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Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien /
Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Freie
Journalistenschule Berlin, Veranstaltung: Fachjournalismus,
Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Insgesamt ist die Arbeit Erkenntnis
fordernd und bietet einen gelungenen Uberblick zum Thema. Die
eingangs gestellte Frage: "Was wurde aus Grunge" wird fundiert
beantwortet. (...) Die Arbeit eignet sich hervorragend zur
Publikation (...) Insgeamt handelt es sich um eine Arbeit, die das
Studienziel kompetent erfullt. (Auszug aus dem Gutachten der
Dozentin), Abstract: Grunge ist ein Jugendphanomen, das sich in
erster Linie uber die Musik artikuliert. Es hatte ab Beginn der
80er Jahre eine Vorlaufzeit, die man als Pre-Grunge-Ara bezeichnen
kann und die bis ca. 1985 dauerte. Ab 1986 wurde der sich langsam
zur Szene verdichtende, mittlerweile als Grunge bezeichnete
Underground durch das Platten-Label Sub Pop von Seattle in den USA
ausgehend vermarktet. 1988 trat das Phanomen seinen Siegeszug auch
auf dem europaischen Kontinent an, bevor es im November 1991 mit
der Veroffentlichung des Werkes Nevermind" der Gruppe Nirvana
weltweit seinen Durchbruch erlebte. Nach dem Selbstmord des Sangers
dieser Gruppe, Kurt Cobain, im April 1994 verschwand das Phanomen
aus dem offentlichen Bewusstsein. Die vorliegende Arbeit zeigt
zunachst auf, wodurch sich eine Jugendkultur kennzeichnet und
stellt fest, dass Grunge dem Status einer Jugendkultur nicht
gerecht wird, sondern als Szene betrachtet werden muss (Kapitel 1).
Ferner war Grunge das Produkt der Generation X, die von einem stark
innerlich zerrissenen Charakter und Melancholie gepragt war, deren
Grunde sowohl in gesellschaftlichen, wie auch wirtschaftlichen und
politischen Veranderungen gesehen werden konnen (Kapitel 2.1 bis
2.3). Dabei wurde das mit Grunge transportierte Lebensgefuhl einer
Verlierer-Generation," das lediglich fur kurze Zeit auf Grund des
Erfolges einiger Vertreter des Grunge einen Hoffnungsschimmer
aufkeimen
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Soziologie - Medien,
Kunst, Musik, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitat
Bonn, Veranstaltung: Mediensoziologie und Kommunikation, Sprache:
Deutsch, Abstract: Zunachst scheint es mir sinnvoll, darauf
hinzuweisen, dass die beiden, in dieser Arbeit beschriebenen
Subkulturen in den Gesamtkomplex Jugend" allgemein einzuordnen
sind, da Jugend" ein sich standig veranderndes Phanomen darstellt,
das sich in verschiedenen Subkulturen aussert. Punks und Heavys" -
wie letztere ublicherweise abkurzend genannt werden - sind zwei
Beispiele jugendkultureller Gruppierungen, die im Laufe der
Geschichte der Jugendkultur entstanden sind und sich ihrerseits im
weiteren Verlauf verandert haben, wobei ihr Erscheinungsbild von
gleichgesinnten Jugendlichen einzelner Lander der ganzen Welt zwar
unterschiedlich adaptiert wurde, aber gemeinsame Wurzeln stets zu
erkennen blieben. Subkulturen - auf die Verwendung der Begriffe
Jugend, Kultur, Jugendkultur und Subkultur werde ich im ersten
Kapitel noch genauer eingehen - charakterisieren sich durch die
Eigenheit ihrer - hier im Mittelpunkt stehenden -
Kommunikationsmittel (bzw. Stile; s. ebenfalls erstes Kapitel),
unter denen die Musik sich als das tragende Element herausstellt,
denn unbestritten ist (jedoch) die identitatsstiftende und
ideologietransportierende Funktion der Musik in der Szene (Szene
verstanden als Jugendsubkultur; Anm. d. Verf.), eine Funktion, die
Rockmusik generell in jugendlichen Subkulturen hat." Nicht zuletzt
liefern auch die vielen Jugendstudien einen Beweis fur diese These.
An dieser Stelle klingt schon der Begriff Rockmusik" an, der spater
noch differenzierter betrachtet werden muss; die Anfange dieser
Musikrichtung gehen einher mit den Anfangen der Vermarktung von
weiteren jugendkulturspezifischen Ausdrucksmitteln (nicht nur
Musik, sondern z. B. auch Kleidung, Symbole, Accessoires). Dieser
Zusammenhang (von der Entstehung und Vermarktung) ist eine der Amb
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Philosophie -
Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: sehr gut (-), Rheinische
Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn (Philosophisches Seminar),
Veranstaltung: Der Begriff der Entfremdung beim jungen Marx,
Sprache: Deutsch, Abstract: Das vorliegende Buch beschaftigt sich
mit dem zentralen Aspekt im Marx'schen Fruhwerk: dem
Entfremdungsbegriff. Die entscheidenden Fruhwerke, unter die auch
die hier vorliegend behandelten Okonomisch-philosophischen
Manuskripte fallen, wurden erst 1932 entdeckt und lieferten
seinerzeit einen neuen Blickwinkel auf das Marx'sche Gesamtwerk.
Hierbei wurde deutlich, dass Marx von einem humanistischen
Menschenbild ausgehend, vor allem an Jean-Jaques Rousseau
angelehnt, die Produktionsverhaltnisse im Ubergang vom Feudalismus
zum Kapitalismus als Ursache fur eine zunehmende Entfremdung der
Arbeiterklasse in allen Lebensbereichen ansah, aus der er eine
notwendige Revolution zur Befreiung aus dieser Situation
prophezeite. Auch wenn diese Revolution in dem von Marx geforderten
Masse gescheitert ist und der Kapitalismus mittlerweile einige
Wandlungen durchgemacht hat, andert dies jedoch nichts an der
Aktualitat seiner Prognosen
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