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Seit der 1. Auflage gab es so wesentliche Neuerungen, vor allem in der Therapie, dass es notwendig war, das Werk fast voellig neu zu konzipieren und zu schreiben. Wie ausserordentlich das Wissen in der Gastroenterologie in den letzten Jahren angewachsen ist, zeigt quantitativ der Umfang des Buches. Eigentlich gibt es jetzt keine 2. Auflage, sondern eine annahernd komplette Neukonzeption. Der Begriff "Chirurgische Gastroenterologie" beinhaltet sowohl die gastroenterologische Chirurgie als auch das notwendige Wissen, um eine adaquate Diagnostik und Entscheidungsfindung bei gastroenterologischen Erkrankungen herbeizufuhren. Das Buch vermittelt nicht nur das moderne Wissen zur Pathophysiologie und Pathogenese gastroenterologischer Erkrankungen, sondern auch die zielstrebige Diagnostik und Indikationsstellung zur gastroenterologischen Chirurgie. Der interessierte Leser kann alle notwendigen Informationen finden, die zum Verstandnis gastroenterologischer Erkrankungen und chirurgischer Entscheidungen notwendig sind - beschrieben von den jeweiligen Kapazitaten. Damit ist das Buch nicht nur fur Chirurgen wertvoll, sondern auch fur Gastroenterologen und Internisten, die sich uber die chirurgischen Moeglichkeiten bei Erkrankungen des Verdauungstrakts informieren moechten. Auch Vertreter anderer an der Behandlung gastroenterologischer Erkrankungen beteiligten Disziplinen wie Roentgenologie, Strahlentherapie, Nuklearmedizin, Onkologie etc. finden wesentliche Informationen.
In kaum einem Bereich der Medizin sind experimentelle und klinische Forschung so eng miteinander verknupft wie in der Chirurgie. Ange- fangen von Untersuchungen zu verschiedenen Naht- und Anastomo- senmethoden bis zu weitreichenden Verfahren der Herz-Lungen- Maschinenanwendung, der Organkonservierung und schliesslich der Organtransplantation sind die engen Verflechtungen von Experi- ment und klinischer Anwendung offensichtlich. Immer wenn experi- mentelle Grundlagen in die Klinik ubertragen werden, mussen exakte UEberprufungen der erwarteten Ergebnisse mit ihren Auswir- kungen auf den Kranken in ihr Recht treten. Wie weit hier retro- spektive Untersuchungen ausreichen oder prospektiven Studien grundsatzlich der Vorrang gebuhrt, ist immer wieder Gegenstand der Diskussion. In einem ersten Teil werden diese und ahnliche Grundsatzfragen chirurgischer Forschung von verschiedenen Standpunkten aus einge- hend beleuchtet, gefolgt von speziellen Darstellungen exemplari- schen Charakters aus fast allen Bereichen der Chirurgie. Dabei konnte Vollstandigkeit nicht angestrebt werden. Die Vielfalt der Aussagen lasst dennoch klare Konturen erkennen und gibt Richtun- gen fur kunftige Forschungen an. Es liegt in der Natur der Sache, dass die Verflechtungen mit vielen Nachbardisziplinen deutlich werden. Georg Heberers besonderes Interesse galt stets der Grundlagen- forschung in der Chirurgie sowie der Pathophysiologie des opera- tiven Eingriffs und seiner Folgen. Es lag deshalb nahe, ihm zu sei- nem 65. Geburtstag ein Symposium zum Thema "Stand und Gegen- stand chirurgischer Forschung" zu widmen. Die dabei gehaltenen Vortrage bilden den Kern des nun vorliegenden Buches gleichen Titels. Mitaufgenommen wurden zahlreiche Einzelbeitrage seiner Schuler und Freunde aus speziellen Gebieten, damit die Breite chir- urgischer Forschung an einzelnen Beispielen sichtbar wird.
Dieser Band besch{ftigt sich mit dem traumatisch bedingten Knorpelschaden amKniegelenk des Menschen. Erstmals wird versucht, gesicherte Erkenntnisse dar}ber zu gewinnen, ob der aufgerauhte Gelenkknorpel nach Knorpelgl{ttung einen besseren Heilungsverlauf zeigt als der nicht manipulierte Knorpelschaden. Die Untersuchungsmethode bei dieser prospektiven, randomisierten Studie ist die Transmissionselektronenmikroskopie. Die elektronenoptischen Bilder belegen eindrucksvoll, welcher Schadensverlauf sich bei den unterschiedlichen Therapiegruppen auf ultrastruktureller Ebene abzeichnet. Die subtile morphometrische Aufarbeitung der Knorpelproben erm-glicht es, auch mit der rein deskriptiven Methode der Elektronenmikroskopie quantitative Daten zu gewinnen, die sich statistisch auswerten lassen. Die Studie kommt zu folgendem Ergebnis: Nicht manipulierte Gelenkknorpel zeigen einen besseren Heilungsverlauf als nach Knorpelgl{ttung. Reichliches Bildmaterial beweist diese begr}ndete Aussage. Gut dokumentiert sind die Reaktionsweisen, die einer Knorpelzelle zur spontanen Schadensbegrenzung verbleiben. Damit gibt der Autor Entscheidungshilfen f}r den operativen Alltag durch gesicherte Erkenntnisse.Wissenschaftlich interessierten Unfallchirurgen oder Orthop{den zeigt das Buch beispielhaft das methodische Vorgehen einer klinischen Studie.
