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Marion Reiser, Everhard Holtmann Local independent lists as
political actors are a common phenomenon on the local level in many
European countries - in established Western democracies as well as
in the 'new' democracies in Central and Eastern Europe. In some
West European countries, these non-partisan groups have been an
established and stable element in the local political system for
decades. Ty- cally, they understand themselves as protectors of a
harmonious factual political style. In their opinion, good local
politics is not compatible with party politics so they consequently
perceive themselves as non-parties. During the last two d- ades,
presence and success of local lists have steadily increased in
these co- tries. Furthermore, during the last years local lists
emerged also in countries which had been formerly fully
party-politicised on the local level. Explanations offered for
these developments are often based on the observation of a general
decline of trust in established parties and politicians. Hence, it
has been argued that the disenchantment with political parties is a
fertile ground for local lists. For the Central and East European
countries, this argument can be - ployed only to a certain extent.
Local lists established themselves in the early 1990's as important
actors on the local level especially due to a lack of party
organisation in the process of democratic consolidation.
Das Buch vermittelt in ausfuhrlicher Form Grundkenntnisse uber das
politisch-administrative System der Bundesrepublik Deutschland.
Behandelt werden zum einen das parlamentarische Regierungssystem im
engeren Sinne, zum anderen weitere ihm vorgelagerte Akteure bzw.
Teilsysteme von offentlicher Bedeutung sowie die Einbettung des
gegenwartigen deutschen Politikgeschehens in Gesellschaft und
historisch gepragte Tradition."
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Parlamentslehre (German, Hardcover, 2nd 2., Durchgesehene Auflage ed.)
Jurgen Bellers, Dieter Engels, Oscar W Gabriel, Everhard Holtmann, Uwe Jun, …
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Umfassendes Lehrwerk fur Politikwissenschaftler."
Das Politik-Lexikon informiert knapp und prazise uber Begriffe und
Sachverhalte, Grundfragen und Problemlagen, Akteure, Institutionen,
Handlungsformen und Erklarungsansatze gegenwartiger Politik.
Sachinformationen uber das politische System der Bundesrepublik
Deutschland bilden seinen Schwerpunkt. Auch die inter- und
transnationalen Dimensionen der Politik sind einbezogen."
Die kraft Grundgesetz verbriefte "Allzustandigkeit" der deutschen
Gemeinden wird in der politischen Wirklichkeit mehrfach
zuruckgestutzt, ja amputiert. Doch spiegelt sich in dieser
verfassungsrechtlichen Norm die Vielfalt und Breite lokaler Politik
und ihrer Problemlagen durchaus wieder. Fur eine knappe
Uberblicksinformation, wie sie der vorliegende Band liefern soll,
muss folglich der komplexe Gegenstand auf ein Darstellungsformat
gebracht werden, welches Wichtiges nicht ausblendet, aber gleichwol
ubersichtlich bleibt. Angelehnt an das Erklarungsmuster des
Historischen Institutionalismus, wird im Folgenden der Weggewahlt,
die Kommunalpolitik anhand ausgewahlter Entwicklungspfade
darzustellen.
Dieser kleine Band verdankt zumindest drei Sachverhalten seine Exi
stenz. Jeder fUr sich ware freilich hinreichend zur DurchfUhrung
der Tagung gewesen, die am 26. Oktober 1994 unter dem Thema "Auf
hebung der Bipolaritat: Veranderung im Osten, Riickwirkungen im
Westen" an der Universitat Halle-Wittenberg durchgefiihrt wurde.
Erstens feierte die Universitat unter dem Generalthema "Aufklarung
und Emeuerung" ihr dreihundertjahriges Bestehen auch mit einem "Tag
der Sozialwissenschaften." Zweitens wurde Prof. Dr. M. Rainer
Lepsius wegen seiner Verdienste urn den Aufbau der Soziologie in
Ostdeutschland der Ehrendoktor der Martin-Luther-Universitat Halle
Wittenberg verliehen. SchlieBlich ging es auch darum, fiinf Jahre
nach den denkwiirdigen Ereignissen im Jahre 1989 den Stand des
Transformationsprozesses zu diskutieren. Dies kann in einem solchen
Rahmen natiirlich nur bruchstiickhaft geschehen. Trotzdem hoffen
wir, daB die gesammelten Beitrage die Diskussion befOrdem. Halle,
im Januar 1995 Die Herausgeber Heinz Sahner Auihebung der
Bipolaritat - Veranderungen im Osten, Rtickwirkungen im Westen.
