvorstellung der Harnbereitung hindurch. Heute kann ich mich wiederum dieser herrschenden Meinung nicht anschliessen. Dass neben der eigenen Auffassung dem Charakter eines Lehrbuches entsprechend auch die anderen Meinungen zur Darstellung gekommen sind, soll aber besonders betont werden. Es kann bei meiner von der ublichen Anschauungsweise abweichenden Meinung nicht ausbleiben, dass ich Bedenken gegen die Auslegung anderer Autoren aussere. Ich bitte das nicht so zu verstehen, als unterschatze ich den Fleiss, die Umsicht und den Scharfblick anderer Untersucher und ihre Geschicklichkeit in der An wendung neuer Versuchsanordnungen, auch wenn ich Bedenken gegen ihre Aus legung aussere. Die Belege der Befunde sind im Literaturverzeichnis angefuhrt, um ein Na'ch schlagen der Originale und ein Weiterfinden im Schrifttum zu ermoeglichen.

Der Intermediare Stoffwechsel (German, Paperback, Softcover reprint of the original 1st ed. 1952): Konrad Lang Der Intermediare Stoffwechsel (German, Paperback, Softcover reprint of the original 1st ed. 1952)
Konrad Lang; Edited by Wilhelm Trendelenburg, Erich Schutz
R1,491 Discovery Miles 14 910 Ships in 10 - 15 working days

Es ist ein Wagnis, gegenwartig ein Lehr buch des intermediaren Stoffwechsels zu verfassen, da das Gebiet auBerordentlich stark im FluB ist und tagtaglich neue wesentliche Befunde mitgeteilt werden. Die Moglichkeit, mit Isotopen zu arbeiten, die Verfeinerung der analytischen Methoden, die Lokalisierbarkeit der Stoffwechselprozesse an den morphologischen Elementen der Zelle haben der Stoffwechselforschung machtige Impulse gegeben. Wenn ich mich trotz aller Schwierigkeiten dazu entschlossen habe, ein Lehrbuch uber den intermediaren Stoffwechsel zu schreiben, so bewegt mich in erster Linie hierzu der Umstand, daB es im deutschen Sprachgebiet keine neuere Monographie uber den inter- mediaren Stoffwechsel gibt, was sich nicht nur storend im Unterricht auswirkt, sondern auch vielen Bearbeitern medizinischer und biologischer Fragen das Arbeiten auBerordentlich erschwert. Zur Abfassung des vorliegenden Buches wurde ich auBerdem noch dadurch ermutigt, daB sich trotz der standig anwach- senden Zahl der einzelnen Befunde doch deutlich groBere Linien abzuzeichnen beginnen, die es erlauben, die Einzeltatsachen in ubergeordnete Zusammenhange einzugliedern. Nicht das unwichtigste Ergebnis der Stoffwechselforschung ist die Fest- stellung, daB die Grundprinzipien des Stoffwechsels bei allen Lebewesen dieselben sind. Wenn U nterschiede in Einzelprozessen des intermediaren Stoffwechsels zwischen verschiedenen Lebewesen auftreten, so ergeben sie sich als Folge einer Differenzierung und Spezialisierung der Zelleistung, Ausbildung besonderer Or- gane und dergleichen. Das vorliegende Buch solI in erster Linie den Stoffwechsel des Menschen bzw. der hoheren Tiere schildern. Die Verhaltnisse bei niedereren Organismen sind nur dann berucksichtigt, wenn sie als einfache Modelle das kompliziertere Geschehen im hoheren Organismus beleuchten.

