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Zweite Kammern stehen in der Politik wie in der Politikwissenschaft
im Schatten ihrer grossen Schwestern, den demokratisch
legitimierten Volksvertretungen, denen heute fast ausnahmslos das
Pradikat "Erste Kammer" zukommt. Das mangelnde Interesse resultiert
vorrangig aus den meist nachgeordneten Kompetenzen, dem hohen
Legitimationsdruck und der oft negativen Meinung. Die Mitglieder
der Zweiten Kammer gelten nicht selten als faul, teuer und
uberflussig. Die wissenschaftliche Kritik nennt sie ebenso haufig
ineffizient, dem demokratischen Prinzip entgegen stehend oder gar
einen institutionellen Irrtum. Gleichsam in Antwort auf diese
Kritik werden in diesem Werk die Funktionen Zweiter Kammern in
modernen Demokratien differenziert erarbeitet. Denn, so die
Ausgangsvermutung, es muss mehr Grunde als die Fortfuhrung von
Tradition oder die Kopie eines Institutionengefuges dafur geben,
dass heute rund ein Drittel aller Staaten bikamerale Parlamente
haben."
Uber Jahrhunderte hinweg war der Vergleich politischer Systeme eine
der wichtigsten Analyseformen der Politik. Auch heute ist der
politikwissenschaftliche Vergleich sowohl als Theorie wie auch als
Methode aktueller denn je. Dieses Buch bietet - kompakt und
didaktisch hervorragend aufbereitet - eine Einfuhrung in die
Vergleichende Regierungslehre. Anhand klassischer Texte und
bedeutender Autoren werden die zentralen Gegenstande des Faches
vermittelt. Neben den wichtigsten theoretischen und methodischen
Ansatzen werden auch die einschneidenden historischen
Entwicklungsstufen der Vergleichenden Regierungslehre beleuchtet."
Zweite Kammern stehen in der Politik wie in der Politikwissenschaft
im Schatten ihrer grossen Schwestern, den demokratisch
legitimierten Volksvertretungen, denen heute fast ausnahmslos das
Pradikat "Erste Kammer" zukommt. Das mangelnde Interesse resultiert
vorrangig aus den meist nachgeordneten Kompetenzen, dem hohen
Legitimationsdruck und der oft negativen Meinung. Die Mitglieder
der Zweiten Kammer gelten nicht selten als faul, teuer und
uberflussig. Die wissenschaftliche Kritik nennt sie ebenso haufig
ineffizient, dem demokratischen Prinzip entgegen stehend oder gar
einen institutionellen Irrtum. Gleichsam in Antwort auf diese
Kritik werden in diesem Werk die Funktionen Zweiter Kammern in
modernen Demokratien differenziert erarbeitet. Denn, so die
Ausgangsvermutung, es muss mehr Grunde als die Fortfuhrung von
Tradition oder die Kopie eines Institutionengefuges dafur geben,
dass heute rund ein Drittel aller Staaten bikamerale Parlamente
haben."
Politikwissenschaftliche Spiegelungen verhelfen als Methode des
"wiederholten Spiegelns" und "Widerspiegelns" dazu, ein
Untersuchungsobjekt in vielfacher Weise zu erhellen und in Analogie
zur mehrfachen Farbenbrechung des Lichts in der Manier Goethes in
Beziehung zu setzen zu weiteren Erkenntnisformen. Diese
Spiegelungen erfolgen hier entlang dreier Perspektiven:
Ideendiskurs/Ordnungsreflexionen - Institutionelle und staatliche
Fragen - Politische Kultur und Sprache. Im ersten Teil geht es um
politische Ideengeschichte, Begriffe des Politischen und
demokratische Grundlagen. Der zweite Teil versammelt Analysen zum
Foderalismus, zum Systemwandel und zur deutschen Einheit. Im
dritten Teil werden Regeln hoflichen Sprechens und das Verhaltnis
von Politik und Sprache in verschiedenen Kontexten behandelt, so
auch Treppenhauser als Orte absichtsvoller Selbstdarstellung.
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