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Carl Schmitt and Leo Strauss in the Chinese-Speaking World:
Reorienting the Political examines the reception of Carl Schmitt
and Leo Strauss in China and Taiwan. The legacies of both Schmitt,
the German legal theorist and thinker who joined the Nazi party,
and Strauss, the German-Jewish classicist and political philosopher
who became famous after his emigration to the United States, are
highly controversial. Since the 1990s, however, these thinkers have
had a powerful resonance for Chinese scholars. Today, when Chinese
intellectuals debate the Chinese state, the future role of China in
the world, the liberal international order, and even the meaning of
Confucian civilization, they often employ Schmittian and Straussian
concepts like "the political," "friend-enemy," "state of
exception," "liberal education," and "natural right." The very
possibility of a genuine Chinese political theory is often thought
to be tied to the legacy of these two thinkers. This volume
explores this complex phenomenon with a cross-cultural and
interdisciplinary approach. The twelve essays in this volume are
written from a range of perspectives by philosophers, political
theorists, historians, and legal scholars from China, Germany,
Taiwan, and the United States.
Carl Schmitt and Leo Strauss in the Chinese-Speaking World:
Reorienting the Political examines the reception of Carl Schmitt
and Leo Strauss in China and Taiwan. The legacies of both Schmitt,
the German legal theorist and thinker who joined the Nazi party,
and Strauss, the German-Jewish classicist and political philosopher
who became famous after his emigration to the United States, are
highly controversial. Since the 1990s, however, these thinkers have
had a powerful resonance for Chinese scholars. Today, when Chinese
intellectuals debate the Chinese state, the future role of China in
the world, the liberal international order, and even the meaning of
Confucian civilization, they often employ Schmittian and Straussian
concepts like "the political," "friend-enemy," "state of
exception," "liberal education," and "natural right." The very
possibility of a genuine Chinese political theory is often thought
to be tied to the legacy of these two thinkers. This volume
explores this complex phenomenon with a cross-cultural and
interdisciplinary approach. The twelve essays in this volume are
written from a range of perspectives by philosophers, political
theorists, historians, and legal scholars from China, Germany,
Taiwan, and the United States.
Ideenpolitik: das bringt eine bestimmte Richtung der
ideengeschichtlich orientierten Politischen Theorie auf den
Begriff, fur die besonders das Werk von Herfried Munkler steht. Die
Theorie der Politik bedarf der historischen Vergewisserung, um als
Ideenreservoir fur zeitgenossische Problemlagen dienen zu konnen.
Die Auslegung der ideengeschichtlichen Tradition in Gestalt von
Texten, Symbolen und Mythen wirft nicht nur ein Licht auf das
politische Denken der Gegenwart, es bereitet auch ideenpolitische
Interventionen der Zukunft vor. MIT BEITRAGEN VON: Ulrich Bartosch,
Udo Bermbach, Klaus von Beyme, Harald Bluhm, Hartmut Bohme,
Matthias Bohlender, Horst Bredekamp, Hubertus Buchstein, Paula
Diehl, Andreas Dorner, Mathias Eichhorn, Iring Fetscher, Karsten
Fischer, Timm Genett, Michael Th. Greven, Hans Grunberger, Jens
Hacke, Gerald Hubmann, Marcus Llanque, Reinhard Mehring, Wolfgang
Merkel, Friedhelm Neidhardt, Wilfried Nippel, Raimund Ottow, Peter
Paret, Alois Riklin, Hartmut Rosa, Rainer Schmalz-Bruns, Rudolf
Stichweh, Grit Strassenberger, Hans Vorlander, Felix Wassermann,
Siegfried Weichlein und Michael Zurn"
Bislang ist von Alexis de Tocqueville nur ein Teil seiner grossen
und kleineren Schriften auf Deutsch zuganglich. Damit fehlen
hierzulande wichtige Voraussetzungen fur
offentlich-wissenschaftliche Debatten uber die Aktualitat seiner
Gedankenwelt. Diese Situation wird durch die nunmehr vorliegende
reprasentative Sammlung kleiner politischer Schriften, die die
thematische Breite des republikanisch-liberalen Denkers und
Analytikers der modernen Demokratie demonstrieren, grundlegend
anders."
