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Die gegenwartige Berichterstattung uber das Afghanistanengagement
der west- chen Staatengemeinschaft ist von Ratlosigkeit gepragt.
Ein Sieg uber das inter- tional operierende Terrornetzwerk al Qaida
ist ebenso wenig in Sicht wie eine vollstandige Marginalisierung
der Taliban. Auch die Bemuhungen um den A- bau eines demokratischen
Staates zeitigen keine nachhaltigen Erfolge. Ganz im Gegenteil ist
die Situation in Afghanistan von wachsender Instabilitat und -
nehmender Gewalt, auch und vor allem gegen die internationalen
Einsatzkrafte, gepragt. Somit hat die Afghanistan-Mission bislang
weder einen nennenswerten Zuwachs an Sicherheit gebracht noch an
Entwicklung. In der offentlichen und veroffentlichten Meinung der
westlichen Entsendestaaten, aber auch im wiss- schaftlichen Diskurs
mehrt sich folglich die Kritik an diesem Einsatz. Die Re- tionen
auf die scheinbar ausweglose Situation changieren zwischen der For-
rung nach Truppenabzug auf der einen und der Forderung nach einer
Aufs- ckung des Engagements auf der anderen Seite. Beide
Losungsansatze greifen jedoch zu kurz, weil sie die Antwort
schuldig bleiben, was sie zur Losung der Probleme vor Ort mitsamt
ihren sicherheitspolitischen Implikationen fur die westliche
Staatengemeinschaft beitragen wollen. Geht es uberhaupt um ein Mehr
oder ein Weniger des bisherigen Engagements? Wo liegt der Kern der
Proble- tik? Diese Frage liegt dem vorliegenden Buch von Florian
Kuhn zugrunde. Das Erkenntnisinteresse geht jedoch uber den Fall
Afghanistan' hinaus. Es ist gru- satzlicher Natur und zielt auf die
strukturellen Grunde fur die Defizite westlicher
Interventionspolitik."
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Romanistik -
Didaktik Spanisch, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Insitut fur
Romanische Sprachen), Veranstaltung: HS Konstruktionsgrammatik,
Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Theoretische Auseinandersetzung mit
einem grammatischen Phanomen des Spanischen (reduplikative
Topikalisierung) und Evaluierung eines Unterrichtsvorschlags samt
Verbesserungsmoglichkeiten., Abstract: Im Spanischen ist es -
anders als im Deutschen - moglich, einem einzelnen Ausdruck oder
einer be-stimmten Konstruktion durch Wiederholung eine erhohte
Bedeutung zuzuweisen. Dieses sprachliche Phanomen wird
reduplikative Topikalisierung" genannt. Bei dem vorliegenden
Sprachbeispiel handelt es sich um eine vielschichtige sprachliche
Konstruktion, die in dieser Arbeit herangezogen wird, um die
Vorteile der Konstruktionsgrammatik (construction grammar, im
Folgenden: CxG) im Vergleich mit der generativen Grammatik
aufzuzeigen. Die Vertreter der CxG verstehen Konstruktionen" als
eine Verbindung von Form und Bedeutung und versuchen zu
verdeutlichen, dass der traditionelle Ansatz (atomare Betrachtung
einzelner syntaktischer Einheiten) in vielen Fallen nicht dabei
hilft, deren gesamten Gehalt umfassend zu erlautern. Der
grundlegende Unterschied zur generativen Grammatik besteht darin,
dass die CxG bei der Analyse nicht nur die syntaktische, sondern
auch die semantische und teilweise die phonologische Dimension in
den Blick nimmt. Beide Ansatze begreifen Sprache zwar als
kognitives Modell, doch wird in der CxG angenommen, dass
sprachliche Konstruktionen aufgrund von Input erlernt werden. Ihre
Vertreter sprechen sich daher gegen die Idee einer
Universalgrammatik aus (vgl. Goldberg 2003: 219f.). In Opposition
zum Wort-und-Regel-Ansatz" der generativen Grammatik geht die
funktionale Sprach-wissen-schaft von zwei Grundsatzen aus: 1. Die
generellen syntaktischen Prinzipien sind nicht in der Lage, alle
Phanomene/Abweichungen in der Syntax zu erklaren. 2. Reine
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Spanisch als
Schulfach (s. auch Romanistik), Note: 1,0, Freie Universitat Berlin
(Insitut fur Romanische Sprachen), Veranstaltung: Theoriegeleitetes
Forschen Spanisch, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Umfangreicher
Anhang mit Scans der Lehrbucheinheit., Abstract: Mit den
Ergebnissen von PISA wurde der deutschen Schullandschaft eine
Tatsache eklatant vor Augen gefuhrt: Das deutsche Schulsystem ist
hochgradig selektiv und benachteiligt wie kaum ein anderes in der
OECD Schulerinnen und Schuler aus sozial schwachen oder
migrantischen Familien. Dies ist eine direkte Folge des
fortwahrenden Versuchs, fur, Homogenitat' im Klassenraum zu sorgen.
