|
Showing 1 - 19 of
19 matches in All Departments
Among the weapons which man has developed for attack and defence,
the swords occupies a special place. This has its reason in the
fact that the virtues of the sword bearer, and the virtues of the
weapon itself har moniously blend in an almost unique manner. Thus
between the sword and its bearer a very special relation developed,
which fact was emphasized by mythology to a far greater measure
than this was the case with any other weapon in history. The first
part of our survey is meant ro demonstrate this. The place held by
the sword among tne weapons was conduci ve to the consequence, that
the highest art of handicraft was developed for its pro duction. In
this connection the swordcut1ers and armourers, once the human
being had taken to iron as a working material, had leamed to make
use of the possibities which are inherent in this material, namely
its forgeability and hardening capacity in a truly astonishing way.
What is so surprising is the great similarity of the various
techniques, which were developed at various localities and at
various ages in the pro duction of the sword. This is to be shown
in the second part of our survey."
Die Anforderungen, die heute bei schnellaufenden Kaltwalzstrassen
fur Bandstahl an die zur Schmierung des Walzgutes verwendeten
Walzoele ge- stellt werden, machen eine grundliche Erforschung des
Reibungsvorganges im Walzspalt notwendig. Durch genaue Untersuchung
aller Einflussgroessen, die durch Aufbau, Art und Zusammenstellung
des Schmierstoffes und durch die Mischungsverhaltnisse der
Emulsionen gegeben sind, wird es in Zu- kunft moeglich sein,
gewisse Richtlinien fur deren beste Zusammensetzung zu geben. Die
Aufmerksamkeit, die in der letzten Zeit von den Kaltwalzbetrieben
diesem Fragenbereich geschenkt wird, hat in einer Reihe von
betriebli- chen Untersuchungen ihren Ausdruck gefunden. So prufte
H. PANNEK [1] eine Reihe von Walzoelemulsionen und ihren Einfluss
auf betriebliche Ne- benerscheinungen wie Kuhlwirkung, Rostbildung,
Schmierruckstande, Schlammbildung und Neigung zum Fressen -
Erscheinungen, die die Gute des Walzgutes entscheidend beeinflussen
koennen. J. BILLIGMANN [2] gab an Hand umfangreicher betrieblicher
Versuchsreihen einen Uberblick uber die Schmierwirkung
verschiedener handels blicher Emulsionsoele. Als Mass- stab fur die
Eignung der untersuchten Proben fur das Kaltwalzen wurde die
erreichbare geringste Banddicke und die dazu notwendige Stichzahl
bei einer vorgegebenen Folge von Walzenanstellungen benutzt. Die
er- zielten Ergebnisse wurden mit den Kennzahlen fur Wasser als
schlechte- stem und Palmoel als bestem Schmierstoff verglichen und
gestatteten so das Einstufen in eine Schmierwirkungs-Wertzahlreihe.
Daneben wurde bei einigen ausgewahlten Proben der Einfluss der
Emulsionskonzentration, der von Lieferung zu Lieferung schwankenden
OElzusammensetzung, der Benut- zungsdauer der Emulsion und ihres
Verhaltens in langsam oder schnell- laufenden Kaltwalzanlagen
eingehend untersucht.
