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The volume consists of 27 essays dedicated to Vladimir Khazan, the leading specialist in Russian-Jewish relationship and in the study of 20th century Russian literature. The essays deal with Blok, Bely, Akhmatova, Babel, Jabotinsky, Remizov, and Nabokov. The volume introduces unknown documents and facts that elucidate new aspects of Polish-Russian, German-Russian, Russian-Baltic, and Russian-French literary contacts, reveal unknown details about post-Stalinist Soviet "samizdat" and the story of publication of Pasternak's "Doctor Zhivago". Among the contributors are such distinguished scholars as Konstantin Azadovsky, Oleg Budnitskii, Stefano Garzonio, Mirja Lecke, Leonid Livak, Magnus Ljunggren, Paolo Mancosu, Piotr Mitzner, Boris Ravdin, and Roman Timenchik
This anthology presents the writings of Lydia Pasternak Slater (1902-1989), sister of Boris Pasternak. Lydia Pasternak Slater lived successively in Russia, Germany and England, and wrote in all three languages. Her poetry is largely lyrical, occasionally humorous and always original and striking. She also wrote a number of short stories and later in life became widely known as a translator of Boris Pasternak's poems. The anthology includes her critical articles about her brother's work and about the art of translation.
UEber zwanzig Aufsatze von Gunther Wytrzens werden in diesem Band erstmals in gebundelter und komplementierender Form vorgelegt. Die zum Teil bisher auf Deutsch nicht erhaltlichen Aufsatze thematisieren die Wechselbeziehungen zwischen den slawischen Literaturen und OEsterreich. Wytrzens' Studien reichen vom Zeitalter Peters des Grossen bis zur Moderne und von der bulgarischen uber die polnische bis zur russischen Literatur. Sie behandeln eine Vielzahl von komparatistischen Fragestellungen jenseits klar gefasster Nationalliteraturen. Die untersuchten Phanomene wie literarische Zweisprachigkeit oder kulturelle Mehrfachidentitat stellen das Konzept einer rein monolingualen, sprachlich klar abgegrenzten oesterreichischen Literatur in Frage.
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Als Folge der Oktoberrevolution und der dadurch bewirkten Emigration zahlreicher russischer Intellektueller entwickelte sich in den Zufluchtslandern wahrend der 1920er- und 1930er-Jahre eine erhebliche Produktion an Kinderliteratur. Als Ergebnis extensiver Quellenarbeit in europaischen und amerikanischen Archiven machen die Studien bewusst, welchen Beitrag die russischen Emigranten trotz schwierigster Lebensbedingungen im Bereich des Genres Kinderbuch leisteten. In der Rekonstruktion theoretischer Diskussionen sowie literarischer Thematisierungen von Flucht, Aufwachsen in der Fremde, Erinnerung und Identitat zeichnet die Autorin die Spannungsfelder zwischen den Sprachen und Kulturen sowie Traditionsbewahrung und Assimilierung nach. Neben uberraschenden Erkenntnissen liefert das Buch durch die systematisierende Zusammenfuhrung von vergessener Literatur einen Beitrag zur Literatur- und Kulturgeschichte Russlands sowie Europas.
Die im Buch versammelten Beitrage stellen das Ergebnis eines internationalen Symposiums dar. Den Anstoss fur diesen Schwerpunkt bilden zum einen die Konfliktlinien zwischen Mehr- und Minderheiten in der Staatenlandschaft Europas, zum anderen die gesellschaftlichen Umwalzungen und Migrationen, die mit einer Pluralisierung der Gesellschaft einhergehen und teilweise auch Neubewertungen von Mehr- und Minderheitenverhaltnissen notwendig machen.
, , XX XXI ., . This volume includes articles and materials on the history of 20th and 21st century literature, arts, spiritual and religious life of the Russian Diaspora. It is largely based on archival research, thus making it possible to address some lesser known aspects of the cultural life of Russia Abroad.
Ende der 1820er Jahre erschienen in einem der bedeutendsten Presseorgane Europas, der Augsburger Allgemeinen Zeitung, zahlreiche russlandkritische Artikel. Als Gegenreaktion engagierte die russische Gesandtschaft in Munchen den renommierten Publizisten Friedrich L. Lindner, um das aussenpolitische Ansehen Russlands wiederherzustellen. Die Autorin rekonstruiert den Verlauf dieser prorussischen Presse-Aktivitaten im Deutschland des 19. Jahrhunderts. Unter Heranziehung von bislang unveroeffentlichtem Archivmaterial wird untersucht, welche Rolle hierbei der bedeutende russische Dichter und Publizist Fedor Tjut cev, ein Mitarbeiter der Gesandtschaft, spielte. Im Mittelpunkt der Studie stehen die russlandapologetischen Konzepte Lindners und Tjutcevs, die aufgrund dieser Zusammenarbeit entstanden sind.
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