Lehrer scheinen sich ein Arbeitsumfeld zu wunschen, das sich vor
allem dadurch auszeichnet, dass gleichartige SuS mit gleichartigen
Leistungsstanden auf gleichartige Weise das Gleiche lernen. Am
deutlichsten aussert sich Tillmann (2004) zu dieser Thematik. Er
beschreibt den bisherigen Ansatz, nach welchem Unterricht auf ein
fiktives Mittelmass der Kopfe" ausgerichtet wurde. Doch eine
homogene Lerngruppe ist und bleibt Fiktion" (Tillmann 2004: 6). Die
Hausarbeit setzt sich aus zwei Komplexen zusammen: Zum Einen wird
die Situation fur alle beteiligten Gruppen (SchulerInnen,
LehrerInnen, Verwaltung) dargestellt und evaluiert, gleichzeitig
eine Einfuhrung in theoretische Auseinandersetzungen mit
Differenzierung und Individualisierung gegeben. Zum Anderen werden
diese Erkenntnisse mit neuen Ideen fur einen frischen,
differenzierten Unterricht verbunden, indem eine ausgewahlte
Lehrbucheinheit (Puente 1 - erstes Lernjahr) fur einen
selbstregulierten und die Vielfalt der SchulerInnen respektierenden
Spanischunterricht umgestaltet wurde. Die dafur gewahlte Methode
ist die Lernthek
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Romanistik -
Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,0, Freie
Universitat Berlin (Institut fur Romanische Philologie),
Veranstaltung: PS Novelas Ejemplares, Sprache: Deutsch, Abstract:
El licenciado vidriera" ist eine von 12 Novellen der Sammlung
Novelas ejemplares" von Miguel de Cervantes Saavedra, erstmals
veroffentlicht 1613. Sie ist so vielschichtig und dermassen
umstritten, dass die Auseinandersetzung mit ihr eine
Herausforderung" darstellt und sie selbst innerhalb des Korpus eine
besondere Stellung einnimmt. Ihrem Status innerhalb der
Literaturwissenschaft widmet sich diese Arbeit. Die Erzahlung
beschreibt auf zwar chronologische, aber auch sprunghafte Art
Geschehnisse aus dem Leben des jungen Tomas Rodaja und berichtet
von seiner Entwicklung, seinem Wahn und sei-nem Tod. Als Diener
kommt er nach Salamanca, macht dort dann allerdings Karriere an der
Universi-tat. Angetrieben von dem Willen, Ruhm und Ehre zu
erringen, fuhrt er einen unnaturlichen Lebenswandel. Nach einer
Vergiftung verfallt er dem Wahn: Er glaubt, er sei aus Glas. In
diesem Zu-stand wird er zu einem offentlichen Ereignis, doch nach
seiner Heilung findet er kein Gehor mehr und stirbt tragisch. Die
vorgelegte Arbeit verfolgt ein doppeltes Ziel: In einem ersten Teil
wird die Novelle auf In-halt (historia) und Struktur (discurso)
untersucht. In einem zweiten Teil werden anhand aus-gewahlter
Meinungen aus der Novelas"-Forschung das Diskussionspotential und
die Komple-xitat des Licenciado Vidriera" deutlich gemacht. Dazu
werden die grossen Streitfelder der In-terpretation durchleuchtet
und die Uneinheitlichkeit in den jeweiligen Meinungen
herausge-arbeitet. Aufgrund der Zielrichtung der Arbeit, die einen
Einblick in die Debatten um El licenciado vidriera" liefert, wird
hier nur kurz der Forschungsstand angesprochen. Die Forschung zu
eben dieser Novelle ist besonders umfangreich. Dies liegt daran,
dass sie von den Novelas ejemplares"
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte -
Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 2,0, Westfalische