Einige einleitende Bemerkungen zum Stand der Transformation Durch
demokratische Wahlen entschied sich die Mehrheit der DDR-Bevol
kerung gegen die DDR und fiir den Beitritt zur Bundesrepublik. Bei
allen heute zutagetretenden Wunschen, ein Stuck Eigenstandigkeit,
ein Stuck DDR zu retten, bedeutete das die Ubernahme des
politischen, wirt schaftlichen, rechtlichen und sozialen Systems
der Bundesrepublik. Es war dies nicht nur eine Entscheidung von
Politikern und Funktionstragern, son dern der Wunsch war in der
Bev61kerung tief und breit verwurzelt (Hanf 1992: 72, 74;
Noelle-Neumann/Kocher 1993: 432)."
Der Band untersucht das wechselseitige Einflussverhaltnis von
gesetzgebender Gewalt und Exekutive aus theoretischer Sicht.
Die im Band versammelten Beitrage spiegeln den aktuellen Kenntnis-
und Forschungsstand der in der Policyforschung behandelten Fragen
nach der Bedeutung des Wandels von Staatlichkeit und
Staatstatigkeit wider."
Das Buch untersucht die Wahlerbasis der der rechtsextremen DVU bei
den Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt von April 1998 und analysiert
die parlamentarische Arbeit der Fraktion im Plenum und in den
Ausschussen nach ihrem Einzug in den Landtag."
Auf der Basis einer reprasentativen Mitgliedererhebung der
politischen Parteien Sachsen-Anhalts sowie zusatzlicher Befragungen
der mittleren Partei-Eliten und der engeren Partei- und
Fraktionsfuhrungen werden, erstmals auf derart breiter empirischer
Grundlage, die so-zialen Merkmale, ferner politische Werthaltungen
und Einstellungen sowie die innerparteilichen Partizipationsmuster
von Parteimitgliedern auf bzw. zwischen verschiedenen
Organisationsebenen fur dieses ostdeutsche Bundesland exemplarisch
beschrieben. Erganzt wird diese Parteienstudie um eine okologische
Wahlanalyse, in welcher anhand eines neu entwickelten Modells zur
Typisierung von Regionen die okonomischen Entwicklungspfade und
Entwicklungspotentiale der Stadt- und Landkreise Sachsen-Anhalts
mit den auf diese Kreise entfallenden Stimmenanteilen der Parteien
in Beziehung gesetzt werden."
Das deutsche Regierungssystem stellt eine Kombination von
Wettbewerbsdemokratie und Verhandlungsdemokratie dar. Zwar wird auf
Bundes- wie auf Landerebene parlamentarisch regiert, aber
Parteienwettbewerb und Mehrheitsprinzip kommen nur in einem sehr
einge-schrankten Masse zum Zuge. Der deutsche Foderalismus, die
Koalitionsregierungen auf Bun-des- und auf Landerebene sowie
korporatistische Arrangements erzeugen Verhandlungszwan-ge, die an
die Stelle des einfachen Mehrheitsentscheids treten. Ausgehend von
der These, das deutsche Regierungssystem erzeuge deshalb Risiken
einer Selbstblockade, wollen die Beitrage in diesem Band klaren, ob
diese Einschatzung zutrifft, uber welche Techniken der
Kompro-missbildung in dem verflochtenen Regierungssystem
Deutschlands politische Entscheidungen zustande kommen und wie
diese Entscheidungen im Hinblick auf ihre sachliche Qualitat und
Legitimation zu beurteilen sind."
