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Im Leitfaden Krankenhausinfektionen geben fuhrende Fachexperten
kompetente Antworten auf alle Hygienefragen aus der Praxis fur die
Praxis.
- Empfehlungen und Entscheidungshilfen fur die differenzierte
Losung von Infektionsproblemen
- Praxisbeispiele und alltagsnahe Anleitungen fur die Umsetzung
sinnvoller Praventionsmassnahmen
- Hinweise zur Dokumentation, Datenerfassung und -auswertung,
Epidemiologie und Qualitatssicherung in der Hygiene
Ein unverzichtbarer Praxis-Ratgeber, der das Qualitatsmanagement in
der Krankenhaushygiene massgeblich unterstutzt."
In diesem Buch ist bewuGt auf eine ausfUhrliche Darstellung theore-
tischer Grundlagen verzichtet worden. Sehr seltene klassische
Infek- tionskrankheiten wurden weggelassen oder nur sehr kurz
beschrie- ben, dafUr wurden Tropenkrankheiten, die auch der Arzt in
Deutschland zunehmend haufiger diagnostizieren muG, eingehen- der
beschrieben. Der Hauptzweck des Taschenbuches ist, dem Kli- niker
und Kollegen in der Praxis eine schnelle Orientierung zu er-
moglichen, an welche Infektionskrankheiten bei bestimmten Sym-
ptomen differentialdiagnostisch gedacht werden muG, welche Erre-
ger am haufigsten die Erkrankung verursachen und was in der Fami-
lie, am Arbeitsplatz, in der Schule, in der Klinik usw. getan
werden muG, urn weitere Ansteckungen oder Kreuzinfektionen zu
vermei- den. Frau Nicklaus-Gehring und meinen Sekretarinnen Frau
Ursula Pforte und Frau Gisela Ebert danke ich fUr die unersetzliche
Mitar- beit. Meiner Frau und meinen Kindem mochte ich fUr das
Verstand- nis und die Geduld danken, die sie wahrend der vielen
Ferientage, Abende und Wochenenden hatten, an denen das Manuskript
zu die- sem Buch entstand.
Die Haufigkeit nosokomialer, d. h. krankenhauserworbener
Infektionen hat in den letzten Jahren standig zugenommen. Das
bedeutet nicht, daB das Klinikpersonal hygienisch nachiassiger
geworden ist, sondern daB unsere Patienten vor allem auf
Intensivstationen, immer infektionsanfal liger werden und die
Eingriffe, die wir bei ihnen vornehmen miissen, urn deren Oberleben
zu ermoglichen, eine immer groBere Infektionsgefiihr dung mit sich
bringen. Gleichzeitig muBten wir in den letzten J ahren
akzeptieren, daB verschiedene, z. T. sehr aufwendige und teure MaB
nahmen (z. B. Umbauten, Schleusen, Raumdesinfektionen in regelma
Bigen Abstanden) nicht den Erfolg brachten, den wir gewiinscht
hatten, namlich eine Senkung der Infektionsrate. Andere MaBnahmen,
wie z. B. Handewaschen und Handedesinfektionen, sorgfiiltige
pflegerische Techniken, Desinfektion von Instrumenten und
Beatmungszubehor, Sterilisation, spielen in der Infektionskontrolle
eine weit wichtigere Rolle. 1m vorliegenden Buch haben wir neben
der zuletztgenannten Methode der Isolierung von infizierten
Patienten einen relativ groBen Raum zuge messen, da diese MaBnahme
die Infektionsgefahrdung nachweislich sen ken kann, auch wenn viele
der erwahnten Erkrankungen auf Intensiv stationen nur selten
vorkommen. Nicht geauBert haben wir uns zu Anti biotika, obwohl
ohne Einschrankung des Antibiotikagebrauchs, insbe sondere fiir
ungezielte Prophylaxe, Infektionskontrolle liickenhaft ist. Dieses
Thema haben wir in einem anderen Buch ausfiihrlich behandelt. Wir
mochten die Leser dieses Buches bitten, uns Hinweise zu geben, an
welcher Stelle wir Erganzungen oder Verbesserungen anbringen konn
ten, damit wir moglichst praxisnahe bleiben und die Neuauflage
entspre chend aktualisieren konnen."
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