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Today, young people write in their leisure time far more than they did 15 years ago. Most often they use the new media to do their writing. This book explores whether the frequent writing of short messages and e-mails and participation in chats and social networks like Facebook have an influence on writing in school. Are there any similarities and relationships between the texts written in school and the private texts? For the first time, based on comprehensive data from Swiss students, this book provides empirical answers to these questions.
Die Medienlinguistik ist seit einiger Zeit eine etablierte Disziplin im deutschsprachigen Raum. Dabei stellt gerade im Kontext kulturanalytischer Fragestellungen das Prinzip der Kontrastivitat einen zentralen Bezugspunkt dar: Mediale Praktiken sind in der Regel so selbstverstandlich, dass sie oft unsichtbar bleiben und so in ihrer Charakteristik schwer erkennbar sind. Methoden des Vergleichens und der Kontrastierung ermoeglichen es, die Spezifik medialer Praktiken zu ergrunden. Dieser Sammelband vertieft die Reflexion uber qualitative und quantitative Ansatze im Rahmen einer kontrastiven Medienlinguistik, die heuristisch validiert und ethisch befriedigend sind. Die Beitrage exemplifizieren das Thema im Kontext verschiedener Medien (z. B. WhatsApp-Kommunikation, YouTube-Filme, Diskussionsforen, digitale Restaurantkritiken, Tweets, Live-Ticker, Zeitungsrubriken, Radioformate etc.) und verbinden so empirische Beobachtungen mit theoretischen und methodologischen UEberlegungen.
In unserem Dasein sind Medien heute omniprasent. Uns umgeben standig mediatisierte Welten mit je eigenen Kulturen, wo Bedeutungen mittels spezifischer technischer Moeglichkeiten hervorgebracht und gepragt werden. Die jungere Entwicklung ist durch Vernetzung und zunehmende Technisierung charakterisiert. Dies fuhrt zu neuen Formen der Multimodalitat, d.h. der gleichzeitigen Nutzung verschiedener Zeichenkodes, und zu Medienwechsel, Medienkombination und intermedialen Bezugen. Der Band geht der Frage nach, welche Konsequenzen diese Entwicklung fur die Auspragung kultureller und sprachlicher Praktiken hat. Neben Grundsatzfragen der Medienkulturlinguistik stehen diskurslinguistische Analysen sowie Untersuchungen zu multimodalen Medienformaten, zum Medienwechsel und Medienvergleich im Fokus.
Intime OEffentlichkeiten pragen unseren Alltag. Sei es in sozialen Netzwerken, in Radio und Fernsehen oder in Buchform: Das zuweilen sehr persoenliche Erzahlen aus dem eigenen Leben ist popular. Doch wie kommt hierbei Intimitat zustande? Exemplarisch an drei Erzahlformaten aus dem Schweizer Radio und Fernsehen zeigt die Studie auf, wie und mit welchen Funktionen Intimitat in der Interaktion kommunikativ angezeigt bzw. hergestellt wird. Der Fokus liegt dabei auf ihrer narrativen Durchformung, zu der ein Mix an Erzahlmustern ebenso zahlt wie ein grundsatzliches Spiel mit Sichtbarkeiten. Kulturwissenschaftlich eingebettet, leistet die vorliegende Positionierungsanalyse von Selbstthematisierungen in oeffentlich-medialen Kontexten einen Beitrag zur Debatte um Privatheit und OEffentlichkeit und bietet mit einem narrativen Verstandnis von Intimitat eine Grundlage fur deren Erforschung in weiteren Zusammenhangen.
Der Sammelband geht der Frage nach, inwiefern in massenmedialen Kontexten neue Emotionskulturen zum Tragen kommen. Die Beitrage untersuchen, wie Emotionen verbal und mit anderen Zeichen hervorgebracht oder neu verhandelt werden und welche soziopragmatischen oder diskursiven Effekte dies hat. Im Zentrum steht damit einerseits die Analyse der Medialitat des Emotionsdisplays, andererseits die Frage nach medial emergierenden Emotionskulturen: Sind neue sprachliche und andere soziale Praktiken der Emotionalisierung zu beobachten? Der Band vereinigt kulturanalytisch-medienlinguistische Analysen zu Emotionsdarstellungen in digitaler Kommunikation (Facebook, YouTube, Twitter, Selbsthilfeplattformen), aber auch im Fernsehen (Talkshows, Wissensdokus) und in der Medialitat der Handschriftlichkeit. Dabei werden Phanomene wie Hatespeech und Shitstorms auf Facebook und Twitter ebenso untersucht wie Fan-Trauer auf Twitter, Fussball-Livetweets und Emotionalisierungen in YouTube-Videos, Online-Selbsthilfegruppen, TV-Wissensdokus oder in der Fernsehrezeption in Social Media.
