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"Schreibwissenschaft methodisch" beleuchtet die Methodenvielfalt der Schreibwissenschaft und zeigt bestehende Forschungslucken auf. Im Zentrum stehen die Verfahren, mit denen in unterschiedlichen Bereichen und aus verschiedenen Perspektiven systematisch Erkenntnisse uber den Gegenstand "Schreiben" gewonnen werden koennen. Hierzu gehoeren unter anderem Key-Stroke-Logging, korpuslinguistische Analyse, Lautes Denken, Screen-Capturing und Videographie. Die Anforderungen von Forschungen im Bereich des Real-Life-Writing werden ebenso diskutiert wie die Notwendigkeit der Datentriangulation und der Nachnutzung von Daten. Hinzu kommt der Bereich der Textfeedback-Forschung, in dem nach Moeglichkeiten des strukturierten Gebens von Feedback und den Effekten von Feedback gefragt wird.
Soziale Medien fordern die Didaktik unter zweierlei Perspektive heraus: Als Instrumente didaktischen Handelns koennen sie Unterricht bei der Erreichung seiner Vermittlungs- und Foerderziele bereichern. Als Reflexionsgegenstand mussen sie hinsichtlich ihrer Effekte auf Sprache, Kommunikation, Individuum und Gesellschaft analysiert werden, um Lernenden Kompetenzen fur die Orientierung in der digitalen Welt zu vermitteln. Dieser Band prasentiert zehn Arbeiten von 17 Autorinnen und Autoren aus Linguistik, Sprach- und Mediendidaktik, die anhand von Praxisbeispielen und Unterrichtsanregungen aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen in Bezug auf das Lehren und Lernen mit sozialen Medien und uber soziale Medien reflektieren.
Kleine Texte sind meist multimodale Erscheinungsformen, die in vielerlei Hinsicht unsere Alltagserwartungen an das, was Texte sind und sein koennen, in Frage stellen. In unserem kommunikativen Alltag sind wir umzingelt von zahllosen Kommunikaten, denen wir uns kaum entziehen koennen. Trotz dieser Allgegenwart sind linguistische Untersuchungen zum Thema "Kleine Texte" immer noch rar gesat. Diese Kluft zwischen alltaglicher Relevanz und textlinguistischem (Des-)Interesse soll der vorliegende Band verringern. Die im Band versammelten Beitrage zeigen zum einen verschiedene Zugriffsmoeglichkeiten auf den Gegenstand Kleine Texte und seine begriffliche Eingrenzung. Das Spektrum der Beitrage reicht dabei zum anderen von theoretisch-begrifflichen uber empirische bis hin zu dezidiert angewandten Arbeiten.
CLIL Revisited liefert eine kritische Analyse des als CLIL oder bilingualer Sachfachunterricht bezeichneten Unterrichtskonzepts. Zentrale Fragen, die in der Forschung und in den beteiligten Didaktiken zur Debatte stehen, werden innerhalb des Sammelbands aufgegriffen und mit Hinblick auf den aktuellen Stand der Diskussion reflektiert und aufgearbeitet. Das Buch greift in sechs Kapiteln folgende Schlusselthemen auf: 1. Stand der Diskussion zur Definition von CLIL. 2. Ausgestaltung von CLIL im oeffentlichen Schulwesen. 3. Erwerb sprachlicher Kompetenzen in CLIL-Kontexten. 4. Erwerb sachfachlicher Kompetenzen in CLIL-Kontexten. 5. Gestaltung von Fach- und Sprachunterricht in CLIL-Kontexten. 6. Lehrerausbildung fur den CLIL-Unterricht.
Dieser Band vereint Beitrage aus der GAL-Sektion "Grammatik und Grammatikographie", die seit 2008 regelmassig tagt. Die Kapitel geben einen UEberblick uber aktuelle Themen in der angewandten Grammatikforschung. Sie zeigen den Einsatz und die Rolle von Korpora in der Erforschung grammatischer Konstruktionen auf, sammeln Erkenntnisse uber den Erwerb von grammatischem Wissen in Erst-, Zweit- und Fremdsprache (inklusive sprachdidaktischer Ausblicke) und eroeffnen eine Diskussion zu moeglichen Schnittstellen von Lexik und Grammatik. In diesem Kontext eroertert ein Teil der Beitrage, welche Konsequenzen die in konstruktionsgrammatischen Ansatzen postulierte Aufhebung einer klaren Dichotomie zwischen Lexikon und Grammatik fur die Woerterbuch- und Grammatikschreibung hat, beziehungsweise wie und in welchem Umfang grammatische Informationen in Referenzwerken reprasentiert werden sollten.
