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Die in jahrelanger klinischer Gemeinschaftsarbeit gewonnenen Erfahrungen bei del' Erkennung und Differenzierung yon Tracheobronchialveranderungen waren ausschlag- gebend bei der Schaffung eines \Verkes, das in dieser Form im deutschen Schrifttum noch nicht yorliegt. Der Bildteil zeigt in "Atlasform" den bronchoskopischen Befund im Bunt- drnck und dazu die erhobenen Befunde im Zuge der rontgenologischen Nativuntersuchung der Lunge und der gelanfigen Spezialnntersuchungsmethoden (Bronchographie, Schicht- bildrnethode usw.). In mehreren Fallen werden die Rontgenbefunde im Hinblick auf eine eytl. mediastinale lVIitbeteiligung durch die Abbildung des entsprechenden Oeso- phaguskymogralllllls crganzt. Die Leistungsfahigkeit der Cytodiagnostik gegenuber dem histologischen Befund im Probeexcisionspraparat solI dnrch die Nebeneinander- stellung der entsprechenden Abbildungen aufgezeigt werden. Mit diesel' Form der Darstellung der differentialdiagnostischen Probleme glauben wir, nicht nnr den Fachkollegen wert\'olle Hinweise zn bieten, sondern ganz besonders dem praktischen Arzt, dem Internisten bzw. Lungenfacharzt und nicht zuletzt dem Thorax- chirmgen, somit all den Kollegen, welche die Fruhdiagnostik besonders der bosartigen Bronchialtumoren anstreben. Das systematische Vorgehen bei VerdachtsfaJlen solI aufge- zeigt werden. Ein weiteres Ziel jst die Betonung del' diagnostischen Leistungsfahigkeit der einzelnen Untersnchungsmethoden mit dem Hinweis auf die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit aller Fachdisziplinen bei der Erkennung der Fruhfalle von Tracheo- bronchialtumoren. Es wird gezeigt, daB die Hauptverantwortung nach wie YOI' beim praktischen Arzt, beim Kliniker und beim Rontgenologen liegt und daB die Bronchosko- pie fast durchwegs den AbschluB des klinischen Untersuchungsganges darstellt, sehr oft. geleitet durch die erhobenen klinischen und rontgenologischen Befunde.
Die Strahlentherapie gutartiger Erkrankungen ist zu Unrecht einesteils in Vergessen- heit geraten, andererseits fiirchtet man vor allem unerwiinschte oder gar gefahrliche Bestrahlungsfolgen. Die moglichen Gefahrdungen sind heute, dank Untersuchungen in den heiden letzten Jahrzehnten, gut bekannt. Bei richtiger Indikationsstellung und adaquater Technik sind die Gefahren bei Bestrahlung gutartiger Erkrankungen von gleicher GroBenordnung, wenn nicht kleiner, als diejenigen anderer medizinischer MaB- nahmen. In zahlreichen Fallen ist die Strahlentherapie die wirksamste, gelegentlich sogar die lebensrettende Behandlung. Auch kann sie angewandt werden, wenn andere Verfahren nicht zum gewiinschten Erfolg gefiihrt haben. Anzeigestellung, Methodik, Erfolgs- aussichten, mogliche Gefahrdung und ihre Vermeidung werden bei verschiedenen Er- krankungen beschrieben. Die Darstellung des derzeitigen Standes des Wissens auf dem Gebiet der Strahlentherapie gutartiger Erkrankungen gibt dem Fachmann ein wertvolles Hilfsmittel in die Hand und wird diese Behandlungsform zu der ihr gebiihrenden An- wendung fiihren. Bern, Aprill970 A. ZUPPINGER Preface In non-malignant diseases radiotherapy has on the one hand fallen into undeserved neglect and on the other aroused fears of undesirable and even dangerous sequelae. Today, as a result of studies carried out over the last 20 years, the risks of radiation are well understood. Given correct interpretation of symptoms and adequate technical resources, the risks of treating non-malignant diseases by irradiation are of the same order of magnitude, or less than those attending other medical procedures. Radiotherapy is very often the most effective treatment and on occasion can even be life-saving. It can also be used where other methods have failed.
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