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The traditional Vienna Asthma Forum was held in early June 1996 and
th was the 6 in a biennial mode within 10 years. This time it was
dedicated to the long-acting beta-2-agonists, which were registered
(or just about to be) in most European countries. The introduction
of this therapeutic principle into routine praxis of asthma therapy
was so successful that a closer view on the subject from a
scientific point was warranted. Salmeterol, shortly afterwards
formo- terol are the drugs available for the inhalative route,
while bambuterol serves as an oral agent. The scientists
particularly involved in the design and pharma- cokinetics of these
drugs were invited, and we were lucky that Malcolm Johnson (Glaxo),
Leif Svensson (Astra) and Gary Anderson (Ciba- Geigy) delivered
fascinating contributions. However, drug therapy of this kind can
only be effective if based on a thorough understanding of the
molecular biology of cells and receptors, which was superbly
covered by Sheila Collins (Durham) and Ian M. Adcock (London). The
pediatric indications for beta-2-agonists were commented by Manfred
G6tz (Vienna), and a large spectrum of clinical studies, reported
by G. Boyd (Glasgow), A.P. Greening (Edinburgh), M.
Die strukturellen Veranderungen der Bronchialschleimhaut beim
Asthma sind zwar Folge der zellularen Interaktionen, aber
wesentlich trager als diese und bilden die Basis fur spater
irreversible Funktionsstorungen. Daher ist die fruhe
antientzundliche Therapie so wichtig. Fur diese wieder scheint das
Theophyllin zunehmend interessant zu werden, wie aus neuesten in
vitro und in vivo Untersuchungen hervorgeht."
Das Konzept des allergischen Asthma hat lange Zeit so sehr
dominiert, daA die Immunotherapie vielfach ohne gesicherte
diagnostische Grundlage, halbherzig oder ohne die Feinheiten der
Allergenvermeidung angewendet wurde. Die Forschung der letzten zehn
Jahre hat uns eine derartige Ausweitung unseres Wissenshorizontes
beschert, daA es an der Zeit schien, maAgebliche Autoren zur
gemeinsamen Diskussion der neuen Aspekte einzuladen. Das Buch
berichtet von den neuesten Erkenntnissen A1/4ber zellulAres
Verhalten, unterschiedliche Zytokinmuster und autoimmunologische
Aspekte bis hin zur modernen Allergenvermeidung, aber auch von der
wirksamen medikamentAsen Therapie der eosinophilen EntzA1/4ndung
The concept of asthma being an "allergic disorder only" has
dominated above others to an extent, that a re-evaluation of this
issue in the light of very recent results from research in
immunopathology seemed more than overdue. This volume provides a
current concept of theory and clinical practice of immunopathology
and therapy of asthma, comprising extensive and brand new
laboratory data on atopy, intrinsic asthma, aspects of
autoimmunology, as well as guidelines for allergen avoidance,
immunotherapy and - last not least - pharmacological treatment of
eosinophilic inflammation.
Diagnostik und Therapie sind die Pfeiler, auf denen die Medizin
ruht. Beide wurden in der letzten Zeit wesentlich erweitert und
vertieft - teils zum Nutzen der Patienten, teils aber auch zu deren
Nachteil. Betroffen sind alle Fachgebiete der nicht-operativen
Medizin inklusive der Pneumologie. Im Bereich der Pharmakotherapie
von Lungenerkrankungen fehlte bisher ein Nachschlagewerk im
deutschen Sprachraum. Meistens wird das Thema lediglich kursorisch
in Lehrbuchern der Inneren Medizin und Pneumologie abgehandelt:
Wenig vertieft bzw. kritisch abgehandelt mit Therapieempfehlungen
ohne wissenschaftliche Evidenz. Erstmalig im deutschen Sprachraum
liegt nun dieses fachbezogene Lehrbuch mit neuesten Erkenntnissen
der Pharmakotherapie vor. Es wendet sich vor allem an Internisten
und Pneumologen, ist aber auch fur Padiater, Thoraxchirurgen und
Allgemeinarzte von grossem Interesse.
Diagnostik und Therapie sind die Pfeiler, auf denen die Medizin
ruht. Beide wurden in der letzten Zeit wesentlich erweitert und
vertieft - teils zum Nutzen der Patienten, teils aber auch zu deren
Nachteil. Betroffen sind alle Fachgebiete der nicht-operativen
Medizin inklusive der Pneumologie. Im Bereich der Pharmakotherapie
von Lungenerkrankungen fehlte bisher ein Nachschlagewerk im
deutschen Sprachraum. Meistens wird das Thema lediglich kursorisch
in Lehrbuchern der Inneren Medizin und Pneumologie abgehandelt:
Wenig vertieft bzw. kritisch abgehandelt mit Therapieempfehlungen
ohne wissenschaftliche Evidenz. Erstmalig im deutschen Sprachraum
liegt nun dieses fachbezogene Lehrbuch mit neuesten Erkenntnissen
der Pharmakotherapie vor. Es wendet sich vor allem an Internisten
und Pneumologen, ist aber auch fur Padiater, Thoraxchirurgen und
Allgemeinarzte von grossem Interesse.
