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This timely book seeks to contribute to the debate on the transfer of values, rules, and practices by European actors to former soviet countries. The actors in focus include multilateral organisations, such as the European Union, the Council of Europe, and the Organization for Security and Cooperation in Europe, as well as European governments and non-governmental organisations. The contributions in this collection address different aspects of the export or transfer of values, such as democracy, human rights, and the rule of law, as well as rules and practices in the fields of education and migration management, examining motives, mechanisms, and effects of the European engagement.
This groundbreaking volume offers a historical comparison between the events leading up to World War I and current global tensions related to the economical and political rise of Asia. What are the risks that the desire of the new super power China and great powers like India to be recognized by the West could set off a chain of events resulting in the nightmare of a great power war? Assessing the similarities as well as differences between the build-up of World War I and today, it is argued that we need to understand the driving forces behind the scene of global politics: The conflict between rising, established, and disintegrating powers and the desire of recognition on all sides. Carefully dissecting the current power dynamics in play, the authors hope to contribute to a better understanding of world events in order to ensure that history will not repeat itself.
Im Jahre 2012 feierte die "Bundeszentrale fur politische Bildung" ihr 60-jahriges Bestehen. Sie tritt ein fur die Foerderung des Bewusstseins fur Demokratie und politische Partizipation. 1952 unter dem Namen "Bundeszentrale fur Heimatdienst" gegrundet, unterstand sie dem Bundesministerium des Innern und knupfte terminologiesch an die "Reichszentrale fur Heimatdienst" an, die bereits in der Weimarer Republik existierte. Die Autorin rekonstruiert - auch anhand bisher nicht bekannter Akten - den Prozess der Grundung der "Bundeszentrale fur Heimatdienst". Die fruhen konzeptionellen Debatten um staatliche politische Bildung lassen das breite Spektrum der einander widersprechenden Konzeptionen deutlich werden. Der Spannungsbogen reicht von dem US-amerikanischen Konzept der Reeducation uber das deutsche Konzept der staatsburgerlichen Erziehung, den "positiven Verfassungsschutz", bis hin zur Propaganda - der "instinktsicheren Mobilisierung der Gefuhle".
Durch die Weltfinanzmarktkrise des Jahres 2008 - mit ihren bis dato nur zum Teil bewaltigten Folgen - und vor allem durch die dramatischen Entwicklungen in der Eurozone zu Beginn des Jahres 2010 hat die Frage "Europa - Quo Vadis?" eine beispiellose Aktualitat und Brisanz gewonnen. Die Europaische Union befindet sich in einer Lage, in der mit den Weichenstellungen zur Bewaltigung der Euro-Krise auch uber die Zukunft der EU als politisches Projekt entschieden wird.
Der Band legt eine kritische Zeitdiagnose und sozialwissenschaftliche Analyse der aktuellen sozialen und politischen Verhaltnisse des 21. Jahrhunderts vor. Die Autorinnen und Autoren nehmen eine "Vermessung der sozialen Welt" vor. Ausgangspunkt sind Prozesse der neoliberalen Globalisierung, die nahezu alle Lebensbereiche pragen und durchdringen. Dies wird beispielhaft diskutiert anhand der Krise der Europaischen Union, der Globalisierung des Krieges und dem Problem der Armut in einer reichen Gesellschaft - vor allem in Hinblick auf die Armut von Kindern mit und ohne Migrationshintergrund. Der Band beschaftigt sich des Weiteren mit dem Phanomen der Migration und Integration, mit der Ethnisierung sozialer Konflikte sowie mit dem Erstarken rechtsextremer Ideologien.
Einwanderung hinterlasst ihre Spuren in der Struktur der
Bevolkerung: Die sich daraus ergebende gesellschaftliche
Heterogenitat - die Vielfalt an Sprachen, Religionen und Kulturen -
stellt auch die Sozialwissenschaften immer wieder vor neue
Herausforderungen. Der Band nahert sich den Themen Migration und
Integration aus interdisziplinarer Perspektive. Die Beitrage aus
Politologie, Soziologie, Padagogik und Linguistik gruppieren sich
um die zentralen sozialwissenschaftlichen Kategorien Biografie,
Sprache und Bildung.