Der Sammelband zeigt am Beispiel des Baltikums, welche Karriere-Moeglichkeiten in einem nicht-deutschsprachigen Land ein Germanistikstudium eroeffnen kann. Es wird beschrieben, welche Schlusselqualifikationen die Berufe rund um die Germanistik in der modernen Arbeitswelt benoetigen. Die Publikation richtet sich in erster Linie an Germanisten und Germanistinnen in allen Landern, in denen germanistische Studienprogramme angeboten werden, aber auch an Fachleute aller anderen Fremdsprachenphilologien. Die Erfahrungen aus den drei baltischen Landern (Estland, Lettland und Litauen) koennen als Impuls dienen, die eigenen Curricula und Moeglichkeiten neu zu reflektieren und wenn noetig zu bewerten. Ausserdem wird ein Dialog mit der Germanistik in den deutschsprachigen Landern angestrebt, insbesondere im Hinblick auf die Entwicklungen in der heutigen globalen und digitalen Welt und die sich wandelnde Situation linguistischer Berufe fruher und heute.
In der medien- und kulturanalytischen Linguistik hat sich ein lebendiges Interesse an Fans, Fanpraktiken und Fankulturen entwickelt. Insbesondere in den Sozialen Medien lassen sich die Erlebnis- und Inszenierungsformen von Fans und die fankulturellen Regeln und Rituale etwa des Displays emotionaler Involviertheit detailliert beobachten. Der interdisziplinare Band versammelt empirische, medienanalytische Studien zu neueren Formen von Fankulturen und Fankommunikation und dokumentiert so den aktuellen Stand der Fanforschung im Zeichen der Sozialen Medien.
Die Erforschung von Sprache im oeffentlichen Raum (Linguistic Landscapes, LL) hat sich in den vergangen 20 Jahren als Teilgebiet der Soziolinguistik, der Semiotik und anderer Disziplinen fest etabliert. Der vorliegende Band gibt einen UEberblick zu zentralen Ansatzen der LL-Forschung mit einem Bezug zur deutschen Sprache. Die Beitrage stellen aktuelle Studien aus dem deutschsprachigen Raum, zu Deutsch als Minderheitensprache sowie aus Landern mit einer ausgepragten DaF-Tradition vor. Sie thematisieren sprachstrukturelle und soziolinguistische ebenso wie didaktische, methodische und technologische Aspekte. Damit tragt der Band zu einer Systematisierung der deutschsprachigen LL-Forschung bei, gibt Impulse fur internationale Diskussionen und benennt wichtige Desiderata.
Der Band thematisiert die besonderen Bedingungen des deutsch-polnischen Sprachkontakts auf deutscher und polnischer Seite. Dieser Spezifik entsprechend ist das Buch gegliedert in die thematischen Schwerpunkte "Potenzial von Zweisprachigkeit und Einstellungen zur Zweisprachigkeit, Linguistische Untersuchungen zur Zweisprachigkeit und Grenzregion und Mehrsprachigkeit". Das Buchprojekt ist in Kooperation deutscher und polnischer Linguisten entstanden und geht auf eine Sektionentagung der Gesellschaft fur Angewandte Linguistik (GAL) zuruck. Dass die Autorinnen und Autoren ihre Beitrage auf Deutsch und Polnisch verfasst haben, steht programmatisch fur die Intention dieser Publikation: Interesse zu wecken fur die Spezifik des (zu) wenig beachteten deutsch-polnischen Sprachkontakts. Tematem przewodnim tomu sa szczegolne uwarunkowania polsko-niemieckiego kontaktu jezykowego zarowno w Polsce jak i w Niemczech. W zwiazku ze wspomniana specyfika w zbiorze porusza sie nastepujace zagadnienia: "Potencjal dwujezycznosci i nastawienie do dwujezycznosci, Lingwistyczne badania dwujezycznosci oraz Region nadgraniczny i wielojezycznosc". Tom ten powstal w ramach wspolpracy polskich i niemieckich lingwistow, ktora zainicjowana zostala na Konferencji Towarzystwa Lingwistyki Stosowanej - Gesellschaft fur Angewandte Linguistik (GAL). Fakt, ze artykuly zawarte w tym tomie napisane sa w jezyku niemieckim lub polskim, wynika z intencji przyswiecajacej powstaniu tejze publikacji: wzbudzic zainteresowanie specyfika (za) malo zauwazanego polsko-niemieckiego kontaktu jezykowego.