Das 7. Wiener Asthma Forum 1998 hat an die ursprungliche Tendenz
der deutschsprachigen Publikation angeknupft, als zur Erorterung
des brisanten Themas des therapieresistenten Asthma vier
osterreichische und zwei deutsche Referenten aufgeboten wurden. R.
W. Pahl (Wien) stellte die theoretischen Grundlagen der Steroid
resistenz heraus, besonders im Hinblick auf deren Beziehung zu teil
weise reversiblen molekularbiologischen Vorgangen. W. Heindl (Wien)
ist zu danken, dass er uns die modernen und sehr spezifischen
Methoden der mechanischen Atemhilfe beim schwerem Asthma
nahebrachte. Frau Prof M. Eibl (Wien) vermochte es, unseren Blick
auf die Moglichkeiten einer Therapie mit Immunglobulinen zu
erweitern, die bereits vielversprechende Erfolge beim
therapieresistenten Asthma aufweisen. M. Zach (Graz) erinnerte
eindringlich an die Asthmakatastrophen im Kindes- und
Aduleszentenalter, die sich um die generellen Fortschritte in der
Asthmatherapie nicht zu kummern scheinen. K. Kenn (Schonau am
Konigsee) wartete mit den hochinteressanten Varianten des
"Pseudoasthma" auf, die einen nicht unerheblichen Anteil am
sogenannten therapieresistenten Asthma bilden. Schliesslich
vermochte R. Wettengel (Bad Lippspringe) alle praxis relevanten
Aspekte des schwer zu behandelnden Asthmatikers in seinem sehr
differenzierten Referat zusammenzufassen. Der Dank der Veranstalter
gilt der Subvention durch die Firma MSD. Der besondere Dank der
Herausgeber gilt der Firma Boehringer Ingelheim, Wien, fur die
grosszugige Unterstutzung des veranstaltenden Ludwig Boltzmann
Institutes fur bronchoalveolare Lavage, wodurch die Drucklegung
dieses Tagungsberichtes ermoglicht wurde. VI Vorwort Wir sind
uberzeugt, dass die Aktualitat des "therapieresistenten Asthmas"
auch fur die nachsten Jahre gewahrt und das klinische Inter esse
daran uneingeschrankt bleiben wird."
Das cholinerge System stellt eines der Hauptregulative des
bronchialen Muskeltonus dar. Es spielt bei verschiedenen
obstruktiven Ventilationsstoerungen eine jeweils andere - wichtige
oder untergeordnete - Rolle. Es wird in diesem Buch die Brucke
zwischen der Theorie (neuronale Strukturen, Rezeptoren, Mediatoren)
und der klinischen Praxis geschlagen. Die Besonderheit des Buches
liegt u.a. darin, dass erstmals die traditionsreiche europaische
Forschung auf diesem Gebiet (W.T. Ulmer, Bochum) mit den neueren
sehr klinisch orientierten Ergebnissen der Autoren aus USA (N.
Gross) und Canada (Chapmann) gemeinsam prasentiert wird. Dies regt
den vorgebildeten Leser zur Abwagung und zum Vergleich an, wahrend
Laien auf dem Gebiet der Atemphysiologie gleich in das Zentrum des
Interesses eingefuhrt werden. Das Buch vermittelt einen
hochmodernen UEberblick uber unser Verstandnis des Vagus bzw. der
cholinerg-mediierten Bronchokonstriktion jeweils mit konkretem
klinischen Bezug auf allergisches Asthma, kindlichen
Bronchospasmus, chronische Bronchitis und Emphysem. Den
therapeutischen Konsequenzen wird breiter Raum gegeben. Ein
spezielles Interesse wird der Interaktion von Linksherzinsuffizienz
und bronchialer Hyperreaktivitat (A. Lockhart, Paris) bzw.
bronchialer Obstruktion gewidmet, ein wieder sehr
zukunftstrachtiges Forschungsgebiet.
Die Hyperreaktivitat der Bronchien liegt als wesentlicher Faktor
dem Asthma bronchiale zugrunde. Sie wird durch verschiedenste
Pathomechanismen bedingt, unterhalten und gefoerdert. Eine
Schlusselstellung nimmt dabei die Entzundung ein, die sich durch
Freiwerden und Neubildung von Entzundungsmediatoren manifestiert.
Diese Entzundung kann durch allergisch-immunologische Reaktionen,
durch infektioese Prozesse und irritative Einflusse (Umwelt, Beruf)
entstehen. Wenn die Entzundung einmal in Gang gekommen ist, kann
sie von den ursprunglichen Pathomechanismen abgekoppelt werden und
ein Eigenleben beginnen. Um den gegenwartigen Stand des Wissens um
die Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie der Entzundung in
ihrem Zusammenhang mit der Entstehung nahezu jeder Form des Asthma
bronchiale zu eroertern, haben einander profilerte Fachleute zu
einem Symposium in Wien (1. und 2. Juni 1988) getroffen. Das Buch
enthalt ihre Beitrage, in denen sie die Rolle der Entzundung, deren
Zustandekommen und deren therapeutische Beeinflussbarkeit
aufzeigen.
Wunderbare, reich bebilderte und profunde Beschreibung von Dresden
und seiner Umgebung aus dem Jahre 1912.
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