Einleitung In der Diskussion uber das Thema "Globalisierung" fand die Zuwanderung b- her wenig Berucksichtigung, obgleich sie eine Schlusselrolle fur diesen Prozess spielt. Ein politischer Grundwiderspruch des "Zeitalters der Globalisierung" liegt darin, dass man zwar die weltweite Mobilitat des Kapitals begrusst, aber (Grenz-) Polizei und Militar auf Menschen hetzt, die es ihm gleichtun wollen. Die we- deutsche Migrationsgeschichte und -politik war jahrzehntelang durch ein ahn- ches Paradoxon gekennzeichnet: Obwohl viele Millionen Menschen in die B- desrepublik einwanderten - zuerst "Deutschstammige" aus den ehemaligen O- gebieten und Fluchtlinge aus Osteuropa, ab Mitte der 50er-Jahre Arbei- migrant(inn)en aus den Mittelmeerlandern und nach dem im November 1973 verhangten Anwerbestopp nur noch Familienangehoerige der sog. Gastarbeiter -, wurde das Faktum der Einwanderung schlichtweg geleugnet. Der Fall der Berliner Mauer und das Ende des Ost-West-Konflikts 1989/90 trugen zu einer weiteren Verschiebung der Koordinaten bei: Einerseits kam es zu einer verstarkten Einwanderung sog. Spataussiedler/innen aus dem ehemaligen sowjetischen Machtbereich, die aus dem verfassungsrechtlich verankerten - stammungsprinzip (Ius sanguinis) einen Anspruch auf Einburgerung ableiten konnten, andererseits suchten zunehmend mehr Menschen, die vor (Burger-) Kriegen flohen, Zuflucht in der Bundesrepublik. Ungeachtet dieser Wanderungsbewegungen und der sich daraus ergebenden Anforderungen im Hinblick auf die gesellschaftliche Integration galt das Dogma fort, Deutschland sei kein Einwanderungsland und solle es auch nicht werden. Gleichwohl entbrannte die Debatte uber Erleichterungen, Moeglichkeiten und Grenzen der Zuwanderung nach dem Regierungswechsel im Herbst 1998 neu.
Gegenwartig steht die politische Bildung in der Bundesrepublik Deutschland vor ganz neuen Herausforderungen. Eine der grundlegendsten verbindet sich mit dem Begriff, Globalisierung' - einer zentralen, vielleicht sogar der Schlusselkategorie sozialwissenschaftlicher Diskussionen zu Beginn des dritten Jahrtausends. Einerseits setzt sich die politische Bildung inhaltlich mit dem Thema, Globalisierung' auseinander. Andererseits wird sie selbst vom Globalisierungsprozess erfasst und muss darauf durch Anpassung bzw. Modernisierung ihrer Strukturen reagieren. Betrachtet man die politische Bildungsarbeit lediglich unter dem Aspekt der okonomischen Nutzlichkeit, so ist ihr Ende absehbar. Sie ist jedoch angesichts der Globalisierung notwendiger denn je und fur die Erhaltung von Demokratie und menschenwurdigen Lebensverhaltnissen viel zu wichtig, um sie dem Wuten der Marktkrafte zu uberlassen."
In der Diskussion uber den Rechtsextremismus setzt sich allmahlich die Position durch, dass seine aktuellen Erscheinungsformen und Wirkungsmoeglichkeiten nicht vom politischen Diskurs der Mitte getrennt, vielmehr nur in Verbindung damit begriffen werden koennen. Rechtsextreme Propaganda und rassistisch motivierte Gewalttaten vollziehen sich in einem gesellschaftlichen Klima, das durch Horrormeldungen uber den demografischen Wandel (,Vergreisung' und Schrumpfung der Bevoelkerung) einerseits sowie eine Auseinandersetzung uber Formen der Zuwanderung und des interkulturellen Zusammenlebens andererseits gepragt ist. In der oeffentlichen Debatte daruber droht die Gefahr einer Ethnisierung sozialer Beziehungen und oekonomischer Konflikte. Typisch hierfur sind Diskussionen um die Reform des Staatsburgerschaftsrechts (,Doppelpass'), um Initiativen zur Anwerbung auslandischer Fachkrafte (,Green Card') sowie um von den Zuwanderern erwartete Integrationsleistungen (Anpassung an die ,deutsche Leitkultur'). Anhand solcher Beispiele dokumentiert das vorliegende Buch die Argumentationsmuster rechter bzw. rechtsextremer Stroemungen und deren Bezugnahme auf die ,Mitte'. Diese wiederum greift zunehmend Problemstellungen auf, die zunachst bloss in ultrarechten Kreisen eroertert worden sind, weshalb die Hauptthese des Bandes lautet, dass es immer mehr UEberlappungen zwischen Themen der Rechten und jenen der Mitte gibt. Untersucht werden also die ideologischen Schnittmengen zwischen dem Rechtsextremismus sowie etablierten Kreisen in Politik, Medien und Wissenschaft.
Aus einer deutsch-franzoesischen Perspektive setzen sich die Beitrage dieses Bandes mit dieser politisch wie wissenschaftlich gleichermassen vielschichtigen und brisanten Thematik auseinander. Dabei werden zwei Forschungsstrange zusammengefuhrt, die bislang ein eher getrenntes Dasein fuhrten: die europawissenschaftliche Forschung uber europaische Identitat und europaisierte OEffentlichkeiten und die Rechtspopulismus- und Rechtsextremismusforschung.
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