Wilhelms-Universitat Munster (Seminar fur Alte Geschichte),
Veranstaltung: Reformen und Reformversuche in der Antike, 8 Quellen
im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der grosse
Dichter und Denker Solon ist aus der Geschichte Griechenlands und
somit Europas nicht wegzudenken. Als Staatsmann wird er heute
gesehen, zwar nicht als Demokrat, wohl aber als jemand, der
demokratische Strukturen auf den Weg gebracht haben konnte. Dieser
Fragestellung widme ich mich in dieser Arbeit zu Solon, seiner
Person, seinem Wirken als Wegbereiter der attischen Demokratie. War
Solon wirklich der erste Initiator von einer irgendwie gearteten
demokratisch-freiheitlichen" Gesetzgebung? Wie haben sich seine
Reformen ausgewirkt und vor allem: worin bestanden sie? Ist es
moglich, dass Solon zwar nicht die Demokratie erfunden" hat, wohl
aber mit seinen Gesetzen das politische Bewusstsein der Athener
dahingehend veranderte, dass sich eine Herrschaft des Volkes
uberhaupt bilden konnte? Ich werde aufzeigen, welche Gesetze Solon
gab, was er bezweckte und wie sich Athen mit und nach Solons
Gesetzgebung entwickelte. Die Griechen" waren als solche erstmal
nicht in der Geschichte vorzufinden. Die mykenische Zeit wird auf
1600 bis 1200 vor unserer Zeitrechnung datiert und gilt als der
Beginn des griechischen Zeitalters. In den nachfolgenden Dark Ages"
geht die Schriftlichkeit im griechischen Raum verloren und erst ab
ungefahr 800 spricht man von dem archaischen Grie-chenland, in
welchem auch die Schriftlichkeit wieder einsetzt. Christian Meier
schreibt: Ihre Eigenart ist um nichts weniger als ihre Kultur ein
Produkt ihrer fruhen Geschichte." Er sieht die Griechen einen
Sonderweg beschreiten, da sie erstens sehr fruh sehr entwickelt
waren, und zweitens durch die geographische Lage einen weiteren
Vorteil hatten. In der fruhen Phase Griechenlands" lagen die me
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte -
Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 2,3, Westfalische
Wilhelms-Universitat Munster (Seminar fur Alte Geschichte),
Veranstaltung: Die Mittelmeerwelt im 1. Jahrhundert vor Christus,
17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen:
Uberblick uber die Geschichte Illyriens (Albanien, Balkan) zur Zeit
des romischen Aufstiegs und als Nachbar (und Untergebener) Roms.,
Abstract: Die Frage nach der Rolle der Illyrer in der Antike, also
im Zeitraum zwischen 850 v. Chr. und 800 n. Chr., soll mit dieser
Arbeit beantwortet werden. Eine chronologische Vorgehensweise ist
fur diese Art der Fragestellung sinnvoll und logisch. Denn an einer
chronologischen Einordnung der Ereignisse, die die Illyrer und ihre
Umwelt im betreffenden Zeitraum bewegten, kann das stete Auf und Ab
der illyrischen Volksgruppen und Stamme am besten dargelegt werden.
Begonnen werden soll mit einer Einordnung: Woher kamen die
illyrischen Stamme, was wa-ren Gemeinsamkeiten ihrer Kultur und wo
liessen sie sich nieder? Danach wird in die reale Geschichte der
Illyrer einzusteigen sein, beginnend mit den ersten Kontakten zu
den Griechen im 7. und 6. Jahrhundert v. Chr. Nach einer Zeit der
kriegerischen Auseinandersetzungen und machtpolitischen Konflikten
war der Aufstieg Roms in der Mitte des dritten Jahrhunderts v. Chr.