Muskelphysiologie (German, Paperback, Softcover reprint of the original 1st ed. 1960): Hans Reichel Muskelphysiologie (German, Paperback, Softcover reprint of the original 1st ed. 1960)
Hans Reichel; Edited by Wilhelm Trendelenburg, Erich Schutz
R1,950 Discovery Miles 19 500 Ships in 10 - 15 working days

Physiologie des isolierten Muskels behandelt. Ein besonderer Abschnitt ist dem mechanischen Verhalten des Muskels in situ gewidmet. Hier bescbrankt sich die Darsteliung auf die Bedingungen, unter denen der Muskel bei variabler motorischer Innervation arbeitet; sie beriicksichtigt dagegen nicht Ursprung und Ursache der efi'ektorischen Impulse, die nur im Zusammenhang mit der Physiologie des Zentral- nervensystems zu verstehen sind. Aus diesem Grund wird auch die Funktion der Muskelspindeln in dem vorliegenden Band nicht erortert. 1m Rahmen des gesamten Lehrbuches von Trendelenburg-Schutz konnte es nicht die Aufgabe des Bandes sein, eine allgemeine Physiologie der Motilitat der Lebewesen und Zelien abzuhandeln, uber die die Monographie von H. H. WEBER (1958) unterrichtet. Das vorliegende Buch enthalt auch kein eigenes Kapitel uber den glatten Muskel, da mir die Unterschiede zwischen quergestreifter und glatter Muskulatur nicht so grundsatzlich erscheinen, daB sie einer gesonderten Beschrei- bung bedurften. Der spezieli am glatten Muskel interessierte Leser findet aber im Sachregister eine Zusammenstellung alier einschlagigen Angaben. Ebenso enthalt das Register entsprechende Hinweise fur den menschlichen Skeletmuskel, sowie fur den Herz-, Zwerchfeli-, Magen-, Dunn-und Dickdarm-, Harnblasen-, Ureter-, Krabben-, Muschel-, Schnecken-und Insektenmuskel. Das Literaturverzeichnis ist mit seinen etwa 1000 Angaben nur eine kleine Aus- wahl aus der Weltliteratur. Um dem deutschen Leser den Zugang zur Spezial- literatur zu erleichtern, habe ich den groBten Teil der deutschsprachigen Publi- kationen der letzten 20 Jahre aufgenommen.

Geschichte der Physiologie (German, Paperback, Softcover reprint of the original 1st ed. 1953): Karl E. Rothschuh Geschichte der Physiologie (German, Paperback, Softcover reprint of the original 1st ed. 1953)
Karl E. Rothschuh; Edited by Wilhelm Trendelenburg, Erich Schutz
R1,442 Discovery Miles 14 420 Ships in 10 - 15 working days

"Geschichte ist die geistige Form, in der sich eine Kultur uber ihre Vergangen heit Rechenschaft gibt" (J. HUIZINGA [208J). In diesem Sinne berichtet diese Ge schichte der Physiologie von den Wegen und Umwegen, Erkenntnissen und Irr tumern, welche in der historischen Entwicklung dieser Wissenschaft von wesent licher Bedeutung gewesen sind. Fur die Art der Darstellung waren teils aussere Momente, teils bestimmte Absichten des Verfassers massgeblich. Auf dem knappen Raum, der zur Verfugung stand, konnten nur die grossen Linien des geschicht lichen Werdegangs unter Verzicht auf viele Einzelheiten wiedergegeben werden. Deshalb entfiel auch die Moeglichkeit, den Entwicklungsgang spezieller Einzel probleme ausfuhrlich zu schildern, wie es etwa F. LIEBEN [244] in seiner Ge schichte der physiologischen Chemie getan hat. Ich konnte aber mit guten Grunden in diesem Buche darauf verzichten, da ich kurzlich eine" Entwicklungsgeschichte physiologischer Probleme in Tabellenform" [342b] veroeffentlicht habe, in welcher die schrittweise wachsende Einsicht in die Ursachen und die Bedeutung spezieller physiologischer Vorgange seit Beginn der Neuzeit nach Autor, ,Jahr, Gegenstand und Veroeffentlichungsort dargestellt wurde.

