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Angewandte Ethik beschaftigt sich heute mit einer Fulle von
Bereichen und Problemen. Mit der Orientierung am Verlauf des
menschlichen Lebens und an den damit gegebenen elementaren Themen
kann diese Komplexitat reduziert werden. Die Autorinnen und Autoren
aus den Bereichen Philosophie, Theologie, Recht, Padagogik und
Medizin machen mit ihren unterschiedlichen Betrachtungsweisen und
wissenschaftlichen Positionen die ethische Dimension dieser
Wissenschaften fur die Erhellung des gelebten bzw. stets
individuell zu lebenden Lebens sichtbar. Der ursprungliche Ort der
hier versammelten Beitrage. war eine Ringvorlesung der Basler
Ethik. Kurt Seelmann, Dr. iur. Dr. h. c., Jahrgang 1947, ist
Professor fur Strafrecht und Rechtsphilosophie an der Universitat
Basel. Georg Pfleiderer, Dr. theol., Jahrgang 1960, ist Professor
fur Systematische Theologie/Ethik an der Universitat Basel.
Angelika Krebs, Dr. phil., Jahrgang 1961, ist Professorin fur
Praktische Philosophie an der Universitat Basel.
Die Literatur der Moderne ist ein Spiegel der Religionsgeschichte
der Moderne. Literatur tritt an die Stelle von Religion, beerbt
sie, spiegelt sie aber auch gleichzeitig neu wider. Moderne
Religion ist in hohem Masse literarische Religion, und moderne
Literatur ist sehr oft religios eingefarbt. Die hier versammelten
Arbeiten von Theologen/-innen, Judaisten/-innen und
Literaturwissenschaftler/-innen beleuchten das spannungsvolle und
fur beide Seiten instruktive Verhaltnis von Religion und Literatur
an vielen einzelnen, durchaus disparaten Beispielen. Dabei werden
zwei literarische Religionsgeschichten der Moderne verfolgt: die
christliche (oder aus dem Christentum stammende) und die judische.
Die leitenden Motive und zentralen Problemlagen sind jeweils sehr
verschieden - und doch zumindest hintergrundig verwandt. Die Welt
literarisch zu beschreiben, ist nicht moglich, ohne ihr einen Sinn
zu geben, auch und gerade dann, wenn die beschriebene Welt der
Moderne sich solcher Sinngebung entzieht. Mit Beitragen von Alfred
Bodenheimer, Bettina von Jagow, Gerhard Kaiser, Stefanie
Leuenberger, Andreas Mauz, Matthias Morgenstern, Regine Munz, Georg
Pfleiderer, Nicholas Saul, Jan-Heiner Tuck, Daniel Weidner und
Folkart Wittekind. Bettina von Jagow, Dr. phil., hat die
Dorothea-Erxleben-Professur am Institut fur Germanistik der
Otto-von-Guericke-Universitat Magdeburg inne. Georg Pfleiderer, Dr.
theol., Jahrgang 1960, ist Professor fur Systematische
Theologie/Ethik an der Universitat Basel. Alfred Bodenheimer, Dr.
phil., ist Professor fur Religionsgeschichte und Literatur des
Judentums am Institut fur Judische Studien der Universitat Basel.
Die Literatur der Moderne ist ein Spiegel der Religionsgeschichte
der Moderne. Literatur tritt an die Stelle von Religion, beerbt
sie, spiegelt sie aber auch gleichzeitig neu wider. Moderne
Religion ist in hohem Masse literarische Religion, und moderne
Literatur ist sehr oft religios eingefarbt. Die hier versammelten
Arbeiten von Theologen/-innen, Judaisten/-innen und
Literaturwissenschaftler/-innen beleuchten das spannungsvolle und
fur beide Seiten instruktive Verhaltnis von Religion und Literatur
an vielen einzelnen, durchaus disparaten Beispielen. Dabei werden
zwei literarische Religionsgeschichten der Moderne verfolgt: die
christliche (oder aus dem Christentum stammende) und die judische.
Die leitenden Motive und zentralen Problemlagen sind jeweils sehr
verschieden - und doch zumindest hintergrundig verwandt. Die Welt
literarisch zu beschreiben, ist nicht moglich, ohne ihr einen Sinn
zu geben, auch und gerade dann, wenn die beschriebene Welt der
Moderne sich solcher Sinngebung entzieht. Mit Beitragen von Alfred
Bodenheimer, Bettina von Jagow, Gerhard Kaiser, Stefanie
Leuenberger, Andreas Mauz, Matthias Morgenstern, Regine Munz, Georg
Pfleiderer, Nicholas Saul, Jan-Heiner Tuck, Daniel Weidner und
Folkart Wittekind.