eine einschneidende Begebenheit. Illyrien verlor nach und nach
seine Eigenstandigkeit und wurde dem romischen Weltreich
untergeordnet. Bis dahin ist die illyrische Geschichte allerdings
eine der Kriege und der aussenpolitischen Herausforderungen. So war
ihr Verhaltnis zu den Nachbarkonigreichen Epirus und Makedo-nien
fur die illyrische Politik immer zentral. Besonders mit Makedonien
musste Illyrien sich wieder und wieder auseinander setzen. Wie
schon gesagt, ist die Arbeit chronologisch aufgebaut und gliedert
sich in mehrere grosse Abschnitte. Bei der Erstellung dieser Arbeit
sind vor allem deutsche Autoren h
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische
Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Westfalische
Wilhelms-Universitat Munster (Institut fur Politikwissenschaft),
Veranstaltung: Einfuhrung in die politische Ideengeschichte, 7
Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen:
Bewertung: Die Arbeit ist klar strukturiert, die Beantwortung der
Frage wird zielstrebig abgearbeitet. Die Vorgehensweise ist
einleuchtend, der rote Faden der Arbeit nachvollziehbar. Der Autor
belegt seine Thesen durchgehend und detailliert anhand der
Literatur. An der Argumentation ist grundsatzlich ebenso wenig
etwas auszusetzen wie an der ausseren Form der Arbeit., Abstract:
Immer mehr junge Menschen erwachen heute zu einem revolutionaren
Bewusstsein. Die Bereitschaft, konsequent und diszipliniert fur die
proletarische Revolution zu arbeiten, wachst. Die Einsicht, dass
diese Revolution ohne eine wissenschaftliche revolutionare Theo-rie
nicht siegen kann, setzt sich durch; doch werden kaum Konsequenzen
daraus gezogen." (Uber den bewaffneten Kampf in Westeuropa (Mai
1971)) Es wurden vielleicht keine Konsequenzen gezogen von der
Masse der Jugendlichen, auch nicht von den Arbeitern, sehr wohl
jedoch von einer Gruppe junger Menschen, die erwuchs aus der
Protestbewegung von 1967/68 und zu der Personen gehorten wie Ulrike
Meinhof, Andreas Baader, Horst Mahler und Gudrun Ensslin. Diese
Gruppe war die erste Generation der Roten Armee Fraktion (RAF). Was
wollte diese Gruppe erreichen? Welche Mittel setzte sie dafur ein?
Und auf was fur einer Idee fusste die RAF? Dies sind die Fragen,
mit denen sich in dieser Arbeit auseinander gesetzt werden soll. Es
geht darum, so etwas wie eine politische Ideologie, eine Theorie
innerhalb der RAF auszumachen. Welche politischen Ideen wurden
aufgenommen und durch die Gruppe weiterverarbeitet, auch diese
Frage gilt es zu klaren um die Ideologie der RAF verstehen zu
konnen. Die Arbeit befasst sich ausschliesslich mit der fruhen
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Ethnologie /
Volkskunde, Note: 1,3, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster
(Institut fur Ethnologie), Veranstaltung: Hauptseminar, 12 Quellen
im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ...] Die
Arbeit wird aus zwei grosseren Teilen bestehen. Im ersten Teil wird
der Artikel Die Struktur der Mythen" vorgestellt und erlautert
werden. Darauf folgt eine umfassende Kritik an der Methode und den
Ergebnissen von Levi-Strauss. Im zweiten Teil wird dann der Frage
nachgegangen, was es mit den Begriffen Synchronie und Diachronie
auf sich hat und wie Levi- Strauss diese Begriffe in seine Analyse
einbezieht, bevor untersucht werden soll, wie Vernant auf diese
Vorgaben reagiert und ob ihm eine strukturale Analyse der
griechischen Mythen gelingt, obwohl Levi-Strauss eine solche
ablehnt. Abschliessend soll dann die Frage geklart werden, ob
Levi-Strauss mit seinem Einwand, eine solche Analyse sei auf warme"
Gesellschaften nicht anwendbar, Recht hatte, oder ob er von Vernant
widerlegt worden ist. Gerade im ersten Teil wird besonders
Levi-Strauss selbst zu Worte kommen, Quellen der Kritik" sind vor
allem Oppitz und Detienne. Sehr intensiv mit der Forschung
Levi-Strauss' setzte sich Edmund Leach auseinander, der, vor allem
was die Schwierigkeit der Diachronie betrifft, wichtige
Anhaltspunkte liefert. Im zweiten Teil wird hauptsachlich mit
Material von Levi-Strauss und Jean-Pierre Vernant gearbeitet
werden. ..
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa -
Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,7,
Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Historisches Seminar),
Veranstaltung: Die Revolution von 1848 in Ost und West, 6 Quellen
im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Betrachtung
der Mobilisierung von Massen zur Revolution von 1848,
Strassenkampfe, Agitation, Abstract: Mit dieser Arbeit soll der
Frage nachgegangen werden, auf welche Art die Bevolkerung Berlins
vor und wahrend der Aufstande und Auseinandersetzungen im Marz 1848
mobilisiert wurde. Wie konnte man das Volk erreichen in einer Zeit,
in der die mundliche Verbreitung und Zeitungen die wenigen Mittel
zur Mediation von Informationen waren? Dies konnte nur gelingen,
wenn man alle vorhandenen Mittel, also auch Flugblatter und
Hausanschlage, benutzte und gezielt einsetzte. Ein weiterer, extrem
wichtiger Faktor zur Mobilisierung der Massen waren die
Versammlungen, anfangs Unter den Zelten" vor den Toren der Stadt,
in den Tagen vor dem Ausbruch der Kampfe vor allem auf dem Platz
vor dem koniglichen Schloss. Auf solchen Volksversammlungen konnte
die Bevolkerung informiert, allerdings auch stark beeinflusst und
aufgewiegelt werden. Den Versammlungen Unter den Zelten" folgten
oftmals gemeinsame Demonstrationen zuruck in die Stadtmauern. Diese
beiden Aspekte sollen genauer untersucht und beleuchtet werden.