Lehrbuch der Physiologie in Einzeldarstellungen (German, Paperback, Softcover reprint of the original 1st ed. 1971): E.... Lehrbuch der Physiologie in Einzeldarstellungen (German, Paperback, Softcover reprint of the original 1st ed. 1971)
E. Bauereisen; Edited by Wilhelm Trendelenburg, Erich Schutz; Revised by H Bartels, R D Bauer, …
R1,773 Discovery Miles 17 730 Ships in 10 - 15 working days

Bearbeiter und Herausgeber dieses Bandes sind der Meinung, daB eine wissen- schaftlich zureichend begriindete Monographie der Physiologie des Peripheren Kreislaufes nur noch von mehreren Autoren verfaBt werdenkann, die im einzelnen iiber eigene experimentelle Erfahrung auf den von ihnen behandelten Gebieten verfiigen. Dariiber hinaus zeigt die Notwendigkeit, selbst den gestrafften Stoff auf zwei Bande zu verteilen, in welchem AusmaB auch die relativ konservative Kreislaufphysiologie ihren Wissensbestand vermehrt hat. Es ist dies, wie stets in der Physiologie, auf folgenreiche methodische Entwicklungen zuriickzufiihren. Indirekte, letzthin auf dem Fickschen Prinzip beruhende MeBverfahren haben Durchblutungsmessungen einzelner Organkreislaufe in ausgedehntem MaBe auch am Menschen ermoglicht. Ihre theoretischen Grundlagen, vor allem aber die praktischen - vielfach auch von klinischer Seite stammenden - MeBergebnisse nehmen einen breiten Raum in der gegenwartigen Kreislaufphysiologie ein. Die methodisch bewundernswerte Erfindung elektromagnetischer Stromuhren durch WETTERER und KOLIN ist vor allem fiir die Grundlagenforschnng bedeu- tungsvoll geworden. Die in ihren zeitlichen Anderungen korrekt wiedergegebenen Stromstarkewerte haben eine betrachtliche Differenzierung und Wandlung unserer hamodynamischen Kenntnisse gegeniiber den friiheren, fast ausschlieBlich von dem Poiseuilleschen Gesetz in seiner starren Form beherrschten Vorstellung ermaglicht.

Lehrbuch der Physiologie in Zusammenhangenden Einzeldarstellungen - Physiologie des Gehoers. Physiologie der Stimme und Sprache... Lehrbuch der Physiologie in Zusammenhangenden Einzeldarstellungen - Physiologie des Gehoers. Physiologie der Stimme und Sprache (German, Paperback, Softcover reprint of the original 1st ed. 1953)
Wilhelm Trendelenburg; Otto Franke; Edited by Erich Schutz; H. Lullies
R1,450 Discovery Miles 14 500 Ships in 10 - 15 working days

Am Ende des vorigen Jahrhunderts hat die Physiologie des Gesichtssinnes nicht nur durch die Erfindung des Augenspiegels, sondern besonders auch durch die breite Basis der Fortschritte der Photographie einen schnellen Aufschwung erlebt. Eine ahnliche Lage ist in den letzten 30 Jahren auf dem Gebiete der Akustik durch das allgemeine Interesse der Technik an Rundfunk, Schallplatte und Bandtongerat entstanden und ist sowohl der Physiologie des Gehorsinnes, wie auch der Physiologie der Stimme und Sprache zugute gekommen. Und wahrend in unserer Studentenzeit die Physiologie des Gehors noch unter der "Oberschrift "Hortheorien" abgehandelt wurde, hat uns die moderne Elektroakustik nicht nur MeBverfahren, sondern durch die Entdeckung von FORBES, MILLER und Mitarbeitern im Reizfolgestrom ein Untersuchungsobjekt beschert, dessen Ein- bau in die Physiologie des Gehors erlaubte, unser Wissen vom Gehorsinn in den letzten Jahren gewaltig zu fordern. Unsere Kenntnisse an Einzelheiten vom Reiz bis zu den hochsten Zentren gehen jetzt auf dem Gebiet des Gehors iiber das hinaus, was an Entsprechendem auf dem Gebiet des Gesichtssinnes be- kannt ist. 1m englischen Sprachkreis liegt das ausgezeichnete Buch "Hearing" von STEVENS und DAVIS vor, das unter reichlicher Verwendung dieser Erkenntnisse eine ganz neue Sicht der Physiologie des Gehors erlaubt. 1m deutschen Sprach- kreis fehlt aber noch immer eine zusammenfassende Darstellung, so daB wir es dankbar begriiBt haben, durch Herausgeber und Verlag die Moglichkeit zu einer Ausfiillung dieser Liicke erhalten zu haben. Die Physiologie des Gehors erfordert mehr mathematische Unterlagen als andere Teilgebiete der Physiologie.