Aus politischer Sicht wird in dem Sonderheft der 'Politischen
Vierteljahresschrift' eine Bilanz der vergangenen 50 Jahre der
Bundesrepublik gezogen. Der Band umfasst mehr als 40
Einzelbeitrage, die, in der Form knapper wissenschaftlicher Essays,
in insgesamt 6 Abschnitten zusammengefasst werden:
Entwicklungsgeschichte der Bundesrepublik und der DDR, Verfassung
und Verfassungswandel, Kontinuitat und Veranderung der offentlichen
Aufgaben. Die Gebietskorperschaften und ihre Verflechtung,
Institutionen und Verfahren der Politik, Akzeptanz und Erneuerung.
von Regierungs- und Verwaltungseinheiten mit privaten kollektiven
oder individuellen Akteuren erfullt. Sie kann aber auch ohne
vorherige Abstim mung sich wechselseitig erganzen. Am Beispiel des
deutschen politischen Systems, das als foderalistisch ge gliederter
und mit kommunaler Selbstverwaltung ausgestatteter Mehrebenen staat
in die Europaische Union inkorporiert ist, hat die
verhandlungsbasierte Steuerungstheorie herausgearbeitet, dass unter
derartigen Bedingungen einer "doppelten Politikverflechtung" eine
im oben beschriebenen Sinne optimierte politische Steuerung
vornehmlich dann moglich wird, wenn die Entscheidun gen in
konsensbildenden Verfahren zustande kommen. Sofern, wie im Fall
Deutschlands, mehrheitsdemokratische und auf Verhandeln setzende
Entschei dungsebenen miteinander verbunden sind, wachse die
Anfalligkeit fur "Ent scheidungsblockaden," weil das auf der
Mehrheitsregel beruhende parlamenta rische Entscheidungsverfahren
die Einigungschancen fur Akteure mit konkur rierenden
Eigeninteressen erheblich eingrenze und zudem fur die andere Ent
scheidungsebene, auf welcher Problemlosungen kooperativ
ausgehandelt wer den, nur schwer "anschlussfahig" sei (Benz 1995:
87ff. ). Allerdings lasse sich dieses Steuerungsproblem vermindern,
wenn Akteure, die sich gleichzeitig auf unterschiedlichen
Entscheidungsebenen bewegen und an deren "Grenzstellen" postiert
sind, ihr erworbenes "Prozesswissen" nutzen, um je nach
Opportunitat die Entscheidung mittels der einen oder der anderen
Verfahrensweise zu su chen (ebenda). Andererseits existieren
Steuerungsprobleme auch in den Are nen, wo Entscheidungen
ausgehandelt werden, beispielsweise aufgrund der "Unsicherheit der
Akteure uber ihre aussere und innere Handlungsumwelt" (Benz 1997:
20), da Reaktionen der Kooperationspartner wie auch der eigenen
vertretenen Klientel nur bedingt berechenbar sind."
Der vorliegende Band verfolgt mehrere Ziele. Zum einen soli er
einen Ein- blick in die Bedeutung der Region als Handlungsraum wie
Gegenstand von Politik geben. Beabsichtigt ist nicht, umfassend und
vollstandig in den The- menbereich einzufiihren, sondern die
Vielschichtigkeit der regionalen Politik deutlich zu machen. Zum
zweiten liefern die Beitrage Einsichten in die wis- senschaftliche
Forschung iiber regionale Politik. Wir haben deshalb Politik-
wissenschaftler bzw. iiber Regionalpolitik arbeitende Vertreter
anderer Dis- ziplinen urn Abhandlungen gebeten, die auf laufenden
oder abgeschlossenen Forschungsarbeiten beruhen. Zum dritten
wollten wir die Verbindung herstel- len zwischen der
politikwissenschaftlichen Forschung und den aktuell in der Praxis
gefiihrten Diskussionen iiber Regionalisierung. Aus diesem Grunde
finden sich in diesem Band Beitrage von Praktikern der regionalen
Politik in Sachsen-Anhalt, die teilweise konkrete Falle
dokumentieren, teilweise auch die Ausfiihrungen der Wissenschaftler
kommentieren. Die Idee, den Band zu erstellen, geht zuriick auf ein
Kolloquium, das die Herausgeber im Juni 1997 an def
Martin-Luther-Universitat Halle-Witten- berg in Zusammenarbeit mit
dem Ministerium fiir Wirtschaft, Technologie und
Europaangelegenheiten veranstalteten. Die eintagige Tagung belegte
nicht nur die Bedeutung des Themas, sondern auch die Fruchtbarkeit
des Austausches zwischen Wissenschaftlern und Praktikern. Die
Resonanz der Teilnehmer wie die Qualitat der Beitrage haben uns
veranlaBt, die Ergebnisse zu publizieren. Wir haben den Autoren
zugemutet, miindlich prasentierte Re- ferate oder Kommentare fiir
die VerOffentlichung zu iiberarbeiten und damit neben der
Mitwirkung am Kolloquium zusatzliche Arbeit auf sich zu neh- men.