Dazu ist es notwendig, in einem ersten Teil auf die
Lebensbedingungen der Bevolkerung im so genannten Vormarz
einzugehen, und in einem zweiten Teil den Hergang der Revolution zu
schildern, nicht ohne hier schon auf den Aspekt der
Massenmobilisierung abzuheben. In einem dritten Teil soll dann
genauer auf die Mittel der Revolutionare eingegangen werden. Um der
Frage nach der Mobilisierung der Massen nachzugehen, werden
verschiedene Quellen und Autoren herangezogen werden: Zur
Beschreibung der Situation in Berlin wird hauptsachlich das Werk
Berlin 1848" von Rudiger Hac
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Ethnologie /
Volkskunde, Note: 2,0, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster
(Institut fur Ethnologie), Veranstaltung: Revolution und Reform in
Laos und Vietnam, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache:
Deutsch, Anmerkungen: Hausarbeit uber Ziele und Propaganda der
Regierung Ho Chi Minhs im Vietnam nach 1975, Abstract: Nach den
Worten Ho Chi Minhs, dem langjahrigen Prasidenten der
Demokratischen (bis 1976) und der Sozialistischen Republik
Vietnams, war der Marxismus-Leninismus fur das Volk Vietnams wie
Wasser fur einen Reisenden, der Durst hat, wie Reis fur einen
Armen, der Hunger hat" . Diese Formulierung, so bildlich sie ist,
tragt in sich doch die Idee der kommunistischen Parteistrategen
Vietnams, die, uberzeugt von ihrer Aufgabe, versuchten, in Vietnam
die sozialistische Revolution durchzufuhren. Mit dieser Arbeit soll
veranschaulicht werden, welche Forderungen die Regierung
Nordvietnams unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg und in der Zeit
nach dem Abzug der Franzo-sen an sich selbst, an das Volk und an
ihre Gegner stellten, wie diese Absichten propagandistisch
formuliert wurden, und inwiefern die sozialistische Entwicklung in
Vietnam erfolgreich war. Dazu wird im ersten Teil eine Analyse
ausgewahlter Schriften der vietnamesischen Revolution vorgenommen,
um im zweiten Teil zu sehen, wie sich Vietnam danach wirtschaftlich
und politisch entwickelte. Hauptsachlich zuruckgegriffen wurde auf
das Werk Dokumente und Materialien der vietnamesischen Revolution,"
herausgegeben von Jutta von Freyberg und Kurt Steinhaus, in dem
sich verschiedene Dokumente finden, ausserdem statistisches
Material zur wirtschaftlichen Entwicklung in Vietnam. Vietnam
befand sich nach dem Zweiten Weltkrieg in der Situation eines
doppelt Bestraften: Fast ein Jahrhundert von den franzosischen
Kolonialisten unterdruckt, dann zusatzlich von den Japanern
unterworfen und nach dem Krieg wieder von den Franzosen regiert. Im
Norden wurde die Demok
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa -
and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 2,7, Westfalische
Wilhelms-Universitat Munster (Historisches Seminar), Veranstaltung:
Widerstand gegen Fremdherrschaft um 1300, 17 Quellen im
Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dieser Arbeit
soll gezeigt werden, auf welche Art und Weise die norddeutschen
Hansestadte der Ostsee auf die vom Danenkonig Erich VI. Menved zu
Anfang des 14. Jahrhunderts betriebene Expansion reagierten und wie
sie versuchten, sich ihre gerade stark aufkeimende Unabhangigkeit
zu bewahren. Untersucht werden die Stadte Lubeck, Wismar, Rostock
und Stralsund, die alle unterschiedliche Wege fanden, mit dem
danischen Usurpator umzugehen. Lubeck zum Beispiel stellte sich
schon fruh unter die Schutzherrschaft Erichs, allerdings wohl eher
als Wahl des kleineren Ubels" gegenuber einer Herrschaft der
Holsteiner. Rostock und Wismar unterwarfen sich erst nach langeren
Kampfen und Stralsund erkaufte den Frieden. Innerhalb der Arbeit
wird jeder Stadt ein Kapitel gewidmet werden, um eine
ubersichtliche Betrachtung der einzelnen Stadte zu gewahrleisten.