Erkenntnisse der Reinraumtechmk aus dem US-Raumfahrtprogramm der sechzi- ger Jahr fanden 1965 zuerst Eingang m dIe operatlve Medizin. Durch Verwendung des "Laminar flow", einer parallelen, turbulenzarmen Verdrangungsstromung und der LuftfiltratlOn durch sogenannte HOSCH-(Hochleistungsschwebstoff-)Filter wurde es erstmals moghch, dIe Luftkelmzahlen in OperatlOnssalen ganz erhebhch zu senken. Das Prinzlp der Reinraumtechnik kam m der F olgezeit zunehmend belm klinstlichen Gelenkersatz, m der operativen Frakturenbehandlung, aber auch bel Verbrennungskranken und abwehrgeschwachten Patlenten zur Anwendung. DIe Gefahr einer Wundinfektion ist ganz besonders bei diesen Patlentengruppen von weitreichender Bedeutung und liiBt daher jede Bemlihung gerechtfertlgt erscheinen, diesen Rislkofaktor zu verringern. Von den moglichen Wegen bakterieller Wundver- unreinigung stellt die aerogene Kontamination ein blsher noch mcht befnedlgend gelostes Problem dar. Dies gilt auch flir moderne Operationssale mIt konventlOnel- len Beltiftungssystemen. Nachdem "Reme Raume" slch langst in der pharmazeutischen und elektrom- schen Industrie bewahrt hatten, wo eine Staubfreiheit durch raschen Abtransport von Partlkeln das erwlinschte Ziel darstellte, muBte eine Ubertragung dieses Prinzips in verschledene Bereiche der Medizm, msbesondere aber der operatlven DIsziphnen, mIt dem Ziel emer weltgehenden Kelmverminderung erfolgverspre- chend erscheinen, da Mlkroorgamsmen das glelche bewegungsphyslkahsche Ver- halten wie Staubtedchen aufwelsen. DIe in den Veremlgten Staaten begonnene Entwlcklung wurde sehr bald m Europa von BOHLER In LInZ (1969), WEBER In St. Gallen (1970) und MULLER in Bern (1971) aufgegriffen. Dlesen Kollegen verdanken wir erste wertvolle Anregungen, die AniaB zu eigenen experimentellen und khmschen Untersuchungen waren.
Das Buch beschreibt die chirurgischen Krankheitsbilder der Bauchspeicheldruse und ihre operative Behandlung. Dieses Gebiet chirurgischer Tatigkeit hat wahrend der letzten Jahrzehnte eine beachtliche, fruher kaum denkbare Weiterentwicklung erfahren, die im internationalen und deutschen Schrifttum eine aktuelle, auf die Praxis ausgerichtete Darstellung noetig werden liess. Mit der "Pankreaschirurgie" soll dem Chirurgen all das vermittelt werden, was zum Verstandnis der operativen Therapie - pathologische Anatomie, Pathophysiologie und Diagnostik - sowie der konservativen Behandlungsmoeglichkeiten von wesentlicher Bedeutung ist. Gerade die Therapie von Erkrankungen der Bauchspeicheldruse ist heute haufig nur im Rahmen eines interdisziplinaren Konzeptes zu sehen. Aus der Fulle operativ-technischer Verfahren werden vor allem solche detailliert-zeichnerisch dargestellt, die sich in der Praxis der Verfasser bewahrt haben. Auf die Taktik des Vorgehens und die Schilderung aller wichtigen Operationsschritte wird besonderer Wert gelegt. Das Buch wendet sich vornehmlich an den gastroenterologisch interessierten Chirurgen. Es soll ihm das technische Rustzeug vermitteln und als Ratgeber bei der Durchfuhrung dieser differenzierten und nicht selten diffizilen Eingriffe am Pankreas dienen. Dem Internisten bietet es Einblicke in den Standard moderner Pankreaschirurgie, in die Indikationen und die zu erwartenden Ergebnisse.
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