Viele wesentliche Eigenschaften des Stahles werden nach heutiger
Auffas sung durch geringe, in das Eisen hineingebrachte
Verunreinigungen beein fluBt. Zur klaren Erkennung dieser
Zusammenhange ist es erforderlich, die physikalischen Eigenschaften
hoch reinen Eisens kennenzulernen. Dement sprechend bemiiht man
sich heute, "Reinsteisen" herzustellen. Mit der Her stellung
solchen Eisens ist zwangslaufig dessen Analyse als Reinheits
kontrolle verkniipft. Dadurch wird die quantitative Bestimmung von
Stahl begleitern in Konzentrationen von meist weniger als 0,001 %
in zunehmen dem MaBe gefordert. Analysenverfahren, die hinreichend
empfindlich und nicht zu zeitraubend sind, stehen aber heute noch
nicht fiir alle Stahl begleiter zur Verfiigung. Die vorliegende
Arbeit weist einen Weg, der fiir einige Begleitelemente eine
schnelle und hochempfindliche Analyse ver spricht. Einfiihrung
Spektralanalytische Bestimmungsmethoden gel ten allgemein als
nachweis empfindlicher als chemische. Diese Auffassung, insbeondere
durch allge meinverstandliche Publikationen bestarkt (1), ist nur
bedingt richtig. Versuche, die Spurenelemente im Stahl auf
spektrochemischen Wege zu be stimmen, fiihren oft zu der
Erkenntnis, daB die Nachweisempfindlichkeit nicht so hoch ist, wie
angenommen wird. Die Verfasser machten im Rahmen einer
Gemeinschaftsarbeit die Erfahrung, daB z. B. in einer Reinsteisen
probe ein Mangangehalt von 0,0006 % Mn spektrochemisch nicht
einwandfrei erfaBt werden konnte, wahrend eine Bestimmung auf dem
Weg iiber die Lo sungsanalyse chemisch noch bis zu 0,0001 % Mn
gelingt. SchlieBlich war zwar spektralanalytisch der qualitative
Nachweis des Mangans in der Pro be moglich, von einer quantitativen
Bestimmung mit iiblichen spektralana lytischen Arbeitsmethoden
konnte jedoch nicht die Rede sein."
In einem fruheren Bericht wurde eine Anordnung zur Messung der
paramag netischen Suszeptibilitat beschrieben ( und Messergebnisse
von hochwarm festen Werkstoffen auf Nickel-Chrom- bzw.
Kobalt-Nickel-Chrom-Grundlage mitgeteilt (1, 2]. Diese Messungen
sollten einen Beitrag zum Verstandnis der Gefugeanderungen liefern,
die in diesen Werkstoffen wahrend des Ge brauchs bei hohen
Temperaturen eintreten. Die Suszeptibilitat der kobalt haltigen
Werkstoffe liegt im Durchschnitt hoher als die der kobaltfreien.
Beim Anlassen nach dem Losungsgluhen treten in beiden
Legierungsgruppen Ausscheidungen auf, deren Menge in erster Linie
durch den Gehalt an ge lostem Kohlenstoff und an kerbidbildenden
Elementen bestimmt wird. Bei den kobaltfreien Werkstoffen andert
sich die Suszeptibilitat nur wenig; in der kobalthaltigen Gruppe
dagegen erfolgen betrachtliche Anderungen. Da die Suszeptibilitat
bei fast allen Werkstoffen von der Feldstarke ab hangt, enthalten
die Legierungen neben der paramagnetischen Grundmasse und den
nichtferromagnetischen Karbiden noch ferromagnetische Beimengun
gen. Aus der Suszeptibilitat bei Raumtemperatur allein kann jedoch
das unterschiedliche Verhalten der kobaltfreien und der
kobalthaltigen Werk stoffe nicht erklart und die Art der
ferromagnetischen Gefugebestandteile nicht erkannt werden. Da die
Legierungen zum grossten Teil aus ferromag netischen Elementen
bestehen, ergeben sich die Fragen, ob die bei Raum temperatur stark
paramagnetische Grundmasse bei tieferen Temperaturen
ferromagnetisch wird, wie gegebenenfalls Verschiebungen ihres Curie
punktes durch Warmebehandlungen mit den beobachteten
Gefugeanderungen zusammenhangen und wo die Curietemperaturen der
bei Raumtemperatur ferro magnetischen Gefugebestandteile liegen."
Die Bestandigkeit der Karbide in Stahlen und ihr Habitus werden von
klei nen Legierungsgehalten oft relativ stark beeinflusst. Der
Kohlenstoff ist bei hohen Temperaturen in der dort stabilen,
kubisch flachenzentrierten l-Phase des Eisens, Austenit genannt,
gelost. Er scheidet sich bei der Abkuhlung im Temperaturgebiet um
etwa 700 c als rhombisches Eisenkarbid Fe C, Zementit, aus, wahrend
das Eisen in die kubisch raumzentrierte 3 -Form, Ferrit, ubergeht.
Bei besonders langen Gluhzeiten zerfallt der Zementit weiter in
Ferrit und Kohlenstoff. Das metastabile System Eisen Kohlenstoff
geht so in das stabile uber. Legierungselemente verteilen sich bei
der 1-0( -Umwandlung sehr unterschiedlich in Ferrit und Zementit.
