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Der Band analysiert am Beispiel der Molekularen Medizin aktuelle Wissenschaftskommunikation von Experten, Journalisten und Rezipienten. Die Autoren behandeln interdisziplinare Fragestellungen eines ausgearbeiteten Konzeptes der offentlichen Meinung sowie der Wissenschaftskommunikation. Dazu werden relevante theoretische Positionen und empirische Herangehensweisen systematisch zusammengefuhrt sowie Desiderata und neue Forschungsperspektiven zum Verhaltnis von Wissenschaft und Offentlichkeit aufgezeigt.
Sind Fernsehnachrichten - wie Kritiker sagen - bunter und oberflachlicher geworden? Nach welchen Kriterien richten sich Journalisten, wenn sie Ereignisse als nachrichtenrelevant beschreiben? Geschieht das bei den offentlich-rechtlichen sowie den privat-kommerziellen Sendern in gleicher Weise? Wie nehmen die Fernsehzuschauer die Meldungen wahr? Diese Fragen werden im Buch auf der Basis empirischer Untersuchungen erlautert."
Die Diskussion um den Zukunftsmarkt des Fernsehens ist voll
entbrannt. Zahlreiche Berichte uber die "Medienrevolution" machen
darauf aufmerksam, das Fernsehen der Zukunft biete nicht nur 500
Programme, sondern sei auch "interaktiv." Ziel des Bandes ist es,
aus medien- und sozialwissenschaftlicher Perspektive die aktuellen
Strukturen, Rahmenbedingungen, Funktion und Folgen digitalen
Fernsehens fur den Zuschauer und Konsumenten aufzuzeigen. Daruber
hinaus werden Empfehlungen fur politische Entscheidungen formuliert
und weiterfuhrende Forschungsperspektiven entwickelt.
Ziel der vorliegenden Studie ist es, die ausllnderbezogenen Inhalte der Bielefelder Presse liber einen llngeren Zeitraum zu beschreiben. Darliber hinaus 5011 versucht werden, aus- Ilnderfeindliche Alltagstheorien in Presseartikeln, aber auch in Leserbriefen zu analysieren. Vnter "Ausllnderfeind- lichkeit" wird jede Weigerung verstanden, den Ausllndern in der Bundesrepublik die inllndischen Rechte einzurlumen, - lange diese sich nicht an die inlandischen Gepflogenheiten angepaBt haben. Vnter den Begriff Ausllnderfeindlichkeit fallen hier ebenfalls aIle MeinungsluBerungen, die sich ge- gen die Anwesenheit der Ausllnder in der Bundesrepublik richten. Die Analyse zeigt, daB "ausllnderfeindliche" Alltagstheo- rien, die aus verschiedenartigsten Verknlipfungen zwischen ei- nem erklarungsbedlirftigen ausllnderbezogenen Sachverhalt und einem deutenden (in 'Schemata' organisierten) Wissensbestand bestehen, in 17% der Nachrichten und der Kommentare der Tages- presse rekonstruiert werden kannen. In Leserbriefen der bei- den Bielefelder Tageszeitungen und in ausllnderbezogenen Le- serbriefen von vier Wochenzeitschriften sind 37% der Zuschrif- ten an die Redaktion durchsetzt mit ausllnderfeindlichen All- tagstheorien. In den beiden untersuchten Tageszeitungen hat man es hlufi- ger auch mit nicht ausformulierten Alltagstheorien, d.h. mit deren "Vorformen" zu tun. Sie liegen zwischen der leichten, heilbaren Starung des Alltagswissens (Dissonanz im Wissen) undder schweren, durch Alltagstheorien signalisierten Be- schldigung des Alltagswissens. Wie die Leser auf aktuelle In- halte zur Ausllnderproblematik reagieren, indem sie z.B. ihr Alltagswissen bestltigen, verlndern oder Alltagstheorien kon- struieren, hlngt in entscheidendem MaBe von vorhandenen In- terpretationsschemata der Leser ab.
Gesellschaftliche VerAnderungen der letzten Jahrzehnte, die gemeinhin als Globalisierung, von Soziologen auch als "reflexive Modernisierung" bezeichnet werden, haben auch die Psychotherapie nicht unberA"hrt gelassen. Allerdings wird Psychotherapeuten gelegentlich bescheinigt, sich wenig mit aktuellen gesellschaftlichen Themen zu befassen.In den BeitrAgen geht es unter anderem um die Akonomisierung von Psychotherapie, die kulturellen Grenzen psychotherapeutischen Handelns und der Erinnerung und um den Einfluss neuer Medien auf die IdentitAt des Menschen. Das Buch, in dem Autoren aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen zu Wort kommen, will eine "Selbstreflexion von auAen" anstoAen.
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