Die Kirche steht der Gesellschaft, der Welt, nicht einfach
gegenuber, sie ist mit ihr von jeher auf vielfaltige Weise
verbunden und verflochten gewesen. Dass dies nicht nur praktisch
und realgeschichtlich, sondern immer auch theoretisch gegolten hat
und gilt, zeigt z. B. schon die klassische Bezeichnung der Kirche
als societas perfecta an. Unter neuzeitlichen Bedingungen sind
solche Interdependenzen von Ekklesiologie und Gesellschaft, resp.
Gesellschaftstheorie, in das theologische Bewusstsein aufgenommen
worden. Die protestantische Ekklesiologie der Neuzeit hat sie auf
vielfaltige Weise bearbeitet. In einem von den Herausgebern
veranstalteten Symposion, das im Fruhjahr 2002 auf dem Leuenberg
bei Basel stattfand, sind namhafte Expertinnen und Experten aus
Theologie, Geschichtswissenschaft und Politologie diesen
Wechselzusammenhangen seit dem Zeitalter der Reformation
nachgegangen. Die fur den Druck uberarbeiteten Vortrage sind in
diesem Band versammelt. Die Studien mochten als Beitrage zu einer
vor dem Hintergrund der reichen Tradition
neuzeitlich-protestantischer Kirchentheorie reflektierten und
verantworteten Gestaltung des Verhaltnisses von Kirche und
Gesellschaft in der Gegenwart verstanden werden. Mit Beitragen von
Armin Adam, Christian Albrecht, Reiner Anselm, Christine
Axt-Piscalar, Reinhold Bernhardt, Jean-Francois Collange, Claudia
Enders, Kristian Fechtner, Kaspar von Greyerz, Albrecht Grozinger,
Friederike Nussel, Georg Pfleiderer, Jan Rohls, Notger Slenczka,
Peter Steinacker, Christoph Stuckelberger, Georg Vischer, Holger
Zaborowski. Georg Vischer, Jahrgang 1939, D. Min. (Andover Newton
Theological School, Boston MA), Dr. theol., Pfr. i. R., ehem.
Kirchenratsprasident der Evangelisch-reformierten Kirche
Basel-Stadt, zurzeit deren Islamdelegierter, Prasident der
Interreligiosen Arbeitsgemeinschaft der Schweiz. Georg Pfleiderer,
Dr. theol., Jahrgang 1960, ist Professor fur Systematische
Theologie/Ethik an der Universitat Basel. Albrecht Grozinger,
Jahrgang 1949, ist Professor fur Praktische Theologie an der
Universitat Basel.
Die offentliche Wahrnehmung hat im letzten Jahrzehnt die Bedeutung
von Religion fur die Gestalt der Gegenwartskultur neu entdeckt.
Ernst Troeltsch hat mit seinem 1906 veroffentlichten Vortrag Die
Bedeutung des Protestantismus fur die Entstehung der modernen Welt
eine Arbeit zu der Frage vorgelegt, wie stark das protestantische
Ethos bei der Gestaltung der modernen Welt mitgewirkt hat.
Troeltsch untersucht die einzelnen Kulturspharen und kommt zu
uneinheitlichen, teils uberraschenden Ergebnissen. Der vorliegende
Band lehnt sich an das Vorgehen Troeltschs an, bietet zum Teil
Deutung, versucht aber auch uber Troeltsch hinausgehend zu
ergrunden, welche Gestaltungskraft dem Protestantismus - einer sich
selbst historisch-theologisch reflektierenden Religion - heute und
in Zukunft zukommt. Der Band verortet so zum einen den
Protestantismus-Aufsatz im Werk Troeltschs und geht zum andern den
vielfaltigen Wechselwirkungen zwischen Protestantismus und
zentralen Bereichen der Gegenwartskultur nach. Georg Pfleiderer,
Dr. theol., Jahrgang 1960, ist Professor fur Systematische
Theologie/Ethik an der Universitat Basel. Alexander Heit, Dr.
theol., Jahrgang 1969, ist Oberassistent fur Systematische
Theologie/Ethik an der Universitat Basel.
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