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Die Geschichte der Geisteswissenschaften im Dritten Reich hat erst in jungster Zeit intensivere wissenschaftliche Zuwendung erfahren. Wahrend Exil und Exilanten fruh die Aufmerksamkeit auf sich zogen, blieben die Facher selbst, aus denen Gelehrte vertrieben wurden, lange Zeit ausserhalb des wissenschaftlichen Interesses. Die im vorliegenden Tagungsband vereinten Beitrage zeigen, dass der Kenntnisstand uber Verstrickungen einzelner Facher und ihrer Vertreter in den Nationalsozialismus sich hochst unterschiedlich prasentiert, sich aber dank einer nunmehr offen gefuhrten Diskussion und eines frei zuganglichen Quellenbestandes auch in ostdeutschen Archiven immer mehr zu einem facettenreichen Bild nationalsozialistischer Forschungspolitik verdichtet. Aus dem Inhalt Frank-Rutger Hausmann: Einfuhrung Otto Gerhard Oexle: "Wirklichkeit" - "Krise der Wirklichkeit" - "Neue Wirklichkeit." Deutungsmuster und Paradigmenkampfe in der deutschen Wissenschaften vor und nach 1933 Lothar Mertens: Die "Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft / Deutsche Forschungsgemeinschaft" im Dritten Reich 1933-1936 K. Ludwig Pfeiffer: Anglistik Holger Dainat: Germanistische Literaturwissenschaft Jurgen Elvert: Geschichtswissenschaft Joachim Lerchenmuller: Keltologie Anselm Gerhard: Musikwissenschaft Hans-Joachim Dahms: Philosophie Mitchell G. Ash: Psychologie Helmut W. Schaller: Slawische Philologie Jurgen Court: Sportwissenschaft Clemens Knobloch: Sprachwissenschaft Wolfgang Pape: Ur- und Fruhgeschichte Aus der Presse: "Er der Tagungsband] spornt uber exzellente Einzelbeitrage zu verstarkter Detailforschung an und gibt dieser wertvolle theoretische Wegweisungen." Wolfgang Bergsdorf, in: Forschung & Lehre, 1/2003"
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