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This volume gives an account of the fundamental developments
transforming social work in Europe at the beginning of the 21st
century. A European standard of social work has already emerged,
but models for future European social work are absent. Therefore,
the compendium gives an overview of the current transformation
process for the first time, discussing the visible and invisible
changes and mapping out where social work is positioned in the
emerging post-welfare states. Contents include: A General
Introduction: Transforming Perspectives. Social Work in Europe and
European Social Work * Analytical Perspectives: Social Work in
Europe and European Social Work in Post-Welfarist Contexts *
Professional Perspectives: Main Approaches of Social Work in Europe
and European Social Work * Positions: New Theoretical and
Methodological Discourses of Social Work in Europe and European
Social Work * Future Perspectives of Social Work in Europe and
European Social Work * Social Work's Contribution to a Social
Europe. [Subject: Social Work, European Studies]
Diskursanalytische Arbeiten gewinnen in der deutschsprachigen
Erziehungswissenschaft zunehmend an Bedeutung. Ihr Interesse gilt
der (Re)Produktion sozialer Ordnungen und den vorherrschenden
Rationalisierungsmustern sowohl im Feld professioneller
padagogischer Praxis als auch hinsichtlich der wissenschaftlichen,
bildungspolitischen und medialen Konstruktion padagogisch
relevanter Gegenstande. Die Beitrage im vorliegenden Band
explizieren und reflektieren diskursanalytische und
diskurstheoretische Potenziale anhand empirischer Analysen sowie
hinsichtlich ihrer Moglichkeiten einer kritischen Wissenschaft.
Die offentliche Dienstleistungsinstanz Soziale Arbeit ist in den
vergangenen Dekaden Teil eines derart grundlegenden
Transformationsprozesses geworden, dass sie am Beginn des zweiten
Jahrzehnts des 21. Jahrhunderts eine immens veranderte Gestalt
aufweist. Mit diesem Band wird eine systematische Lokalisierung
Sozialer Arbeit in diesem Prozess wohlfahrtsstaatlicher
Transformation vorgenommen.
Sozialraume stehen im Mittelpunkt sozialpolitischer,
stadtplanerischer, stadtsoziologischer,
sozialgeographischer und sozialpadagogischer Debatten. Das
Handbuch Sozialraum durchquert diese unterschiedlichen
disziplinaren Diskursstrange und arbeitet die Perspektiven auf die
Sozialraume erstmals grundlegend auf. Die Konjunktur der
Sozialraumorientierung ist Teil der Regierungsstrategien des
Lokalen, neuer Formen der Verraumlichung sozialer Ungleichheit und
wird daher als ein Prozess der umfassenden Neuformierung des
Sozialen beschrieben. Das Handbuch Sozialraum ermoglicht fur
Studium, Praxis und Forschung als erstes Grundlagenwerk einen
Uberblick uber die umfangreiche deutschsprachige Sozialraumdebatte
und eroffnet neue Zugange fur deren konzeptionelle Erweiterung.
Die sozialraumliche Dimension sozialer Zusammenhange ist seit
Anfang der 1990er Jahre zunehmend als relevant erkannt worden.
Veranderte Raumordnungen bestimmen das Aufwachsen von Kindern und
Jugendlichen und diese pragen mit ihrem Verhalten die raumlichen
Zusammenhange der Kinder- und Jugendarbeit. Mit dem internationalen
Programm SPIELRAUM knupft die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung
(DKJS) an diese raumbezogene Ausrichtung von Angeboten der Kinder-
und Jugendarbeit an. Anhand von Evaluationsergebnissen dieses
Programms wird in diesem Buch das konzeptionelle Modell der
Bildungsraume vorgestellt und zentrale Ergebnisse der Evaluation
hinsichtlich ihrer Konsequenzen fur die Weiterentwicklung einer
sozialraumlichen Kinder- und Jugendarbeit im urbanen Raum und
quartierbezogener Bildungsprojekte konkretisiert."