Vorab wird der Begriff der (Fremd-) Herrschaft gedeutet werden,
kurz soll auf den historischen Kontext eingegangen werden und ein
Kapitel befasst sich mit der Person Erich Menveds. Abschliessen
soll die Arbeit eine Zusammenfassung der Ereignisse, ein Vergleich
der einzelnen Stadte
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa -
Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0, Westfalische
Wilhelms-Universitat Munster (Historisches Seminar), Veranstaltung:
Film und Filmindustrie in Lateinamerika, 14 Quellen im
Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: analytische
Arbeit zur Operation Condor und der Militardiktatur in Argentinien,
bzw. dem gesamten sudlichen Amerika, Abstract: Mit dieser Arbeit
soll die Rolle Argentiniens in der geheimen Operation Condor
aufgezeigt werden und dafur wurde die Arbeit in drei Teile
unterschieden: Es soll die Situation der Nationalen Sicherheit in
Argentinien zur Zeit der Junta dargestellt, die Operation Condor
beschrieben, und die Rolle Argentiniens in dieser untersucht
werden. Das erste Kapitel soll einer kurzen Einfuhrung dienen und
die Umstande des Putsches, als auch die Situation in Argentinien
beschreiben. Ausserdem soll dort schon gezeigt werden, wie
repressiv und gewalttatig die Regierung gegen Subversion und den
linken Terrorismus vorging. Im zweiten Teil wird die Operation
Condor dargestellt werden. Welche Uberlegungen fuhrten zu diesem
geheimen Zusammenschluss? Welche Massnahmen wurden ergriffen?
Anschaulich gemacht werden sollen Funktions- und Vorgehensweise,
beispielhaft an drei ausgesuchten Aktionen der Operation. Der
dritte Teil beschaftigt sich dann mit der Rolle Argentiniens in der
Zeit der Operation Condo
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Ethnologie /
Volkskunde, Note: 1,3, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster
(Institut fur Ethnologie), Veranstaltung: Der Krieg in Norduganda,
31 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das
Kriegsgeschehen im internationalen System hat sich seit 1945 stark
verandert. Die Mehrzahl der Kriege, die seit dem Ende des Zweiten
Weltkriegs gefuhrt wurden, waren nicht mehr zwischenstaatliche,
sondern innerstaatliche Kriege. Diese Entwicklung steigerte sich im
Verlauf der zweiten Halfte des 20. Jahrhunderts dahingehend, dass
das Jahrzehnt der 1990er Jahre sogar als eines der gewaltsamsten
gelten muss (vgl. Chojnacki 2006: 29). Dies wird grosstenteils auf
die Auswirkungen des Endes des Kalten Krieges zuruckgefuhrt: Das
Ende des Kalten Krieges leitete die Entmonopolisierung des Krieges
durch die Supermachte USA und Sowjetunion ein, die ihre
militarischen Truppen und ihre finanzielle sowie strategische
Unterstutzung zur Kriegfuhrung aus Landern in Afrika, Sudostasien
und Zentralamerika zuruckzogen. Dabei hinterliessen sie haufig
Lander mit zerrutteten oder beschadigten politischen und sozialen
Strukturen. (vgl. Richards 2005: 1) Dieser Wandel des
Kriegsgeschehens ist seit einiger Zeit auch in den Fokus der
Konfliktforschung geruckt und hat zu einem Paradigmenwechsel in der
Kriegsdefinition gefuhrt: Das Clausewitzsche Paradigma, das Krieg
als Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln" versteht, wird
durch das Paradigma, neue Kriege als Fortsetzung der Okonomie mit
anderen Mitteln" (Keen 1998: 17) abgelost. Der Ursprung der These
neuer Kriege als Fortsetzung der Okonomie mit anderen Mitteln"
findet seinen Ursprung in der Analyse gegenwartiger
innerstaatlicher Kriege, wie z.B. staatlicher Zerfallsprozesse, der
Entstehung von Kriegsokonomien, den Bedeutungsverlust staatlicher
Akteure und die Verlagerung des Kriegsgeschehen in die Dritte Welt"
(Newman 2004: 174) Im Folgenden sollen die Konzepte des neu
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