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Politikwissenschaftliche Theorien zur Konfliktforschung aus einem ethnologischen Blickwinkel auf Uganda - Neue Kriege und Failing States (German, Paperback)
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Politikwissenschaftliche Theorien zur Konfliktforschung aus einem ethnologischen Blickwinkel auf Uganda - Neue Kriege und Failing States (German, Paperback)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Ethnologie /
Volkskunde, Note: 1,3, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster
(Institut fur Ethnologie), Veranstaltung: Der Krieg in Norduganda,
31 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das
Kriegsgeschehen im internationalen System hat sich seit 1945 stark
verandert. Die Mehrzahl der Kriege, die seit dem Ende des Zweiten
Weltkriegs gefuhrt wurden, waren nicht mehr zwischenstaatliche,
sondern innerstaatliche Kriege. Diese Entwicklung steigerte sich im
Verlauf der zweiten Halfte des 20. Jahrhunderts dahingehend, dass
das Jahrzehnt der 1990er Jahre sogar als eines der gewaltsamsten
gelten muss (vgl. Chojnacki 2006: 29). Dies wird grosstenteils auf
die Auswirkungen des Endes des Kalten Krieges zuruckgefuhrt: Das
Ende des Kalten Krieges leitete die Entmonopolisierung des Krieges
durch die Supermachte USA und Sowjetunion ein, die ihre
militarischen Truppen und ihre finanzielle sowie strategische
Unterstutzung zur Kriegfuhrung aus Landern in Afrika, Sudostasien
und Zentralamerika zuruckzogen. Dabei hinterliessen sie haufig
Lander mit zerrutteten oder beschadigten politischen und sozialen
Strukturen. (vgl. Richards 2005: 1) Dieser Wandel des
Kriegsgeschehens ist seit einiger Zeit auch in den Fokus der
Konfliktforschung geruckt und hat zu einem Paradigmenwechsel in der
Kriegsdefinition gefuhrt: Das Clausewitzsche Paradigma, das Krieg
als Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln" versteht, wird
durch das Paradigma, neue Kriege als Fortsetzung der Okonomie mit
anderen Mitteln" (Keen 1998: 17) abgelost. Der Ursprung der These
neuer Kriege als Fortsetzung der Okonomie mit anderen Mitteln"
findet seinen Ursprung in der Analyse gegenwartiger
innerstaatlicher Kriege, wie z.B. staatlicher Zerfallsprozesse, der
Entstehung von Kriegsokonomien, den Bedeutungsverlust staatlicher
Akteure und die Verlagerung des Kriegsgeschehen in die Dritte Welt"
(Newman 2004: 174) Im Folgenden sollen die Konzepte des neu
General
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