Soweit sie eine hohe Affinitat zum Kohlenstoff haben, reichern sie
sich im Zementit an. Kleine Chromgehalte stabilisieren das
metastabile System und haben weiter hin einen grossen Einfluss auf
die Umwandlung und den Habitus der Karbide. Diese fur das
Stahllegieren wichtigen Vorgange stehen mit der Chromauf nahme in
das Gitter des Zementits in engem Zusammenhang. Die vorliegende
Untersuchung dient der Aufklarung dieser Zusammenhange. Die
Durchfuhrung dieser Untersuchung und die Beschaffung eines Teils
der benotigten Gerate wurde durch die Unterstutzung des
Wirtschaftsministeriums des Landes Nordrhein-Westfalen ermoglicht.
Dafur sei auch an dieser Stelle unser Dank zum Ausdruck gebracht. I
Einfuhrung 1. Das Gleichgewichtssystem Eisen-Chrom-Kohlenstoff Das
System Eisen-Chrom-Kohlenstoff, eines der am besten bekannten metal
lischen Dreistoffsysteme, ist in seinen Grundzugen von W. TOFAUTE,
A. SPONHEUER und H. BENNEK J sowie W. TOFAUTE, C. KUTTNER und A.
BUTTINGHAUS 2J aufgestellt worden (Abb. 1)."
Die Zeit-Temperatur-Umwandlungs-Schaubilder haben zunehmend an
Bedeutung gewonnen als Mittel zur Beschreibung der Umwandlungen
unterkuhlten Auste nits, die bei den Vorgangen der Warmebehandlung
eintreten und deren prak tischen Erfolg bestimmen. Wir
unterscheiden heute zwei grundsatzlich ver schiedene Formen von
ZTU-Bildern: 1. das ZTU-Bild fur isothermische Versuchsfuhrung, 2.
das ZTU-Bild fur kontinuierliche Abkuhlung. Eine Beschreibung
dieser bei den Schaubildarten und ihrer Anwendungsmog lichkeiten
fur die Warmebehandlungspraxis wurde in dem Forschungsbericht Nr.
75 "Zeit-Temperatur-Umwandlungs-Schaubilder als Grundlage der warme
behandlung der Stahle" 1) gegeben (vgl. auch die Arbeit von F.
"rEVER und 2 A. ROSE )). Danach ist das isothermische Umwandlungs
schaubild in den Fallen anwend bar, wo ein austenitisches
Ausgangsgefuge isothermisch umgewandelt wird. Warmebehandlungen
dieser Art sind beispielsweise das Perlitgluhen, einige Anwendungen
der Zwischenstufenumwandlung und die Warmbadhartung. Demgegenuber
ist eine Anwendung des Umwandlungschaubildes fur kontinuier liche
Abkuhlu, ng uberall da gegeben, wo die Abkuhlung bei der Warmebe
handlung stetig erfolgt. Hierbei ist jedoch die Einschrankung zu
machen, dass die in Frage stehenden Abkuhlungen dem Zeitgesetz der
Abkuhlungsvor gange des Schaubildes entsprechen oder diesem in dem
entscheidenden Tem peraturbereich des Ablaufs der
Umwandlungsvorgange mit ausreichender Ge nauigkeit angenahert
sind."
Die Aufgabe bei der Erzeugung von reinem Eisen besteht im
entscheidenden Punkt darin, den in den Ausgangsstoffen, z.B.