Der Band vereint linguistische Analysen und Ergebnisse zum Beraten in verschiedensten Handlungsfeldern wie Medizin, Psychiatrie, Pflege, Recht, Schule und Hochschule, Weiterbildung, Coaching, Philosophische Praxis, Psychotherapie, Supervision, Soziale Arbeit, Grundung und Wirtschaft. Jedes Einzelkapitel bietet eine detaillierte Beschreibung eines Beratungsformates und seiner spezifischen sprachlich-kommunikativen Merkmale. Davon ausgehend wird eine gesprachslinguistische Typologie entwickelt, die den Facettenreichtum des Beratens anhand einer Merkmalsmatrix abbildet. Diese erlaubt, Typen von Beraten zu bestimmen, miteinander zu vergleichen und zu differenzieren. Damit liefert der Band auch wichtige theoretische und methodologische Impulse fur gesprachslinguistische Typologisierungsansatze.
Das Buch prasentiert Forschungsergebnisse zur Wortschatzentwicklung bei Lernern in Kindertagesstatten, Grundschulen und weiterfuhrenden Schulen mit bilingualem Unterricht bzw. bilingualer Betreuung. Der Band verdeutlicht, wie sich bilingualer Unterricht/bilinguale Betreuung auf das Wissen um Woerter in mehr als einer Sprache auswirken, und weist gleichzeitig auf Unterschiede und Parallelen zwischen dem Wortschatzerwerb im Erst- und Zweitspracherwerb hin. Einige der Kapitel gehen daruber hinaus der Frage nach, welche Strategien Betreuungs- und Lehrkrafte anwenden sollten, um den Erwerb lexikalischen Wissens kontinuierlich und unter Berucksichtigung inhaltlicher Anforderungen effektiv bei bilingualen Lernern foerdern zu koennen.
Die Beitrage dieses Bandes untersuchen aus einem angewandt-gesprachsanalytischen Zugriff wissensbezogene Aushandlungsprozesse in Gesprachen von Institutionenvertreter/innen mit Klient/innen und ihren Zusammenhang mit institutionellen Aufgaben und Zielen sowie den sozialen Rollen der Interagierenden. Wissen ist in solchen Gesprachen allgegenwartig: Es bildet in vielfaltiger Weise Grundlage und Gesprachsinhalte fur professionelles berufliches Handeln und entpuppt sich als interaktional ausserordentlich komplex. Die Untersuchung von wissensbezogenen interaktionalen Praktiken, z. B. Praktiken des Wissenstransfers, eroeffnet neue Perspektiven auf die institutionelle Praxis. Sie dient damit der - aus angewandter Perspektive angestrebten - Optimierung wissensbezogener kommunikativer Prozesse.
Die Angewandte Linguistik liefert seit jeher wesentliche Beitrage zu einer wissenschaftlich fundierten Sprach- und Kommunikationslehre. Gleichzeitig wird sie selbst als wissenschaftliche Disziplin in der Hochschule gelehrt und ruckt zunehmend wieder als potentieller Lerngegenstand der schulischen Bildung in den Blick. Aus diesem Spannungsfeld ergeben sich wichtige und interessante Fragen sowohl fur einen modernen Fremdsprachenunterricht als auch fur eine moderne Fremdsprachenlehrerausbildung. Der vorliegende Sammelband, hervorgegangen aus Vortragen des Kongresses der Gesellschaft fur Angewandte Linguistik (GAL) im September 2014 in Marburg, vereint Beitrage, die dieses Spannungsfeld in seiner ganzen Breite reprasentieren.
Der Sammelband thematisiert Lesen aus linguistischer Perspektive. Dabei werden die verschiedenen Ebenen der sprachlichen Strukturen einzeln in den Blick genommen. Die Rolle der Morphologie fur den Leseprozess wird ebenso diskutiert wie die Funktion syntaktischer Markierungen. Weitere Beitrage geben Einblicke in die Prozessebene des Wortlesens oder thematisieren die Typographie und ihre Bedeutung fur den Leseprozess. Das Buch stellt die Ergebnisse aktueller empirischer Forschung mit Lernern der Primar- und Sekundarstufe sowie mit literaten Erwachsenen vor. Alle Beitrage diskutieren die Untersuchungsergebnisse auf der Folie schriftlinguistischer Modellierungen. Dabei werden die didaktischen Implikationen sowie die Relevanz fur den schulischen Unterricht stets im Blick behalten.
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