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The volume contains a collection of papers presented at the Fourth International Symposium of the Special Research Unit Prevention and Intervention in Childhood and Adolescence at the Center for Interdisciplinary Research of the University of Bielefeld, in December 1988. The theoretical discussion
Scholars from several countries discuss alternatives to traditional juvenile justice, detailing theory and practice in methods such as non-intervention, reintegrative shaming, and victim-offender mediation, and looking at criminological, ethical, and legal aspects of such alternatives. Of interest t
Diese Festschrift erinnert an 50 Jahre produktionswirtschaftliche Forschung und Lehre an der Universitat Rostock und wurdigt die Leistungen von Theodor Nebl anlasslich seines 60. Geburtstages."
Eckard Burkatzki stellt anhand einer empirischen Studie die unterschiedlichen Auspragungen normbezogener Orientierungsmuster bei Angehorigen der Erwerbsbevolkerung heraus. Referenzpunkt sind dabei die individuellen Einstellungen zum Geltungsanspruch rechtlicher Normen, zur Attraktivitat okonomischer Erfolgsziele und zur wahrgenommenen Relevanz kommunitar-gemeinschaftlicher Verpflichtungen. Seine Studie zeigt, dass einerseits das Ausmass der Markt- und Gemeinwohlorientierung bei Akteuren in Abhangigkeit von bestimmten Formen der Markteinbindung variiert. Andererseits folgt das Verhaltnis von Markteinbindung und Gemeinwohlorientierung entgegen den gangigen Annahmen keiner eindimensionalen Logik."
Die hier vorgestellten Beitrage gehen zurUck auf mehrere wissenschaftliche Arbeitstagungen der Sektion "Soziale Probleme und Soziale Kontrolle" der Deutschen Gesellschaft fUr Soziolo- gie (DGS) in Bielefeld, Bremen und Berlin und stellen das Resul- tat des Versuches dar, einmal einen Querschnitt jener empiri- scheu Arbeiten Uber soziale Probleme und soziale Kontrolle in der Bundesrepublik zu prasentieren, die sich in einem starke- ren MaBe urn eine Integration von Theorie und Ernpirie bemUhen, als dies im allgemeinen hierzulande ublich ist. Nun geraten Sozialwissenschaftler, die sich mit sozialen Problemen und sozialer Kontrolle befassen, heutzutage leider immer noch besonders leicht zwischen die Fronten sehr unter- schiedlicher Erwartungen. So wird ihnen einerseits von sozial- kritisch engagierten und an gesellschaftlichen Veranderungen interessierten Teilen der Offentlichkeit haufig der Vorwurf gemacht, sie wlirden die zur Diskussion stehenden Problerne primar aus der Sicht des distanzierten 'Theoretikers' analysieren, der den sozialen Problemen und den davon Betroffenen vornehmlich seine eigenen Kategorien und Theorien einfach UberstUlp- ohne RUcksicht auf die Sichtweise und die alltagliche Realitat dieser Betroffenen. Andererseits - und zudem gleichzeiti- sehen sich dieselben Sozialwisse schaftler nicht selten dem genau entgegengesetzten Vorwurf eines groaen und angesehenen Teils ihrer eigenen Kollegenschaft ausgesetzt, der behauptet, die Soziologie sozialer Probleme sei zu untheoretisch. zu - skriptiv} zu normativ und parteiisch, kurz: wissenschaftlich unergiebig.
Eine soziologische Festschrift kann nicht auf Rechtfertigung verzichten: Sie hat das MiBverstandnis der Personalisierung wissenschaftlicher Diskussion zu vermeiden, ebenso wie sie den Vorwurf der Errichtung diskussionsfreier Schonraume in der Wis- senschaft nicht auf sich ziehen darf. Hieraus entstand der Versuch, eine "Festschrift in systematischer Absicht" zu erstellen, die von Soziologie und ihren aktuellen Problemen und nicht von Soziologen handelt. Wenngleich eine Differenz zwischen Plan und Ausfiihrung nicht zu verhindern war, so glauben wir doch, diesem Ziel erfreulich nahe gekommen zu sein. Wer von "Krise" in der Soziologie spricht, macht sich eines unangemessenen Pathos verdachtig. Bei Rene Konig erscheint sie im Versuch ihrer Dberwindung und verselb- standigt sich nicht gegeniiber ihrem AnlaB: Seine Habilitationsschrift, eine Ausein- andersetzung mit der existentialistischen Soziologie, ist als Buch nie erschienen. Ais Thema ist sie in seinen Arbeiten allenthalben auszumachen --: gerade gegen die Vermu- tung der verwendeten Sprache und gelegentlich auch der aufgegriffenen Gegenstande. Der Anteil methodologischer und wissenschaftstheoretischer Titel unter den soziolo- gischen Publikationen der letzten Jahre - zum erstenmal in der Geschichte dieser Dis- zip lin kein Privileg der deutschen Soziologie - widerlegt Konig in seiner vor Jahren geauBerten Vermutung, die Zeit sei reif fiir eine Soziologie, die "nichts als Soziologie" sei. Wenn dies die Aufforderung zu einer eigenen Rhetorik gewesen sein sollte, so hat sie kaum an Bedeutung eingebiiBt. Resignation ist das Vorrecht desjenigen, der seine Erwartungen zu hoch angesetzt hat.
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