Welcome to Loot.co.za!
Sign in / Register |Wishlists & Gift Vouchers |Help | Advanced search
|
Your cart is empty |
|||
Showing 1 - 15 of 15 matches in All Departments
Dieses Buch thematisiert Bürgerentscheide als Instrument direkter Demokratie auf der kommunalen Ebene. Auch Gemeinderäte greifen auf dieses Instrument direkter Demokratie zurück, um die Legitimationsbasis für besondere Projekte zu vergrößern. Bei den Abstimmungen sollten sachfremde Aspekte möglichst keine Rolle spielen. Daher sind die Verständlichkeit des Fragewortlauts sowie die Qualität der Abstimmungsbroschüren besonders wichtig. Ebenfalls sehr wichtig sind vorgeschaltete dialogische Beteiligungsverfahren (z. B. Bürger-Foren). Sie verbessern in der Regel die Abstimmungsqualität.
Der Band beschaftigt sich mit Aspekten von Smart Cities, Digitalisierung und Burgerbeteiligung. Digitalisierung mit Burgerbeteiligung und Burgerbeteiligung mit digitalen Instrumenten und Formaten - das sind zwei Seiten einer Medaille. Smart Cities erproben zahlreiche Facetten kommunaler Digitalisierung. Dialogorientierte Kommunikation ist notwendig, damit Politik, Verwaltung, Verbande sowie Burgerinnen und Burger dabei gemeinsam tragfahige Loesungen finden. Auch digitale Kommunikationsinstrumente sind hilfreich. Landesregierungen setzen Messenger-Dienste erfolgreich ein, und kommunale Bauamter nutzen Social-Media-Kanale. Gemeinderate und Burgermeister*innen stehen digitalen Formaten der Burgerbeteiligung aufgeschlossen gegenuber, wunschen sich aber oft mehr Informationen uber deren Moeglichkeiten und Grenzen.
Dialogorientierte Kommunikation ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor fur das Gelingen von Bau- und Infrastrukturprojekten. Sie erhoeht die Akzeptanz in der OEffentlichkeit. Sie starkt Vertrauen, indem sie Transparenz herstellt. Und kritische Themen koennen im Dialog geloest werden. Dies erfordert eine grundliche Analyse, ein strategisches Kommunikationskonzept sowie einen fruhzeitigen und ernstgemeinten Dialog mit allen Stakeholdern. Zu diesem Ergebnis kommen umfangreiche Umfragen unter Projektverantwortlichen in Deutschland und in OEsterreich sowie zahlreiche Einzelfallstudien. Der Inhalt* Vorhabentrager auf dem Weg zu gesellschaftlich tragfahigen Loesungen. Dialogorientierte Kommunikation bei Bau- und Infrastrukturprojekten* Baustellenbeirat und Baggerballett. Kommunikation und OEffentlichkeitsbeteiligung in der Ausfuhrungsphase von Bauprojekten* Kommunikationsmanagement bei Bau- und Infrastrukturprojekten. Erfolgsfaktoren am Beispiel des ThyssenKrupp Testturms in Rottweil* Dialogorientierte Baukommunikation. Erfolgsfaktoren am Beispiel des Pruf- und Technologiezentrums der Daimler AG in Immendingen* Atomausstieg 2022. Konflikte beim Ruckbau von Kernkraftwerken in Baden-Wurttemberg und Schleswig-Holstein Die ZielgruppenWissenschaftler der Sozialwissenschaften * Praktiker aus der Planungs- und Baubranche * PR-Agenturen Der HerausgeberDr. Frank Brettschneider ist Universitatsprofessor fur Kommunikationswissenschaft an der Universitat Hohenheim.
TV-Debatten gehoren zu den wichtigsten Ereignissen in modernen Medienwahlkampfen. Nicht nur vor Bundestagswahlen, auch vor Landtagswahlen haben sich TV-Duelle zwischen den Spitzenkandidaten etabliert und erreichen zahlreiche Wahlerinnen und Wahler. Wahrend TV-Duelle vor Bundestagswahlen haufig untersucht werden, existieren bislang keine umfassenden Analysen von TV-Duellen vor Landtagswahlen. Der vorliegende Band schliesst diese Forschungslucke am Beispiel der Landtagswahl 2011 in Baden-Wurttemberg. Das TV-Duell zwischen Stefan Mappus (CDU) und Nils Schmid (SPD) vor dieser Landtagswahl wurde mit Spannung erwartet, denn sowohl Stuttgart 21 als auch die Folgen der Reaktorkatastrophe in Japan haben dem Wahlkampf eine besondere Dynamik verliehen. Die Inhalte, Wahrnehmungen und Wirkungen des TV-Duells werden mittels zahlreicher Methoden systematisch erfasst: Befragungen, Inhaltsanalysen, Experten-Interviews und Real-Time-Response-Messungen.
"Stuttgart 21" war in den letzten Jahren eines der umstrittensten Infrastrukturprojekte in Deutschland. Es ist zugleich ein Projekt zwischen Protest und Akzeptanz. Im August 2010 entfaltet der Protest mit dem Abriss des Nordflugels des Stuttgarter Bahnhofs seine Dynamik. Die Medienaufmerksamkeit war gross. Es folgte der 30.9.2010, an dem es im Stuttgarter Schlossgarten zu Zusammenstoessen zwischen Polizei und Demonstranten kam. Die aufgeheizte Stimmung fuhrte zu der von der damaligen Landesregierung angeregten "Schlichtung" unter der Leitung von Heiner Geissler. Es folgte im Marz 2011 die baden-wurttembergische Landtagswahl, aus der erstmals eine grun-rote Landesregierung hervorging. Am 27.11.2011 fand dann die Volksabstimmung zu "Stuttgart 21" statt. Bei hoher Beteiligung stimmte sowohl in Ba den-Wurttemberg als auch in Stuttgart eine Mehrheit gegen den Ausstieg des Landes aus der Finanzierung des Projektes. Der Band beschaftigt sich in erster Linie mit der Zeit vom Protest im August 2010 bis zur Akzeptanz im November 2011. Er tragt die wissenschaftlichen Erkenntnisse zahlreicher Autoren zusammen. Zudem wird diskutiert, welche Lehren aus dem Projekt "Stuttgart 21" gezogen werden koennen.
