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"Im Zusammenwirken mit den sachlichen Produktionsmitteln ist der
Mensch der wesentliche Leistungstrager, dessen Effizienz den
Betriebs erfolg entscheidend mitbestimmt." So lautet einer der
Kemsatze in dem von der Bundesvereinigung der Deutschen
Arbeitgeberverbiinde heraus gegebenen Buch "Untemehmerische
Personalpolitik" (J. P. Bachem Verlag, KOln, 1983). Trotz des
gerade im Bereich der Finanzdienstleistungen starken Vordrin gens
der modemen Technik mit der Folge von Automatisierung und Ra
tionalisierung: Der Mensch steht im Mittelpunkt. Er ist es, der
nicht nur mit der Technisierung "fertig werden," sondem sie
beherrschen und steu em muB. Die Technik ist Hilfsmittel der
Menschen und nicht umgekehrt der Mensch "Diener" der Technik. Wer
glaubte, den Menschen im Finanzdienstleistungsbereich weitgehend
durch die Technik ersetzen zu konnen, wird schon durch die
Beschiifti gungsstastistik, zum Beispiel aus dem personell groBten
Sektor, dem Bankreich, widerlegt: Nach Angaben des
Arbeitgeberverbandes des privaten Bankgewerbes standen Ende 1989 im
gesamten Kreditgewerbe der Bundesrepublik - ohne die fiinf neuen
Bundeslander - 630800 Mitar beiter auf den Lohn- und Gehaltslisten.
Zehn Jahre zuvor waren es 524100 (Frankfurter Neue Presse von
27.10.1990). Die Zahl der Beschaftigten wird sich, besonders
bedingt dUTCh die fiinf neuen Bundeslander, noch erhohen. Der
Arbeitgeberverband beziffert die Zahl der Angestellten in diesem
Gebiet auf ganze 40000 - im etwa ebenso groBen Bundesland
Nardrhein-Westfalen sind es fast 150000 Be schaftigte. "Go East,
young Banker," heiBt es in der Branche. Und nicht nur Banker werden
dort gesucht. Der gesamte Finanzdienstleistungsbe reich muB dart
Pionierarbeit leisten. Versicherungsfachleute ebenso wie
Vermogensverwalter, urn nur zwei Beispiele zu nennen."
Die Forderung nach "Management" in Arztpraxis und Klinik wird immer
drangender. "Wirtschaftliches Fiihren" wird verlangt. Was aber ist
Management? Fiir viele Mediziner ein geheimnisumwobener Begriff,
und selbst bei Fiihrungskriiften aus dem Verwaltungsbereich von
Kliniken und Universitaten gehen die Ansichten dariiber, was unter
Mana gement zu verstehen sei, weit auseinander. Was oft als der
gemein schaftliche geringste Nenner bleibt: Management wird mit
Spar samkeit gleichgesetzt. Und schon taucht ein Slogan auf: ,
sparen, koste es was es wolle " Damit kein MiBverstandnis entsteht:
Die Frage "Was konnen wir kostengiinstiger gestalten?" ist nicht
nur legitim, sondern wirkt im Zusammenhang mit der Frage "Was
konnen wir besser machen?" motivierend. Wenn man aber nur mit dem
Rotstift unterwegs ist, kann dies wertvolle Krafte lahmen. 1m
Gesundheitsbereich grassiert geradezu das Sparfieber.
"Kostendampfung" beherrscht nicht nur das Denken und Handeln von
Politikern. Nur scheint man aus der Spardiskussion eines vollig
ausgeklammert zu haben: die Fiihrung und damit den Menschen. Der
Mensch steht im Mittelpunkt ? Die Menschen - Patienten und
Mitarbeiter. Sie werden immer mehr zum reinen Handlungsobjekt
degradiert. Der Gesundheitsbe reich - die Medizin? - scheint
"unmenschlich" zu werden."
Wie in kaum einem anderen Bereich steht im Gesundheitswesen das
Fuhrungsproblem im Mittelpunkt: Menschen mussen beeinflusst,
"gefuhrt" werden. Fuhrung ist nicht nur bedeutsam im Verhaltnis
Vorgesetzte/Mitarbeiter; auch Patienten mussen gefuhrt werden.
Jeder Arzt, jede Fuhrungskraft im Gesundheitsbereich muss
Anleitungen geben, ohne dies jemals systematisch gelernt zu haben,
und zwar in einer Zeit, die vom "Wertewandel" gekennzeichnet und
von Menschen gepragt ist, die selbstbewusster und kritischer sind,
als die der Generation vor ihnen. An die Fuhrung von Menschen
werden heute viel hohere Anforderungen gestellt als fruher. Das
Buch vermittelt Denkanstosse, wie man Mitarbeiter motiviert, sich
besser mit ihrer Arbeitsaufgabe zu identifizieren, um eine noch
bessere Leistung zum Wohle der Patienten zu erbringen. Da Fuhrung
nicht teilbar ist, sind die Erkenntnisse uber die Fuhrung im
Mitarbeiterbereich auch auf das Arzt-Patienten-Verhaltnis
ubertragbar. Das Buch ist ein unentbehrlicher Ratgeber fur alle
Arzte in Praxis und Klinik, aber auch fur Fuhrungskrafte im
Pflege-, Verwaltungs-, Forschungs-, Ausbildungs- und
Fortbildungsbereich.
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Antigone (Hardcover)
Martin Luther Dooge, Gustav Georg Wolff, Sophocles Sophocles
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This is a reproduction of a book published before 1923. This book
may have occasional imperfections such as missing or blurred pages,
poor pictures, errant marks, etc. that were either part of the
original artifact, or were introduced by the scanning process. We
believe this work is culturally important, and despite the
imperfections, have elected to bring it back into print as part of
our continuing commitment to the preservation of printed works
worldwide. We appreciate your understanding of the imperfections in
the preservation process, and hope you enjoy this valuable book.
A Monograph In The Bannerstone Division Of American Lectures In
Physiology.
These poems, experiments done over thirty years, test the
fluctuating boundary between normal uses of words and compressed,
figurative uses. Some of these poems are about people the speaker
(not necessarily the writer) has loved, whether happily or
unhappily. Others are about what may loosely be called
""dystopias."" These poems do not describe malformed societies but
work instead on the level of one individual's sense of things gone
wrong beyond his or her own little sphere of twentieth-century
American life. Toward the end of the book are some adolescent
effusions, not to say ejaculations. Many of these poems are written
in free-verse, full of discontinuities and dream images. Many are
not rhymed and metered, but instead experiment with the movements
of the reading voice as guided by line lengths, typographical
spacings, and unconventional punctuation.
This is an EXACT reproduction of a book published before 1923. This
IS NOT an OCR'd book with strange characters, introduced
typographical errors, and jumbled words. This book may have
occasional imperfections such as missing or blurred pages, poor
pictures, errant marks, etc. that were either part of the original
artifact, or were introduced by the scanning process. We believe
this work is culturally important, and despite the imperfections,
have elected to bring it back into print as part of our continuing
commitment to the preservation of printed works worldwide. We
appreciate your understanding of the imperfections in the
preservation process, and hope you enjoy this valuable book.
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