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In dem Band wird die Bedeutung der Erziehung in der Familie und in verschiedenen Kulturen fur die Entstehung von Aggressivitat behandelt. Es werden Ergebnisse umfangreicher Langsschnittuntersuchungen an Jugendlichen, Muttern und ihren Kindern berichtet. Deutliche Unterschiede in der Erziehung und in der Aggressivitatsentwicklung von Kindern und Jugendlichen wurden in Deutschland (und z.T. der Schweiz) im Vergleich mit drei ostasiatischen Kulturen (u.a. dem hochindustrialisierten Japan und dem traditionell-hinduistischen Bali) nachgewiesen. Grundlage der Untersuchungen ist die Motivationstheorie der Aggression, die auch die biologisch-evolutionaren Bedingungen einbezieht. Die Kulturen werden in ihren Besonderheiten beschrieben, und die Ergebnisse werden abschliessend auf Erziehungsfragen in Deutschland bezogen."
Dieses Buch schlagt eine Brucke - zwischen der Psychologie einerseits und den Sozial- und Kulturwissenschaften andererseits. Es wird uberzeugend dargelegt, dass psychologische Forschung jenseits eines einseitig naturwissenschaftlich-experimentellen Paradigmas von sozialwissenschaftlichen Sichtweisen profitieren kann - und umgekehrt. Dies wird an Beispielen aus der menschlichen Entwicklung gezeigt: Ob Bindungstheorie, Generationenbeziehungen oder emotionale Entwicklung - der interdisziplinare Zugang und eine kulturubergreifende Perspektive liefern inspirierende Ergebnisse, an denen beide Wissenschaftsfelder wachsen konnen.
Der vorliegende Band ist ein Ergebnis der Arbeit der Berichtsgruppe "Individuelle Entwicklung, Sozialisation und Ausbildung" der Kommission fur die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bun deslandern (KSPW). Diese Berichtsgruppe ging aus zwei Arbeitsgruppen hervor, die sich mit dem Einfluss des Transformationsprozesses auf die Kin der, Jugendlichen und Erwachsenen einerseits und auf das Bildungswesen andererseits befassten. Der Bericht strebt an, durch eine Verbindung von Ent wicklungs- und Sozialpsychologie, Sozialisations-und Lebenslaufforschung sowie aus sozialwissenschaftlicher Perspektive das komplexe Feld der indi viduellen Wahrnehmung und Bewaltigung des strukturellen Wandels in den neuen Bundeslandern zu erhellen. Wahrend die anfangliehe Arbeit sich dar auf konzentrierte, durch die Vergabe von Forschungsauftragen in den neuen Bundeslandern schon fruh nach der Wende sowohl die Auswirkungen des Transformationsprozesses zu erfassen und damit zugleich die ostdeutsche sozialwissenschaftliche Forschung zu stabilisieren, war die Aufgabe der letz ten Jahre die Erstellung eines Berichtes uber vorliegende Ergebnisse und be gleitender Materialien. In verschiedenen kleinen Tagungen der Berichtsgruppe zu den Themen dieses Berichtes - Kindheit, Jugendalter, Erwachsene, Bildung und Berufs verlaufe - kamen geladene Experten zusammen, die aus ihrer Forschung be richteten und durch vielfaltige Argumente zum Wissensstand der Berichts gruppe beitrugen. Durch die Vergabe von Expertisen, die teilweise in den begleitenden Materialbanden veroeffentlicht werden, wurden Schwerpunkte der Arbeit gesetzt. Wissenschaftliche Mitarbeiter recherchierten die Literatur zu den Themengebieten, die weit uber die von der KSPW gefoerderte For schung hinausging, und werteten sie fur die gemeinsame Arbeit aus. Dennoch konnten nicht alle anfangs gesetzte Ziele erreicht werden.
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