Die Bundestagswahl 2005 war in vielerlei Hinsicht besonders. Die
vorgezogenen Neuwahlen stellten die Wahlkampffuhrung der Parteien
vor ungewohnte Aufgaben. In kurzer Zeit musste die SPD eine
Strategie entwickeln, den scheinbar uneinholbaren Vorsprung von
Schwarz-Gelb wieder wettzumachen. Die Union musste sich zwischen
einem offensiven Oppositionswahlkampf und einem im Zuge der
Siegesgewissheit gouvernementalen Wahlkampf entscheiden. Besonders
war auch die erstmalige Kandidatur einer Frau - verbunden mit der
Frage, ob die Deutschen reif seien fur eine Kanzlerin. Besonders
waren schliesslich die Wahlkampfdynamik und das Wahlergebnis. Die
burgerliche Opposition verspielte in wenigen Wochen einen enormen
Vorsprung, so dass es am Ende nicht fur eine Koalition aus Union
und FDP reichte. Die Grosse Koalition war das Ergebnis.
In diesem Band werden die Positionen und Meinungen der Burger, der Parteien und der Parlamentarier zur Europaischen Union und dem weiteren europaischen Integrationsprozess untersucht.
Welche Bedeutung haben Religion, Bildung, Klassenzugehorigkeit heute noch fur politische Einstellungen und fur politisches Verhalten? Die Beitrage in diesem Band untersuchen u.a., ob an die Stelle einer politisierten Sozialstruktur inzwischen Individualisierung und Fragmentierung des Politischen getreten sind.
Die Forderung nach einer burgernahen Kommunalpolitik hat sich zur
allgemein verbreiteten Beschworungsformel gegen die angebliche
Politikverdrossenheit und Partizipationsmudigkeit entwickelt.
Unbestritten kommen die Burger in Stadten und Gemeinden haufiger
mit Politik in Kontakt als in der nationalen Politik, und ihre
politischen Orientierungen und Verhaltensweisen konnen sich in der
Kommune eher auf eigene Erfahrungen stutzen. Dennoch werden die
Einstellungen der Burger zur lokalen Politik sowie ihr Verhalten
bei Kommunalwahlen bislang nur selten von der empirischen Forschung
in den Blick genommen.
Stimmt das Handeln von Abgeordneten, Fraktionen und Regierungen im
Deutschen Bundestag mit der offentlichen Meinung zu politischen
Sachfragen uberein? Dieser fur die Demokratietheorie zentralen
Frage nach der Responsivitat politischen Handelns in der
Bundesrepublik wird fur den Zeitraum von 1949 bis 1990 erstmals in
dieser empirischen Studie nachgegangen.Wenn sich die in Umfragen
gemessene offentliche Meinung wandelt, stimmen etwa 60 Prozent der
3.000 untersuchten parlamentarischen Handlungen (u. a.
Gesetzentwurfe, Antrage, Anfragen) mit der Richtung des
Meinungswandels uberein. Dabei fuhren Politiker die offentliche
Meinung ebenso haufig an, wie sie ihr folgen. Die Ubereinstimmung
ist am grossten, wenn sich die Bevolkerungspraferenzen in eine
politisch rechte, den Status Quo wahrende Richtung entwickeln. Noch
bedeutsamer als die Richtung des Meinungswandels ist die zum
Zeitpunkt der Entscheidung bestehende Mehrheitsmeinung in der
Bevolkerung. Die den Band abschliessende umfassende Dokumentation
der parlamentarischen Handlungen und des Meinungswandels bietet
nicht nur einen Uberblick uber 'Parlamentarismus und offentliche
Meinung' in der Bundesrepublik, sondern stellt auch eine
Datengrundlage fur weiterfuhrende Forschungen dar. Daruber hinaus
wird, ebenfalls zum ersten Mal, der gesamte - uberwiegend
amerikanische - Stand der Responsivitatsforschung systematisch
dargestellt.
In diesem Band werden die wichtigsten Aspekte der Bundestagswahl 2002 analysiert: der Wahlkampf, die Fernsehduelle, die Wahlkampfanzeigen, die Parteiprogramme, die Wahlbeteiligung, die Briefwahl und die Wahlentscheidung der Burger.
Bei Bauprojekten ist Burgerbeteiligung inzwischen ublich. Relativ neu ist hingegen, dass Burgerbeteiligung auch in der Gesetzgebung zum Einsatz kommt. Aber auch dort hat sie sich bewahrt. Das zeigt die Analyse zahlreicher Kombinationen aus Online- und Offline-Formaten auf Landesebene in Baden-Wurttemberg. Sie hinterlassen partizipative Fussabdrucke. Eine tragende Saule ist das Online-Beteiligungsportal des Landes Baden-Wurttemberg. Auch dessen Nutzerfreundlichkeit sowie die Diskursqualitat der Kommentare auf dem Portal wurden analysiert.
|
You may like...
Loss - Poems To Better Weather The Many…
Donna Ashworth
Hardcover
(1)
Chinese Assertiveness in the South China…
Richard Q. Turcsanyi
Hardcover
R3,673
Discovery Miles 36 730
|