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Wie ist es um die Gleichstellung von Mann und Frau in oeffentlich
gefoerderten Kulturinstitutionen in Deutschland bestellt? Welche
Einstellungen und Barrieren sind gegebenenfalls fur nicht erreichte
Gleichstellungsziele verantwortlich? Auf diese Fragen gibt die im
Auftrag des Frauenkulturburos NRW erstellte Studie Antworten am
Beispiel von NRW, des groessten deutschen Bundeslandes. In die
Datenanalysen wurde eine aktuelle Online-Befragung der vom Land
gefoerderten Kultureinrichtungen einbezogen. Um auch die
subjektiven Dimensionen der Gleichstellungsproblematik
auszuleuchten, wurde die Datensammlung erganzt durch narrative
Einzelinterviews mit jungen und mit bestens etablierten
KunstlerInnen und KulturmanagerInnen. Der Band dokumentiert die
Geschlechterverhaltnisse in Theatern und Philharmonien, in
Kunstsammlungen und Literatur, fur ArchitektInnen und Bildende
KunstlerInnen, fur Musikfestivals und Filmfoerderung - und nicht
zuletzt auch an den Kunst- und Musikhochschulen. Vorwort von Ute
Schafer, Ministerin fur Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport
in Nordrhein-Westfalen
In der Schulwirklichkeit der inzwischen allein in Deutschland uber
200 Waldorfschulen finden sich unterschiedlichste Tatigkeitsfelder,
Ausbildungsgange und Qualifikationsprofile. An Waldorfschulen
unterrichten Klassenlehrer ihre Klasse vom ersten bis zum achten
Schuljahr. Fachlehrer, z.T. mit Staatsexamen, unterrichten
Fremdsprachen oder Musik. Durch die starke Betonung des
musisch-kunstlerischen Bereichs gibt es an Waldorfschulen Lehrer,
die es an staatlichen Regelschulen kaum oder gar nicht gibt. Wie
sieht die schulische Alltagswirklichkeit fur die unterschiedlichen
Waldorflehrer heute aus? Im diesen Band erlautern namhafte Kenner
der Waldorfbewegung - Praktiker und Forscher, Berater und Ausbilder
- Selbstverstandnis und Alltagsprobleme, Traditionen und
Entwicklungsperspektiven.
'Erziehung zur Freiheit' ist der hohe Anspruch der
Waldorfpadagogik. Wie aber wird dies von den Schulerinnen und
Schulern an Waldorfschulen erfahren? Wie bewerten sie und ihre
Eltern den Unterricht und das Schulklima? Diese Band dokumentiert
die Ergebnisse einer ersten umfassenden empirischen Studie und
beschreibt eine empirisch-wissenschaftliche Basis fur die weitere
Diskussion der Vor- und Nachteile der Montesorischulen und deren
reformpadagogischen Konzepten."
Das Handbuch Bildungsfinanzierung" gibt einen systematischen
Uberblick: Grundlagen und Status Quo der Bildungsfinanzierung
werden nach Bildungsbereichen und Kostentragern differenziert
nachgezeichnet und hochaktuelle Problembereiche wie
Studiengebuhren, Krippenfinanzierung oder die staatliche
Privatschulpolitik kritisch beleuchtet. Wichtige Themen werden
erstmals zusammenhangend abgehandelt - etwa die Finanzierung
kultureller und religioser Bildung oder steuerrechtliche Aspekte
der Bildungsfinanzierung. Internationale Perspektiven zur
Globalisierung von Bildungsmarkten und zur Bildungsfinanzierung
durch internationale Organisationen runden das Kompendium ab."
Diese Untersuchung basiert auf eingehenden Befragungen von
ehemaligen Waldorfschulern aus drei Alterskohorten. Die Herausgeber
analysieren die konkreten Erfahrungen der Ehemaligen mit der
Waldorfpadagogik. Fur die Interpretation und Diskussion der
Spatfolgen, der Nach- und Nebenwirkungen des Waldorfschulbesuchs in
verschiedenen Lebensbereichen konnten namhafte Experten gewonnen
werden. Analysiert werden Berufskarrieren, Lebensorientierungen,
Religion, Gesundheit. Ausserdem wird die Geschichte der
Waldorfschulbewegung skizziert."
