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Der praktische Leitfaden fur ein interdisziplinares Management von Osophagus- und Magenkarzinomen Welche Rekonstruktionsverfahren gibt es nach Osophagusresektion? - Wie kann man Magenfruhkarzinome lokal behandeln? - Welche Moglichkeiten laparaskopischer Operationsverfahren gibt es? - Wann ist eine intraoperative Strahlentherapie sinnvoll? - Welche aktuellen Studien gibt es? Internisten, Chirurgen und Radiologen finden hier alle relevanten Fakten zu den malignen Erkrankungen des oberen Gastrointestinaltrakts - Anatomie, Atiologie und Epidemiologie - Vorsorge und Fruherkennung - Diagnostik, Pathologie und Stadieneinteilung - Chirurgische Therapieverfahren - Multimodale Therapiekonzepte - Nachsorge und Palliativtherapie - Prognosefaktoren "
Die Chirurgie des Magenkarzinoms zielte in der Pionierzeit allein auf eine Beseiti- gung des Passagehindernisses, und die Operation galt schon als gelungen, wenn der Patient den Eingriff und die fruhe postoperative Phase uberlebte. Eine radikale chirurgische Therapie des Magenkarzinoms wurde erst im Verlauf dieses Jahrhunderts durch Einfuhrung subtiler praoperativer diagnostischer Verfah- ren, Verfeinerungen und Standardisierung chirurgischer Techniken und nicht zu- letzt auch durch die Fortschritte von Anasthesie und Intensivmedizin moeglich. In Anbetracht der noch enttauschenden UEberlebensraten muss es heute unser Anliegen sein, in interdisziplinarer Zusammenarbeit auf eine Verbesserung der Langzeitprognose . hinzuarbeiten. Ein erster Schritt in diese Richtung gelang nach Einfuhrung der Fiberendoskopie. Hierdurch wurde es zum einen moeglich, die prognostisch gunstigen Magenfruhkarzi- nome zu erkennen, aber auch beim fortgeschrittenen Karzinom eine Strategie chirurgischer Behandlung zu entwickeln. Bei manifesten Magenkarzinomen konkurrieren augenblicklich zwei Behandlungs- prinzipien, namlich die stadiengerechte Chirurgie und die Gastrektomie als Regel- operation, eventuell erganzt durch eine systematische Lymphadenektomie. Damit sind zunachst die chirurgischen Behandlungsmoeglichkeiten erschoepft. Eine UEberlegenheit des einen oder anderen Konzeptes ist gegenwartig noch nicht durch gesicherte Resultate belegt. Moeglicherweise kann eine Verbesserung der Prognose durch die adjuvante und palliative Chemotherapie erreicht werden. Therapieergebnisse groesserer Kollektive fehlen jedoch auch hier noch. Dennoch darf eine Resignation nicht aufkommen. Das Anliegen der Herausgeber ist es, mit diesem Buch durch eine Standortbestim- mung der Diagnostik und chirurgischen Therapie, sowie Chemotherapie und Pro- phylaxe des Magenkarzinoms Impulse zu weiterer intensiver Forschung zu geben.
Dramatische soziale Ereignisse wie das Ende der sozialistischen Staaten oder die Demontage des Wohlfahrtssystems decken grundlegende theoretische Defizite der gegenwartigen Soziologie des Wandels auf. Diesseits der besonders in der amerikanischen Debatte erhobenen Forderung nach einem konzeptionellen Neubeginn werden in dieser Studie aktuelle soziologische Gesellschaftstheorien daraufhin untersucht, was sie zum Abbau der Mangel soziologischer Analyse des Wandels beitragen konnen. Der Beutezug bei zeitgenossischen Titanen der Soziologie (Bourdieu, Giddens, Coleman, Munch, Habermas) steht unter der Leitfrage: Was leisten gegenwartige soziologische Theorien aus der Theorieperspektive des sozialen Wandels? Im Ergebnis lassen sich diese Theorien mit erheblichem konzeptionellen Gewinn auch als Theorien des sozialen Wandels lesen.
Die Beschaftigung mit dem Magenkarzinom ist in den letzten Jah- ren von der intemistischen Gastroenterologie vemachlassigt worden. Dies laBt sich an den Schwerpunktthemen der nationalen und intemationalen gastroenterologischen Veranstaltungen ablesen, die die b6sartigen Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes - abgese- hen yom Kolonkarzinom - weitgehend ausklammem. Dies mag zum Teil daran liegen, daB die endoskopisch-bioptische Diagnostik des Magenkarzinoms einschliel3lich der Suche nach dem Friihkar- zinom ausgefeilt ist und wenig neue wissenschaftliche Substanz herzugeben scheint. Zum anderen sind die konservativ-therapeuti- schen Bemiihungen beim inoperablen oder nicht kurativ operierten Patienten in vielen Fallen frustran gewesen und gaben AnlaB zu einer eher fatalistischen Haltung des intemistischen Gastroentero- logen gegeniiber dieser Erkrankung. 1m Gegensatz dazu bestimmt das Thema "Magenkarzinom" nach wie vor in hohem MaBe das Interesse der allgemeinchirurgi- schen Disziplin auf der Suche nach einem adaquaten operativen Vorgehen. In jiingster Zeit hat sich - oft unbemerkt von der Gastroenterologie - die intemistische Onkologie auf diesem Gebiet vorwartsbewegt und erste echte chemotherapeutische Erfolge errungen. So besteht heute kein Zweifel mehr daran, daB das Magenkarzinom eine relativ hohe Chemosensitivitat gegeniiber Zytostatika besitzt im Vergleich zu den anderen Tumoren des Gastrointestinaltraktes wie dem Kolon-, Pankreas-, Gallengangs- und Leberkarzinom. Wirksame Palliation in fortgeschrittenen Sta- dien sowie kombinierte operativ-chemotherapeutische Therapie- modalitaten sind hoffnungsvolle Zukunftsperspektiven.
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