Hybridisierung und Ausdifferenzierung sind zwei Prozesstypen, die fur die massenmediale Textsortengeschichte von grundlegender Bedeutung sind: So werden fur ein Medium neue Textmuster nicht von Grund auf neu entwickelt, sondern es werden oftmals Merkmale bereits existierender Textsorten ubernommen, adaptiert und transformiert. In der Folge entstehen neue Textsorten, die entweder bestehende Textsorten abloesen und somit etablierte Kommunikationspraktiken ersetzen oder es kommt zu einer Erganzung des bisherigen Textsortenrepertoires. In beiden Fallen ist es notwendig, die Aufmerksamkeit nicht nur auf einzelne, d.h. isoliert betrachtete Textsorten, sondern auch auf ganze Systeme von Textsorten zu richten; erst so werden die Auswirkungen von Hybridisierung und Ausdifferenzierung auf den "kommunikativen Haushalt" erkennbar. Dieser Band vereinigt medienlinguistische Beitrage zu Fragen der Textsorten-Hybridisierung und Ausdifferenzierung im Bereich von Online-Medien (Online-Zeitungen und -Zeitschriften, Webforen, Facebook-Profilen, User-Kommentaren, Infografiken) und traditionellen Medien (Zeitungen, Zeitschriften, Fernsehen und Radio). Viele der Beitrage gehen auch medienvergleichend vor.
Die Studie analysiert Fernsehnachrichten erstmals in groesserem Umfang sowohl diachron wie auch sprach- und kulturvergleichend und fuhrt dabei verschiedene Ansatze der Medienlinguistik, der kontrastiven Textologie, der Textlinguistik, der Stilistik, der linguistischen Kulturanalyse sowie der Neueren Sprachgeschichte zusammen. Mit dem Konzept der "Textsortenprofile" entwickelt sie zugleich eine innovative Methodologie fur die Analyse von Textsorten. Im Zentrum der Untersuchung steht die Frage nach der Kulturalitat von einzelnen Textsorten und ganzen Sendungsformaten und damit die Frage nach kulturellen Unterschieden in der massenmedialen Weltdarstellung. Exemplarisch bearbeitet werden diese Fragen anhand der amerikanischen "CBS Evening News" und der Schweizer "Tagesschau" von deren Anfangen in den 1940er bzw. 1950er Jahren bis zum Anfang des 21. Jahrhunderts. Als inhaltliche Ergebnisse liefert die Studie eine fernsehnachrichtenspezifische Textsortenklassifikation, eine umfassende Geschichte der Sendungsformate und eine detaillierte diachrone Analyse wichtiger Fernsehnachrichten-Textsorten.
Die externe Wissenschaftskommunikation - also die Wissenschaftskommunikation uber die jeweilige Forschungsgemeinschaft hinaus - hat in den letzten etwa 20 Jahren stark an Bedeutung gewonnen. In besonderem Masse gilt dies fur die Geisteswissenschaften, die ihre Existenzberechtigung zunehmend oeffentlich legitimieren mussen. Der Band legt einen Grundstein fur die systematische linguistische Erforschung der externen Kommunikation der Geisteswissenschaften, die bisher weitgehend ein Desiderat geblieben ist. Seine Beitrage untersuchen das kommunikative Verhaltnis zwischen Geisteswissenschaften und OEffentlichkeit(en) ausgehend von konkreten empirischen Beispielen. Direkt oder indirekt zeigen sie auch Moeglichkeiten auf, wie sich die externe Kommunikation der Geisteswissenschaften in Zukunft zu deren Vorteil verandern koennte.
Sprachgesteuerte Dialogsysteme erlauben es, durch naturlichsprachliche Benutzereingaben ein automatisches System zu bedienen. Bei der telefonbasierten Mensch-Maschine-Interaktion treten durch die Kombination von zwei Kommunikationstechnologien neue Kommunikationsprobleme auf, zu deren Loesung neue Konversationsstrategien erarbeitet und alte angepasst werden mussen. Aufgrund von empirischen Benutzeruntersuchungen mit produktiven Dialogsystemen stellt diese Studie linguistische Probleme und Konversationsstrategien dar und zeigt das veranderte Konversationsverhalten der Nutzer auf. Auf dieser Grundlage werden linguistische Optimierungsprinzipien ausgearbeitet, die einerseits die theoretischen Erkenntnisse berucksichtigen und andererseits die Ergebnisse aus der Benutzeruntersuchung mit einbeziehen. Die linguistischen Optimierungsprinzipien zeigen, wie die mundliche Mensch-Maschine-Interaktion basierend auf der aktuellen Spracherkennungstechnologie benutzerfreundlicher und effizienter gestaltet werden kann, wenn linguistische Theorien, insbesondere gesprachsanalytische Ansatze und grundlegendes Nutzerverhalten, berucksichtigt werden.
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