Carbonyl- oder Elektrolyt eisen, befindlichen Sauerstoff zu
entfernen. In den alteren Arbeiten wur den diese Ausgangsstoffe im
wesentlichen nur im Vakuum umgeschmolzen. Dabei findet eine recht
betrachtliche Gasabgabe statt, aber eine Ernie drigung der
Sauerstoffgehalte tritt jedoch nicht oder nur in geringem Umfange
ein. Sie ist nur durch geeignete Reduktionsmassnahmen zu errei
chen, die sowohl im festen als auch im flussigen Zustand
vorgenommen wer den konnen. Als Reduktionsmittel fur den Sauerstoff
im Eisen kommen Was serstoff oder Kohlenstoff in Frage, da beide
gasformige Reduktionsprodukte ergeben. Das Verfahren der
Reduktionsbehandlung mit Wasserstoff wurde zuerst mit gutem Erfolg
von T.D. JENSEN und N.A. ZIEG1ER (1) angewandt, die Elek 3
trolyteisen im Vakuum bei 10- Torr umschmolzen. Aus den erhaltenen
Blok ken wurden nach dem Ausschmieden Ringproben fur magnetische
Messungen 0 angefertigt. Durch Gluhen dieser Ringproben zwischen
900 und 1400 in einem trockenen Wasserstoffstrom wurde der
Sauerstoffgehalt auf geringe Werte von etwa 0,003 % erniedrigt. Auf
die starke Erniedrigung des Sauerstoffgehaltes durch Umschmelzen
kohlenstoffhaItigen Eisens im Vakuum machte zuerst W. BOTTENBERG
(2) auf merksam. Systematische Untersuchungen uber die Reduktion
sauerstoffhaI tiger Eisenschmelzen im Vakuum mit Kohlenstoff wurden
von J. THOMAS und 1. MOREAU (3) sowie J. NISBETH (4) durchgefuhrt.
Die erreichten gunstig sten Sauerstoffgehalte betrugen 0,002 % bei
etwa 0,1 % C im Eisen."
Der hier vorgelegte Bericht befasst sich mit einer Untersuchung der
ver schiedenen Hartbarkeitskennzeichnungen der Stahle und zeigt
auf, welche Zusammenhange mit dem Umwandlungsverhalten, dargestellt
in den ZTU-Schau bildern, bestehen. Es wird dargelegt, dass das
ZTU-Schaubild fur konti nuierliche Abkuhlung die vollstandigste
Beschreibung der Hartbark it lie fert und dass die Ergebnisse aller
anderen Hartbarkeitsprufungen als Aus schnitte dieses Bildes
angesehen werden konnen. Die Untersuchungen stehen in enger
Beziehung zum Forschungsbericht Nr. 75
"Zeit-Temperatur-Umwandlungs-Schaubilder als Grundlage der
Warmebehand lung der Stahle" (1), in welchem die unmittelbaren
Anwendungsmoglich keiten der isothermischen und kontinuierlichen
ZTU-Schaubilder fur die Warmebehandlungspraxis gezeigt wurden.
Definition der Hartbarkeit Unter Hartbarkeit versteht man die
Fahigkeit eines Stahles, durch Harten oberflachlich oder
durchgreifend eine stark" gesteigerte Harte durch Bil dung von
Martensit oder Zwischenstufengefuge anzunehmen, wobei sowohl die
erreichbare Hochstharte als auch der Harte-Tiefe-Verlauf von
Interesse sind. Die erreichbare Hochstharte ist im wesentlichen
durch den Kohlen stoffgehalt des Stahles bestimmt, wahrend die
Einhartungstiefe vom Um wandlungsverhalten abhangig ist. Beide
Grossen sind in dem ZTU-Schaubild fur kontinuierliche Abkuhlung
enthalten. Die Wirkung der zahlreichen Ein flussgrossen auf das
Umwandlungsverhalten eines Stahles (zoB. Legierungs gehalt,
Austenitisierungsbehandlung, Erschmelzung) wird ebenso in Zeit
Temperatur-Umwandlungs-Schaubildern erfasst und dargestellt. Die
Beschrei bung der Hartbarkeit kann auf diese Weise nahezu
vollstandig durchge fuhrt werden."
|
You may like...
Hard Rain
Irma Venter
Paperback
R350
R301
Discovery Miles 3 010
The Estate
Liza Costello
Paperback
R356
Discovery Miles 3 560
Albertina Sisulu
Sindiwe Magona, Elinor Sisulu
Paperback
R200
R172
Discovery Miles 1 720
Never
Ken Follett
Paperback
R375
R293
Discovery Miles 2 930
Daylight
David Baldacci
Paperback
(2)
R385
R331
Discovery Miles 3 310
Doolhof
Rudie van Rensburg
Paperback
R365
R314
Discovery Miles 3 140
The Lost Coast
Jonathan Kellerman, Jesse Kellerman
Paperback
R380
R279
Discovery Miles 2 790
|