Allgemeine Sinnesphysiologie Hautsinne, Geschmack, Geruch (German, Paperback, Softcover Reprint of the Original 1st 1966 ed.):... Allgemeine Sinnesphysiologie Hautsinne, Geschmack, Geruch (German, Paperback, Softcover Reprint of the Original 1st 1966 ed.)
Herbert Hensel; Edited by Wilhelm Trendelenburg, Erich Schutz
R2,356 Discovery Miles 23 560 Ships in 10 - 15 working days

Die Grundlagen der allgemeinen oder theoretischen Sinnesphysiologie be- finden sich gegenwartig in einem entscheidenden Umbruch. Hatte man bislang, gemass der Denkweise eines traditionellen Naturalismus, das theoretische Funda- ment der allgemeinen Sinnesphysiologie in den objektiven Wissenschaften ge- sucht, so beginnt die Sinnestheorie sich heute aus dieser Abhangigkeit zu befreien und eigenstandige methodische Ansatze zu entwickeln .. Die vorliegende Darstellung soll ein Beitrag zu dieser neuen Richtung sein. Was uns die Sinne zeigen, ist originar und nicht aus anderen Gegebenheiten ab- leitbar. Die Wahrnehmung als autonome Erkenntnisquelle stellt der Sinneslehre die Aufgabe einer Selbstbegrundung und einer primaren Strukturanalyse der Sinnenwelt, ohne sich von vornherein auf die von den exakten Wissenschaften angebotenen Begriffe festzulegen. Erst in zweiter Linie ware dann zu fragen, welche Beziehungen zwischen den Sinnesphanomenen und den Begriffssystemen oder Sachverhalten der positiven Wissenschaften bestehen. Im zweiten Teil des Buches werden die Physiologie der Hautsinne, des Ge- schmacks und des Geruchs als in sich geschlossene Abschnitte eroertert. Ich habe auch hier versucht, einige in der allgemeinen Sinnesphysiologie entwickelte Ge- dankengange einzufuhren und so einen inneren Zusammenhang mit dem ersten Teil herzustellen. Manches musste freilich noch recht heterogen bleiben, nicht zu- letzt deshalb, weil ein grosser Teil der heute bekannten sinnesphysiologischen Tatsachen das Resultat von Fragestellungen ist, die den Denkgewohnheiten der naturalistischen Sinneslehre entspringen. Neue Gesichtspunkte erscheinen mir besonders dort notwendig, wo Einzelfragen - wie etwa das Problem der Spezi- fitat der Hautsinne - zugleich Brennpunkte allgemein sinnesphysiologischer Auseinandersetzungen sind.

Physiologie Des Herzens (German, Paperback, Softcover Reprint of the Original 1st 1958 ed.): Erich Schutz Physiologie Des Herzens (German, Paperback, Softcover Reprint of the Original 1st 1958 ed.)
Erich Schutz; Edited by Wilhelm Trendelenburg
R2,395 Discovery Miles 23 950 Ships in 10 - 15 working days