Weshalb konnte ein radikaler Kritiker der Moderne und bekennender
Platoniker wie der judische Emigrant Leo Strauss (1899-1973) einer
der einflussreichsten Theoretiker in der amerikanischen
Politikwissenschaft werden? Was halt sein aus verwickelten
Interpretationen von Klassikern der politischen Philosophie
bestehendes uvre zusammen? Von diesen beiden Problemen ausgehend,
entwickelt Harald Bluhm eine werkgeschichtliche Gesamtdeutung von
Strauss politischem Philosophieren. Strauss Denken, dessen Motive
aus der Weimarer Zeit stammen, wird durch die Frage nach der besten
Ordnung und der richtigen Lebensfuhrung getragen, die er im Rekurs
auf antike Klassiker entfaltet. Philosophie gilt als Lebensform und
Suche nach einem universellen qualitativen Mass politischer
Ordnung. Aus dieser Quelle speist sich seine radikale Liberalismus-
und Fortschrittskritik. Damit sorgte Strauss in den USA fur
Aufsehen und er wurde durch die Grundung einer Schule sowie durch
seine Nahe zum Neokonservatismus beruhmt."
Der Band stellt Michels klassische Schrift Soziologie des
Parteiwesens, die erste Untersuchung einer modernen Massenpartei,
die 2011 ihr hundertstes Jubilaum hat, auf den Prufstand. Dafur
werden die widerstreitenden Semantiken und Deutungsmoeglichkeiten
der Parteiensoziologie eroertert und die multiperspektivische
Vielfalt der Studie herausgearbeitet. Im Zentrum steht die
Problematik, wie das Reprasentationsprinzip eine zunehmende
Burokratisierung und Oligarchisierung der Parteien bedingt hat und
auch heute noch bedingt. Das Buch dient zugleich als systematische
Einfuhrung in Michels' Hauptwerk und seine Organisationssoziologie.
Die "Deutsche Ideologie" von Karl Marx und Friedrich Engels enthalt
fragmentarische Textstucke und ausgearbeitete polemische
Auseinandersetzungen mit Bruno Bauer, Max Stirner und dem
"deutschen Sozialismus," die Bausteine der
historisch-materialistischen Gesellschafts- und Geschichtstheorie
bilden. Der Selbstverstandigungscharakter der Schrift erlaubt es
uns, den Autoren bei der Verfertigung ihrer Konzepte uber die
Schulter zu zusehen. Dabei wird deutlich, dass das
Gedankenlaboratorium tief in das 19. Jahrhundert, insbesondere den
Vormarz und die Auflosung der Hegelschen Schule eingebettet ist. In
ihren Manuskripten von 1845/46 betreiben Marx und Engels eine
"Aufhebung bzw. Verwirklichung der Philosophie" in "positive"
Wissenschaft. Der Text gewahrt Einblicke in den Prozess der
Formierung einer neuartigen Form von Makrotheorie, die neben
klassentheoretisch-kollektivistischen, individualistische,
philosophisch-normative und positivistische Ansatze enthalt. Die
Kommentare erortern mit frischem Blick die Vielfalt und Spannungen,
aber gleichermassen auch die Fallstricke und Defizite der
divergierenden Ansatze, die sich in der "Deutschen Ideologie"
finden lassen."
In der Politikwissenschaft steht eine breitere Rezeption Luhmanns
noch aus. Die Publikation seines Nachlasswerkes "Die Politik der
Gesellschaft" bietet den geeigneten Anlass fur die dringend noetige
Bilanzierung, was die Politikwissenschaft von Luhmanns
Systemtheorie lernen kann. Dies betrifft insbesondere ihren
Anspruch, der Analyse des politischen Systems eine Theorie der
modernen Gesellschaft insgesamt zugrunde zu legen. Eine solche
grundlagentheoretische Bilanzierung durfte fur alle
politikwissenschaftlichen Subdisziplinen, von der Regierungslehre
uber die Lehre von den Internationalen Beziehungen bis hin zur
Theorie der Politik, von prinzipieller Bedeutung sein. Der
vorliegende Band unternimmt den Versuch, zentrale Begriffe,
Theoreme und Analysen Luhmanns, die dazu beitragen koennen,
politikwissenschaftliche Traditionen zu renovieren, darzustellen
und auf ihren heuristischen Wert hin zu diskutieren.
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