Jugend in Europa zwischen moderner und postmoderner Gesellschaft
von Shmuel Noah Eisenstadt Vorwort Jugend in Europa zwischen
moderner und postmoderner Gesellschaft von Shmuel Noah Eisenstadt
Die Gegenuberstellung der Jugend der ehemaligen DDR und der
Westdeutschlands hat naturlich viele Dimensionen. Eine Dimension
ist die, dass die Jugend in der BRD bereits durch viele postmoderne
Zuge gekennzeichnet war, wahrend sie in der DDR im wesentlichen
noch innerhalb des Rahmens eines bestimmten Typus von Moderni tat
verblieb. Deshalb denke ich, dass es ganz nutzlich sein konnte, die
Bedeutung dieser beiden unterschiedlichen Konfigurationen ein wenig
zu diskutieren. Der Ausgangspunkt meiner Uberlegungen ist die
Tatsache, dass, soweit ich sehe - und ich habe seit geraumer Zeit
zum Thema "Jugendprobleme" nicht speziell gearbeitet, jedoch einige
Literatur gelesen und die Szene ein wenig beobachtet -, innerhalb
der letzten zwanzig Jahre, nach der grossen Studentenrevolte der
spaten 60er Jahre, einige neue Tendenzen in Erscheinung getreten
sind, die man altertumlich ausgedruckt als "Jugendprobleme in
modemen Gesell schaften" bezeichnen konnte. Ein sehr interessantes
Charakteristi kum der neuen Situation ist, dass heutzutage viel
weniger uber "Jugendprobleme" gesprochen wird. Es gibt verschiedene
konkrete Probleme verschiedener Jugendgruppen und -bereiche:
Probleme der Aus dem Englischen ubersetzt von Cordula
Schneider-Pungs und Heiner Barz. 11 Shmuel Noah Eisenstadt
Sozialisation, des Heranwachsens, der Berufsberatung u.a. Aber
irgendwie ist die Rede uber "das Jugendproblem," das ft1r geraume
Zeit -sowohl in der Zwischen-Kriegs-Periode als auch nach dem 2."
'Religion ohne Entscheidung' hat Hans-Otto Wolber seine umfas sende
Studie uber das religiose Bewusstsein von Jugendlichen genannt. Das
war 1959. Seit dieser Zeit hat man sich in ahnlich grund licher
Form nicht mehr dem Problem gestellt. Es sind in den letzten Jahren
zwar eine Fulle von Einzeluntersuchungen erschienen, die
Detailkenntnisse uber religioses Verhalten von Jugendlichen, ihr
kirchliches Engagement oder Verbreitung okkulter Praktiken zusam
mengetragen haben. Eine Zusammenfuhrung aber fehlte. Die
eigentliche Bedeutung im Wiederaufgreifen der Frage nach dem
religiosen Bewusstsein von Jugendlichen liegt aber uber die blosse
Zusammenfassung bisheriger Untersuchungsergebnisse hinaus darin,
dass man sich den religiosen Dimensionen nahert, die sich im
alltagli chen Verhalten und Denken von Jugendlichen nachzeichnen
lassen. Die widerspruchlichen Phanomene des Aberglaubens, der
Jugend religionen, der okkulten Praktiken und Alltagsmythen werden
grund lich missverstanden, wenn man sie nur als IDustrationen des
Sensati onsjournalismus gebraucht und versteht. Es bedarf einer
umfassende ren Untersuchung und Darstellung des religiosen
Bewusstseins von Jugendlichen. Dies war der entscheidende
Ansatzpunkt fur die For schungsarbeiten, die in den vorliegenden
Banden dokumentiert wer den."
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