Seit R. TIGERSTEDT8 Physiologie des Kreislaufs (1921) ist keine zusam- menfassende Darstellung der Physiologie des Herzens mehr erschienen. Ein Ver- gleich dieses klassischen Werkes mit dem vorliegenden Buch zeigt die gewal- tigen Veranderungen, die dieses Gebiet der Physiologie in den letzten Jahrzehnten erfahren, hat. Dabei lag es zugleich in dem mit W. TRENDELENBURG verab- redeten Plan, durch dieses Buch auch den Anschluss an die altere Literatur her- zustellen, der in manchen neueren Arbeiten und in manchen Landern verloren- zugehen droht. So stand neben der Darstellung des derzeitigen Standes der Herzphysiologie der didaktische Gesichtspunkt durchaus im Vordergrund, geleitet von der Absicht, dem Leser eine Brucke vom studentischen Lehrbuch zu den grossen Handbuchern und den Einzelarbeiten der wissenschaftlichen Zeitschriften zu schaffen, ein Gedanke, der dieser ganzen Lehrbuchreihe von vornherein zugrunde lag, damit der Leser wissenschaftlicher Originalarbeiten diese leichter in ihrer Fragestellung und ihren Ergebnissen zu verstehen und einzuordnen vermag. Unter diesem didaktischen Gesichtspunkt mussten viele Einzelarbeiten unzitiert bleiben, um bei der bis zur Unubersehbarkeit ange- schwollenen Literatur kein unlesbares Handbuch entstehen zu lassen. So war das Weglassen das Schwierigste bei der Niederschrift. Unter diesem Gesichts- punkt bitte ich jeden Leser um Nachsicht, der seine eigenen Arbeiten nicht genugend berucksichtigt findet. Andererseits vermag bei der Fulle der Literatur auch dem Verfasser manches Wertvolle entgangen sein. Ich darf deshalb beson- ders hervorheben, dass ich fur die UEbermittlung von Hinweisen jeder Art und die Zusendung von Sonderdrucken jedem sachkundigen Leser besonders dankbar sein werde.

Tierexperimentelle Untersuchungen UEber Die Alkoholwirkungen Auf Erregbarkeit Und Bioelektrische Spontanaktivitat Der Hirnrinde... Tierexperimentelle Untersuchungen UEber Die Alkoholwirkungen Auf Erregbarkeit Und Bioelektrische Spontanaktivitat Der Hirnrinde (German, Paperback, 1956 ed.)
Erich Schutz
R1,618 Discovery Miles 16 180 Ships in 10 - 15 working days
Stoffwechsel und Ernahrung (German, Paperback, 1950 ed.): Konrad Lang Stoffwechsel und Ernahrung (German, Paperback, 1950 ed.)
Konrad Lang; Edited by Wilhelm Trendelenburg, Erich Schutz; Otto Franke
R1,277 Discovery Miles 12 770 Ships in 12 - 17 working days

Das vorliegende Buch ist die Frucht einer mehl'jahrigen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der praktischen Ernahrung und der DurchfUhrung experimenteller Untersuchungen in engster Fiihlungnahme miteinander. 1m Verlaufe unserer Beschiiftigung mit Ernahrungsfragen haben wir es oft als einen groBen Mangel empfunden, daB im deutschen Sprachgebiet kein Buch existierte, das unter aus- giebigster Vermittlung des vorliegenden experimentellen Materials und der Er- fahrungen, verbunden mit einer brauchbaren Belegung durch Literaturzitate, es dem Leser ermoglicht, eine eigene Stellungnahme zu den Problem en der Er- nahrung zu beziehen. So kam die Aufforderung des Verlages unseren eigenen Wiinschen entgegen. In unserem Buche haben wir auf allgemeine Redewendungen verzichtet, haben unsere persanliche Meinung als solche gekennzeichnet und uns im iibrigen bemiiht, alles Gesagte durch MaB und Zahl zu" belegen. GroBe Sorgfalt haben ir darauf verwendet, ein weit in del' Literatur verstreutes Zahlenm!1terial zu S!1m- meln und es dem Leser durch unsere Tabellen leicht zuganglich zu machen. Weiterhin haben wir groBen Wert auf Belegung aller Daten mit Literaturhin- weisen gelegt, wobei wir insbesondere die neuere und neueste Literatur beriick- sichtigt haben und beziiglich del' alteren auf gute zusammenfassende Darstel- lungen verweisen. Dem Leser ist es dadurch leicht gemacht, durch eigenes Studiulll der Quellen seine Kenntnisse zu vertiefen, wo wir im Interesse einer knappen Darstellung die Probleme nur kurz behandeln konnten. Unser Buch ist daher mehr als ein Lehrbuch und wird vermutlich vielen, die sich mit theoretischen oder praktischen Dingen der Ernahrung beschiiftigen, als Nachschlagewerk von Nutzen sein.

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