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Anerkannte Experten stellen interdisziplinar die Aufgaben und
Arbeitsweisen der Gesundheitswissenschaften vor. Sie beschreiben
nicht nur eine Ausgangsanalyse des Gesundheits-zustands der
Bevolkerung, sondern leiten gleichzeitig den Bedarf an
Versorgungsleistungen ab. Damit werden die verschiedenen
Arbeitsschritte der gesundheitswissenschaftlichen Forschung und
Praxis anschaulich transparent gemacht. Concise text:
Praxisbezogene Analyse der Gesundheitssituation in der Bevolkerung
und systematische Bestandsaufnahme der Versorgungsstrukturen.
Zur Biologie und Pathologie der Zelle wurde im Handbuch der
Allgemeinen Pathologie 1955 ein erster Band mit dem Thema "Das
Cytoplasma" veroffent licht. Die Beitrage dieses Bandes waren im
wesentlichen Ende 1953 abgeschlossen. So haben sie noch einmal
alles das an Ergebnissen und Fragestellungen in ihrer Darstellung
und der herangezogenen Literatur gesammelt, was die klassische
Orthologie und Pathologie der Zelle in der Epoche der
Lichtmikroskopie erarbeitet hatte. Sie haben damit die GroBe dieser
Epoche in einem geschichtlichen Wende punkt der Zellforschung
eindrucksvoll bezeugt. Die Absicht der Herausgeber dieses
Handbuches, dem ersten Teilband iiber die Biologie und Pathologie
der Zelle alsbald weitere Bande folgen zu lassen, erwies sich
allerdings als unerfiillbar. Die Biochemie stand in der Phase, in
der sich die Methoden der Isolierung von Zellorganellen aus
Gewebshomogenaten mehr und mehr durchsetzten und verfeinerten, und
in der sich Zug um Zug die Frage nach den diesen Organellen
zugeordneten Stoffen und Prozessen stellte und loste."
Hypoxie als Ursache krankhafter Gewebsveranderungen - das ist heute
ein unbestrittenes pathogenetisches Prinzip. Die theoretische,
naturwissenschaftlich ausgerichtete Medizin erklart einen groBen
Teil ihrer Phanomene tiber eine abnorme Beeintrachtigung der
oxydativen Energieproduktion in den Zellen und Geweben. In der
praktischen Medizin sind die Gefahren der Hypoxie dem Operateur
ebenso gelaufig wie dem Arzt in der Allgemeinpraxis: der
Sauerstoffmangel begrenzt die intraoperative Drosselungszeit einer
Organ- durchblutung; er bedroht jeden Schock-Patienten. Die
Erkrankungen des Kreis- laufs stehen statistisch an der Spitze der
Todesursachen, allen voran der Herz- infarkt als lokale
Myocard-Hypoxie. Die Pathologie hypoxischer Phanomene ist mit dem
Namen Franz Btichners un16sbar verbunden. Ausgehend von seinen
Studien tiber die Rolle des Herz- muskels bei der Angina pectoris
hat er den pathophysiologischen Begriff der Coronarinsuffizienz in
die Allgemeine Pathologie eingeftihrt und dabei synop- tisch
Morphologie, Physiologie und Klinik erfaBt unter Einbezug der ftir
Coronarinsuffizienz und Coronarinfarkt charakteristischen
EKG-Verande- rung en. Diese Beobachtungen eroffneten ihm die
allgemeine Bedeutung der Hypoxamie. Angeregt durch
pathophysiologische Experimente entwickelten er und seine
Mitarbeiter ein nahezu alle Organe umfassendes Werk, das man die
"patho- physiologische Morphologie der Hypoxie" nennen konnte.
Dieses Werk ist in Zeitschriften des In-und Auslandes weit
verstreut. Es begann mit der "Hohen- pathologie", ausgelOst durch
die sttirmische Entwicklung der Luftfahrt, und ftihrte zu subtilen
Studien tiber die Veranderungen der parenchymatosen Organe
beiexogenem Sauerstoffmangel, Beobachtungen, die analog auf
endogene Hypoxamien zu tibertragen waren.
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