Dafiir und fiir ihre Kooperationsbereitschaft sind wir allen zu
Dank verpflichtet.
Fast sieben Jahre besteht inzwischen das Land Sachsen-Anhalt. Es
waren Jahre der fundamentalen Veranderungen in allen Lebensbe-
reichen. Aufbau einer geordneten Verwaltung auf allen Ebenen,
Umstrukturierung der Gerichtsbarkeit nach rechtsstaatlichen Prinzi-
pien, Beratung und Verabschiedung einer Landesverfassung oder die
Gebietsreform sind nur einige wenige Themen, die hier zu nennen
waren. In der ersten Auflage der "Politischen Landeskunde", die An-
fang 1995 von der Landeszentrale fur politische Bildung herausge-
geben wurde, haben die Autoren diesen Transformationsprozess
nachgezeichnet. Die Publikation hat sich schnell zum Standardtitel
uber die politischen Landschaft Sachsen-Anhalts entwickelt. Die
hier nun vorliegende zweite Auflage schildert nicht nur die
politische Entwicklung seit den Landtags- und Kommunalwahlen im
Jahre 1994, sondern erweitert durch Aufnahme von zwei Kapiteln zu
den Bereichen "Interessengruppen" und "Regionale Medienland-
schaft" auch das Themenspektrum. Die Landeszentrale dankt den bei-
den Autoren, Prof. Dr. Everhard Holtmann und Dr. Bernhard Boll,
sowie all denjenigen, die mit ihren Informationen wiederum zum
Gelingen dieser Publikation beigetragen haben. Bernd Ludkemeier
Direktor der Landeszentrale fur politische Bildung Sachsen-Anhalt 7
Vorbemerkungen zur zweiten Auflage Fur die vorliegende zweite
Auflage ist die "Landeskunde" in weiten Teilen ganzlich
uberarbeitet und in textlicher Darstellung wie im Tabellenteil dem
aktuellen Entwicklungsstand angepasst worden.
Dieses Open-Access-Buch bringt die Daten des Deutschen
Freiwilligensurveys 2019 fur einen Vergleich der Bundeslander
Baden-Wurttemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen,
Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen,
Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt,
Schleswig-Holstein und Thuringen zusammen. Der Freiwilligensurvey
wurde 2019 zum funften Mal im Auftrag des Bundesministeriums fur
Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) durchgefuhrt. Die
Ziele der vorliegenden Auswertung sind eine aktuelle
Bestandsaufnahme des freiwilligen Engagements und weiterer Formen
zivilgesellschaftlichen Handelns in den einzelnen Bundeslandern
sowie eine Darstellung zentraler Entwicklungen im Zeitverlauf seit
1999. Des Weiteren wurden erstmals landesspezifische
Charakteristika und die individuellen Kontexte und
Umfeldbedingungen von freiwilligen Engagement analysiert.
Die verbreitete Annahme einer unterschiedslos "apathischen" und
politikfernen Grundhaltung im westlichen Nachkriegsdeutschland
bedarf der Korrektur. Die Fallstudien uber lokale Auspragungen im
politischen Bewusstsein jener Jahre zeigt, dass auf ortlicher Ebene
die Entwicklungen differenzierter verlaufen."
Christina Trittel analysiert das Handeln der Fraktionen des
Landtags in Sachsen-Anhalt 1946 bis 1950. Die Untersuchung erklart
den sich verandernden Charakter der Fraktionen von SED, LDP und CDU
anhand zahlreicher Beispiele aus dem Prozess der Gesetzgebung,
anhand von Kritik- und Kontrollrechten und unter Berucksichtigung
der haufigen Mandatsniederlegungen. Die Veranderungen der
fraktionellen Handlungsspielraume, die sich wahrend der
Transformation vom demokratischen Gefuge zum autoritaren
sozialistischen System ergeben, werden detailliert sichtbar
gemacht.
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