Was ist eigentlich gemeint mit Sozialraum und einer daran
ausgerichteten Neuorientierung Sozialer Arbeit? Wie kommt es
eigentlich dazu, dass nicht nur in der Sozialen Arbeit, sondern in
der Sozialpolitik insgesamt raumliche Dimensionen immer relevanter
werden? Diese Fragen werden mit der Einfuhrung fur Studierende wie
Fachkrafte beantwortbar. Der Kontext der aktuellen
Sozialraumdebatten wird verdeutlicht und damit sind die
Voraussetzungen fur die Entwicklung einer (politischen)
Positionierung und eine reflexive, das heisst professionelle
raumliche Haltung, geschaffen."
Mit den Schlusselwerken der Sozialraumforschung ordnen die
Herausgeber erstmals das Forschungsfeld, das in den letzten Jahren
theoretisch wie praktisch in der Sozialen Arbeit etabliert wurde.
Die einzelnen Werke werden dazu von verschiedenen Autoren
zusammengefasst, in ihren historischen Entwicklungslinien verortet
und auf ihre Aktualitat hin befragt. Damit werden jene historischen
Bestande der Sozialraumforschung wieder zuganglich gemacht, die in
der aktuellen Debatte aus dem Blick geraten sind. Zugleich werden
Bezuge zwischen den nebeneinander bestehenden Denklinien moglich.
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Die 'neue Unterschicht' ist entdeckt und die Erziehung dieser
prekarisierten Gesellschaftsmitglieder wird gefordert.
FachexpertInnen aus Erziehungswissenschaft und Sozialpadagogik
gehen in diesem Band der Frage nach, wie angemessen eine solche
Diagnose der 'neuen Unterschicht' und der damit verbundene
Therapievorschlag einer Erziehung zur Armut ist: Das
Spannungsverhaltnis struktureller, kultureller und moralischer
Erklarungsversuche mit Blick auf eine fachliche und politische
Verortung Sozialer Arbeit wird neu analysierbar."
Soziale Arbeit erfahrt in den letzten Jahren eine systematische
Neuprogrammierung als Teil aktivierender Sozialpolitik. Die
Mobilisierung lokaler Gemeinschaftlichkeit wird in den Mittelpunkt
sozialpolitischer Konzepte geruckt. Das Modell universaler
Integration, an dem sich Soziale Arbeit als Bestandteil des
wohlfahrtsstaatlichen Arrangements orientierte, wird durch Konzepte
kleinraumiger Inklusion abgelost. Erreicht werden soll diese durch
eine Aktivierung sozialen Kapitals, fur die nicht zuletzt Soziale
Arbeit verantwortlich zeichnen soll. Das Buch stellt Ergebnisse aus
der internationalen Sozialkapitalforschung vor und ordnet die
bundesrepublikanischen Entwicklungen in diesen Zusammenhang ein.
Das Verhaltnis von Sozialer Arbeit und Demokratie ist zu Beginn des
21. Jahrhunderts neu zu bestimmen. Traditionell wird Soziale Arbeit
als Teil der demokratisch verfassten Wohlfahrtsstaaten angesehen,
die im zweiten Drittel des 20. Jahrhunderts ihre starkste
Auspragung erfahren hatten. Mit der Transformation dieser
wohlfahrtsstaatlichen Arrangements verandert sich inzwischen auch
das Verhaltnis von Sozialer Arbeit und Demokratie. In diesem Band
werden diese Entwicklungsprozesse in ihrer Widerspruchlichkeit von
post-demokratischer Delegitimierung und neuer Demokratisierung fur
die Soziale Arbeit systematisiert und diskutiert.
Wie muss Soziale Arbeit auf die fachlich und politisch hochaktuelle
Aufgabenstellung eines Umgangs mit Differenz und Andersheit
reagieren? Das Lehrbuch diskutiert dieses grundlegende Verhaltnis
von Sozialer Arbeit, Andersheit und Normalisierung. Die Autorinnen
und Autoren stellen ausserdem vor, wie Differenzen
sozialpadagogisch und sozialpolitisch thematisiert werden und
zeigen, wie differenzorientierte Ansatze auch (dilemmatische)
Effekte (re)produzieren.
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